- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach den Schlüsselanhängern zu urteilen war es früher wohl eine Frühstückspension. Jetzt versucht man den Gästen in einer sehr kleinen Küche eine Halbpension anzubieten. Nach dem Zustand der Zimmer, Außenanlagen, Balkons, Teppichböden sowie Mobiliar hat man den Eindruck, das das Haus schon geraume Zeit "auf Verschleiß gefahren" wird ! Die Lage zum Zentrum des Ortes Seboden und zum See ist ok. Zu unserer Reisezeit wurden die Tischgetränke zum Abendbrot wie Wein, Bier, säfte oder Wasser kostenlos mit angeboten, was sich natürlich positiv auf die "Reisekasse" auswirkte. Wir hatten den persönlichen Eindruck das es Ort Seeboden jedes Restaurant bessere gastronomische Angebote zum Abendbrot hatte, als unser Gasthof "Dorothy". Der September ist zum Wandern um den Milstätter See herum eine sehr gute Zeit.
Die Zimmer waren relativ sauber. Altes, einfachstes Mobiliar in dem Zimmer was wir bekommen hatten. Durch den kleinen Kühlschrank der ca. 50 cm von der Bettkante entfernt stand braucht man einen festen Schlaf, weil man ja sonst nachts beim Anlaufen des Kühlschranks im Schlaf in versch. Abständen munter wird.
Das Frühstücksangebot war ganz ok., jedoch fehlten etwas die "Vitamine" (bis auf gelegentlich angebotenen Äpfel wurde kein anderes Frischobst ageboten. Zum Abendbrot musste man sich am Morgen für ein von 2 Gerichten entscheiden. Leider wurden fast keine typischen Kärntner bzw. österr. Gerichte bis auf eine Vielzahl von versch. Schnitzeln angeboten. Auf Nachfrage zu z. B. Strudelgerichten wurde gesagt, dies wäre Küchdentechn. nicht möglich. (In einer Woche wurden insgesamt 6x Schnitzelgerichte angeboten! Die Alternativen waren dann als Zweitgericht z. B. Mexikanisches Fleichgericht, Grieschisches Fleischgericht, Schweinsfiletgulasch "Stroganoff, Indisches Fleischgericht oder Gagliatelle tri colore. Fairerweise muss man sagen das die Gerichte die in einer sehr kleinen Küche zubereitet wurden (in der übrigens auch gern mal vom Personal eine Zigarette geraucht wurde bzw. ein Schnapserl konsumieret wurde) in der Regel schackhaft waren.
Personal (Chefin, Küchenchef und Sohn der die Gäste) bediente waren freundlich und immer gen bereit mit den Gästen zu schwatzen bzw. besonders gern nach dem Abendbrot auch mal ein "Schnapserl" zu konsumieren. Die Zimmerreinigung wurde täglich durchgeführt. Auskünfte zu Wanderrouten oder Sehenswürdigkeiten wurden auf Nachfrage mündlich erteilt bzw. in der täglich auf dem Frühtückstisch ausliegenden "Hotelzeitung" empfohlen.
Ruhig Lage in einer Nebenstraße in Nachbarschaft zu anderen Gasthöfen. Zum See und zur Hauptstraße des Ortes nur wenige Gehminuten.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Es gab keinen sogenannten Wellness- bzw. Spa-Bereich. Der im Sommer für die Gäste im Garten zu nutzende Pool sah nicht sehr einladend aus, da er schlicht und einfach verdreckt war und offensichtlich längere Zeit nicht gesäubert wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dankmar |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 24 |