Hotel Donauwelle Linz

Nix für Radreisende, unmotiviertes und überfordertes Personal, schlechter Service, Massenabfertigung, Frühstücksbuffet fordert die Geduld heraus

Lärm durch die große Brücke. Zimmer zur Donau dürften ganz nett, war uns aber nicht vergönnt.

Durfte ich nicht nutzen. Beim Frühstücksbuffet kam das Personal auch nicht hinterher, was wiederum für schlechte Stimmung bei vielen Gästen sogte. Qualität war aber soweit in Ordnung.

Wir wurden von einem Radreiseveranstalter in dem Hotel in Linz (Donauwelle THW) für eine Nacht eingebucht und dort sehr übel -so wie einige andere Radreiesende auch- behandelt! Schon beim Einchecken war ein sehr großes Durcheinander, weil eine große Reisegruppe (1 Reisebus) ankam und die beiden Bediensteten am Empfang überfordert waren. Es war Massenabfertigung. Die Koffer befanden sich in einem von außen für jedermann zugänglichen Raum mit offen stehender Tür - ohne jegliche Art von Kotrolle. Keinerlei Sicherheitsvorkehrungen. Schulnote 6 dafür. Das Zimmer zur Brücke war die nächste Enttäuschung. Aber gut, für eine Nacht war okay und nicht jeder kann das beste Zimmer bekommen. Es war halt laut Dann kam um 18.00 h aber die Krönung im Retaurant: Der Chefkellner sagte, dass wir nur etwas trinken könnten. Er sei allein und die Reisegruppe gehe schon vor. Die Außenplätze könne er wegen eines aufziehenden Gewitters sowieso nicht belegen, höchstens für ein schnelles Getränk. Auf meine Frage, ob man dann wenigstens einen kleinen Snack fürs Zimmer bekommen könne, da man ja aufgrund des Gewitters ungern zu Fuß oder mit dem Rad zurück zum nächsten Lokal in die City (ca. 2km) möchte, hieß es nur, dass ihm die Hände gebunden seien. Das Management wolle es so. Wir könnten uns ja beschweren. Der nächste Weg führte erneut zu der überforderten Dame am Empfang. Die sagte auch nur, dass sie nichts machen könne. Der Frage, ob es ihr dann nicht peinlich sei, wenn man jetzt einen Pizzaservice bemühen würde, wich sie aus, sagte aber zu, dass sie durchklingeln würde, wenn der Bote kommt. Es schien ein völlig normales Gebahren für sie zu sein und sie hatte sogar "Empfehlungen" parat. Ich habe nach dem Regen der Weg zu nächsten Tanke gewählt. Radreisenden tut man mit diesem Hotel keinen Gefallen! Ich habe meinen Radreiseveranstalter informiert und der hat mir für das nächste Streckenhotel ein Upgrade spendiert. Danke dafür. Primäres Ziel war es aber, den Veranstalter über die Unzulänglichkeiten zu informieren; es schließlich genug andere Hotels.

Abseits in einem Industriegebiet, keine Gastrobetriebe oder anderen Freizeitmöglichkeiten in der Nähe. Dazu direkt an einer vielbefahrenen Donaubrücke.

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Im Hotel und in der Umgebung nicht verfügbar