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Tosten (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2008 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Grandioser Blick auf den Atlantik!
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Sehr schöne, kleine Anlage, harmonisch in die Landschaft integriert. Die Poolanlage ist sehr klein, ein Kinderbecken gibt es nicht, dafür einen wahnsinnigen Blick vom Pool auf den Atlantik und den Calvarienberg mit der kleinen Eremita San Isidro. Im Poolbereich müsste allerdings bald etwas getan werden, um die ansonsten wirklich hübsche Anlage in einem guten Zustand zu bewahren (Fehlstellen bei den Kacheln im Pool, lose Fliesen, unansehnliche Liegen und Auflagen). Die Bepflanzung der Anlage ist wunderschön. Wer lieber mehr Action mag, möge sich das Hotel Jardin de Tecina in Santiago anschauen, gediegener ist es im Parador in San Sebastian (allerdings ist der Ort aus unserer Sicht der hässlichste auf der Insel). Auf La Gomera ist es eigentlich das ganze Jahr über sonnig, im Juli waren es im Schatten 24-25°C. Da es Schatten aber quasi nur im (wirklich schönen) Lorbeerwald gibt, wird man sich in der Regel auf 30-35°C einstellen müssen - also zum Wandern im Wald bleiben und immer genügend Wasser mitführen. Zum Wandern unbedingt einen Wanderführer mitnehmen oder eine geführte Wanderung buchen - sonst landet man unversehens auf einer Gerölltour... Für Strandurlaub ist Gomera die falsche Insel!


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind geräumig und sehr schön eingerichtet, weisen aber schon LEICHTE Abnutzungserscheinungen auf (Sofa abgenutzt). Safe, Telefon und TV sind vorhanden (allerdings nur ZDF und 3sat), die Terrassen sind sehr groß bieten traumhaften Meerblick. Die Bäder verfügen über Dusche und Badewanne und sind sehr sauber, könnten aber bereichsweise eine Auffrischung gebrauchen (Silikonfugen etc.). Die Betten sind bequem, der ganze ist Schlafraum recht groß und hübsch eingerichtet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Gegessen wird à la carte, das Essen war hervorragend zubereitet. Leider ist die Karte sehr übersichtlich und wechselt auch nicht, so dass man bei einem 14-tägigen Aufenthalt und 12 Hauptspeisen (6 Fisch, 6 Fleisch) gezwungenermaßen doppelt essen muss. Ein wenig ärgerlich war, dass insgesamt 3 Gerichte von den 12 nicht in der Halbpension enthalten und aufpreispflichtig waren (6 Euro). Das wirkt kleinlich und passt nicht zum sonstigen Eindruck. Dass der Koch viel mehr zu leisten imstande ist, als die 12 Gerichte zu kochen, zeigte sich beim täglichen wechselnden Gruß aus der Küche, bei dem auch gomerische Spezialitäten gereicht wurden. Beim Frühstück sollte man nicht den üblichen Bettenburgenstandard erwarten, es gibt Brötchen, Baguette und Toast, als Belag 2 Sorten Käse und 5 Sorten Wurst/Schinken (NICHT wechselnd!). Darüber hinaus 4 Sorten Müsli, Marmelade, Yoghurt, frisches Obst und die obligatorischen Süßspeisen (täglich wechselnd, sehr lecker!). Quark, Nutella, Rührei, Eier o.ä. sucht man allerdings vergeblich.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal im Restaurant ist sehr freundlich und höflich, ebenso die Zimmermädchen. Allerdings sprechen weder die einen noch die anderen Deutsch, mit ein paar Brocken Spanisch und/oder Englisch kommt man aber problemlos zurecht. Im Zweifelsfall wendet man sich an die rund um die Uhr besetzte Rezeption, die 24h besetzt ist, größtenteils mit deutschsprachigem Personal. Reklamationen gab es keine, aber wir haben keinen Zweifel daran, dass Reklamationen zu unserer Zufriedenheit bearbeitet worden wären!


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Um es auf den Punkt zu bringen: Wer keinen Leihwagen hat, ist verraten und verkauft - das gilt aber eigentlich für die gesamte Insel. Es gibt zwar in den meisten Orten Bushaltestellen, aber die Busse verkehren nicht besonders häufig und regelmäßig. Für Mietwagennutzer ist Alajero jedoch ein guter Ausgangspunkt, weil man es von dort aus zu den größeren Orten auf der Insel etwa gleich weit hat (Fahrtzeit ca. 45 Minuten nach Valle Gran Rey, Vallehermoso, Hermigua/Agulo, San Sebastian, nach Santiago ca. 20 Minuten). Im Hotel gibt es keinen Supermercado, die Hotelbar hat von 12. 30 - 18. 00 Uhr Siesta. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in einem kleinen Supermercado zwei Straßen weiter, dieser hält jedoch auch Siesta. Ansonsten per Auto in den größeren Orten. Alajero ist ein sehr ruhiger Ort, einzig das Krähen der Hähne und gelegentliches Hundegebell durchbrechen zeitweilig die Stille. Die nächste Bademöglichkeit ist in Santiago, ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Hier gibt es einen kleinen Sandstrand (schwarzer Sand) und 2 Kiesstrände. Generell ist La Gomera aber nichts für Strandurlaube - es gibt nur wenige, sehr kleine Sandstrände!


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Um es ganz klar zu sagen: Das El Paso Suite Hotel ist keiner dieser Bettenburgen mit Animation und Halli-Galli, ganz bewusst nicht. Uns hat die Ruhe sehr gut gefallen, wer Action will, muss nach Santiago oder Valle Gran Rey. Ein Pool-Leben in dem Sinne gibt es eigentlich gar nicht, weil die meisten Gäste tagsüber unterwegs sind, so dass sich nur 1-2 Hände voll Leute am Pool tummeln - meistens ist man dort jedoch allein. Die Poolbar ist, wie bereits erwähnt, während der Siesta geschlossen. Animation gibt es nicht, desweiteren kein Sportprogramm (lediglich eine Tischtennisplatte und einen Fitnessraum). Saunanutzung ist möglich - aber wer will das bei 30°? Für Kinder ist außer einen alten Schaukel und einer Rutsche am entlegensten Punkt der Anlage nichts geboten - aus unserer Sicht ist es keine gute Idee, mit Kindern im El Paso Suite Hotel zu wohnen!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2008
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tosten
    Alter:31-35
    Bewertungen:1