Hotel Drei Kronen

Das Haus ist vom Bahnhof in ca. 15 Minuten fußläufig erreichbar. Es liegt inmitten der Altstadt und verfügt über einen ungehinderten Blick auf den Rhein. Der Hotelbereich ist relativ schlicht eingerichtet. Aber es waren alle Bereiche absolut sauber und sämtliche technischen Einrichtungen funktionierten. Wir waren für die Silvesternacht dort eingebucht. Daher benötigten wir keine weiteren Einrichtungen, wie Wellness usw. Wer zum Feiern nach Köln fährt, ist dort zum Schlafen gut aufgehoben. Das Personal war im gesamten Haus (Hotel und Restaurant) sehr freundlich und die Sauberkeit vorbildlich. Daher gebe ich dem Haus gerne fünf von sechs Sternen. Die Zimmer mit Blick auf den Rhein sind recht groß und bieten eine wunderbare Aussicht über die Rheinwiesen auf den Rhein und in Teile der Altstadt hinein. Zu Saisonzeiten (Karneval, Silvester usw.) sind die Zimmer deutlich teurer. Wir zahlten inkl. "Kur-Taxe" über 177,00 Euro ohne Frühstück.

Die Zimmer waren überraschend groß und vor allem mit Ausblick auf den Rhein. Dieser war wunderbar (vor allem in der Silvester-Nacht). Die Möbel waren schlicht gehalten aber sauber und intakt. Die Matratzen waren gut. Ein Schreibtisch und eine weitere Sitzgelegenheit waren ebenso vorhanden, wie ein TV-Gerät mit einer übersichtlichen Anzahl an Sendern (ca. 12 bis 15). Eine Minibar war nicht im Zimmer. Das Bad war recht klein. Die Dusche war nur mit einem Duschvorhang versehen. Der Wasserhahn in unserem Bad sprühte und spritzte in alle Himmelsrichtungen. Wenn man ihn behutsam aufdrehte, verhinderte man ungewollte Wasserspritzer auf der Kleidung. Für ein "2-Sterne-Hotel" und für nur eine Nacht waren die Zimmer alles in allem eher "sehr gut", als "gut".

Im Erdgeschoss befindet sich eine nette, überschaubare Pizzeria. Diese wird von den Inhabern des Hotels mitbetrieben. Dort nahmen wir ein Mittagessen ein: Hüftsteak mit Pommes Frites und Salatgarnitur für 8,90 Euro. Dies war sehr gut! Obacht beim Nudelgericht mit Lachs: Alle drei Portionen waren sehr sauer (sowohl die Nudeln, als auch der Lachs). Wir vermuteten ein "Unglück mit Essig". Es wurde uns nach Rücksprache mitgeteilt, dieses Gericht würde stets unter Verwendung eines "trockenen Weines" genau so zubereitet und kredenzt. Zum Abschluss bestellten wir einen "Linie Aquavit". Dass die Gläser nicht original waren, war nicht weiter schlimm. Aber sowohl die Gläser, als auch das Getränk als solches, wurden vollkommen ungekühlt serviert. Aber auch darüber schauten wir gerne hinweg, denn wir waren zum Feiern und nicht zum Ärgern nach Köln gekommen. Die Frühstückszeit wurde (auch an Neujahr!) mit zunächst 07.00 bis 10.00 Uhr fest eingegrenzt. Wir buchten daher zunächst ohne Frühstück, da das Ende mit 10.00 Uhr für unsere Planung schlicht zu früh terminiert war. Bei der Anreise wurde uns mitgeteilt, dass das Frühstück zwischen 08.00 und 10.00 Uhr gereicht würde. Ein solcher Zeitkorridor machte für uns an Neujahr jedoch leider wenig Sinn, weshalb wir das Frühstück auch vor Ort nicht hinzugebucht hatten. Immerhin wäre es mit rund neun Euro recht günstig gewesen.

Sehr freundlich und zuvorkommend.

Innerhalb von ca. 15 bis 20 Minuten erreicht man alle denkbaren Ziele in Kölns Altstadt und (Einkaufs-)City fußläufig.

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