Hotel Domblick Garni

23 Zimmer Hotel in dem jeder Raum, egal welcher Größe mit einem Zimmerschild versehen wurde. Von außen macht das Hotel einen in das Straßenbild passenden Eindruck, auch wenn der Zustand der Hotelbeschriftung schlimmes erahnen lässt. Volle Aschenbecher an der Rezeption, davor, dahinter usw. ( später mehr zu dem Thema ). Die Zimmer sind auf mehrere Etagen verteilt. Den sogenannten Domblick konnte ich nicht ausmachen. Parkplätze sind im Innenhof des gegenüberliegenden Gebäudes vorhanden (3 Stück ohne Beschilderung). Frühstück habe ich mir erspart, nachdem ich vom Zimmer aus der Beschwerde eines anderen Gastes gelauscht habe, vom Zimmer aus!!!. Und nachdem ich feststellen durfte das der ältere Mann von der Rezeption für das Frühstücksbuffet zuständig war. Eigentlich ist es traurig dass solch ein Hotel existieren kann. Noch trauriger ist allerdings die Vermarktung dieser Hotels durch große Vermittler. Dies ist auch das Problem, hätte ich über einen Veranstalter gebucht hätte ich Schadenersatz verlangen können. Dank des Onlinevermittlers kann man nur Regress über das Hotel anstreben. Köln ist eine schöne Stadt, die Messen sind professionell und selbst die Taxifahrer sind auf dem kürzesten Weg am Ziel.

8 qm großes Zimmer hinter der Rezeption mit Blick auf die Mülltonnen. Das war ein Dreibettzimmer!!!. 3 unterschiedliche Betten die schon 1970 Gästen nur mäßigen Komfort bieten konnten. Teppich abgenutzt, Malerarbeiten sind nötig. Der Schreibtisch ist ein Sideboard. Stuhl fehlt und das Telefon ist hinter den Vorhängen versteckt. Mini TV mit Universalfernbedinung die nicht funktionierte. Badezimmer war ok. Zum Glück war alles auf den ersten Blick gereinigt, im Detail mochte ich auch nicht schauen. Lärm von der Rezeption war der beste Weckservice. 10 mal pro Nacht und am Morgen. Einen Weckruf durch die Rezeption, undenkbar. Ich denke das Zimmer war mal das Backoffice des Hauses, wurde dann aber mit einer Zimmernummer versehen.

Alles hinterließ für mich den Eindruck, das Frühstück nicht zu nutzen.

Check in: ich bin um 20:30 Uhr im Hotel eingecheckt. Der ältere Mann an der Rezeption wirkte zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert. In der Hand hielt er eine Zigarette,und hustete unentwegt. Nach mehreren Minuten konnte ich dem wohl durch den möglichen Alkoholkonsum, orientierungslosen Mann verständlich machen wer ich bin und warum kurz das laufende TV-Programm unterbrochen werden musste. Nach dem er mir den Schlüssel auf den Tresen warf und ich Ihn noch nach einen Parkplatz fragte war dann das Verständnis des Mannes vollständig aufgebraucht, das ich mich erdreiste Ihn auf seiner Arbeit zu stören. Nach langer Zeit bekam ich dann den einen zweiten Schlüssel für die Parkfläche im Innenhof des Nachbarhauses. Doch ohne eine Info wo man dort sein Auto abstellen kann war man total verloren. Zum Glück war zu dem Zeitpunkt ein Anwohner vor Ort, der mir dann netter Weise die Stellfläche zeigen konnte. Nachdem ich den Schlüssel an wieder an der Rezeption abgegeben habe sollte ich den Parkplatz unmittelbar bezahlen. Diese Zahlung habe ich verweigert und es dann am nächsten Tag mit einem weiteren Mitarbeiter, der aber nicht freundlicher war klären können. Nachdem ich dann nach dem Check-in das Haus verlassen wollte wurde ich dann an der Rezeption ausgefordert den Schlüssel abzugeben oder 75,00 € Pfand zu hinterlegen. Unverständlich da ich der Meinung bin das nach dem Bezug des Zimmers, ohne Verfügbarkeit von einem Tresor am Empfang, ein Zimmerschlüssel mir das Gefühl gibt das die Sachen im Zimmer sicher wären. Gegen 1 Uhr bin ich dann ins Hotel zurück und musste feststellen, dass sich der Mitarbeiter der Rezeption mit dem Abendprogramm von Dauerwerbesendungen vergnügte, bevor er nach eigenener Aussage das Frühstücksbuffet vorbereitet… Rechnungen scheinen auch ein Fremdwort zu sein. Nach dem ich am nächsten Morgen dem Jüngeren der Beiden meine Visitenkarte gegeben habe durfte ich dann Aussagen wie geht das noch kleiner und wir nehmen nur bar an lauschen. Wenn ich jetzt meine Rechnung mit der meines Kollegen vergleiche, stellen wir fest dass wir beide die gleiche Rechnungsnummer haben.

Hotel befindet sich in einer Seitenstraße am Hauptbahnhof Köln. In 10 min erreicht man den Kölner Dom und das Rheinufer. Das Hotel wird mit einer Entfernung von 700m zum Messegelände angegeben. Wenn das stimmt, kosten in Köln diese 700m 12,10 € mit einem Taxi.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Allen denen ich von diesem Hotel erzählt habe fühlten sich gut unterhalten.