Hotel Entre Pinos

nachdem die durchaus positiven hotelbewertungen bei holidaycheck uns vom angebot des hotels überzeugt hatten, checkten wir abends gegen halb zehn ein und konnten uns noch vom reichhaltigen abendbuffet verköstigen. das meiste fanden wir vor wie von den anderen positiven hotelbewertungen beschrieben, d. h. eindeutig familiengeführt, unser zimmer mit recht großem balkon zweckmäßig eingerichtet in gutem zustand mit blick auf den pool und halbpension einschließlich frühstücks- und abendbuffet (abends wurden die getränke extra berechnet wie angekündigt, jedoch zu günstigen preisen. sehr nett ist die kleine strandbar "lucky" die ihren namen wohl verdient denn als die besitzer gerade dabei waren die sachen auszuräumen (saisonende) war man sich nicht zu fein uns noch eine pizza und eine leckere schüssel salat mit tunfisch aus dem ärmel zu zaubern. einigermaßen sportliches schuhwerk ist zu empfehlen da der römerweg z. b. schon sehr steinig ausfällt und es viele unbefestigte wege gibt die staubig, sandig bzw. relativ holperig ausfallen. man sollte sich darauf einstellen dass die preise der restaurants und bars ein drittel teurer ausfallen wie in deutschland im schnitt. mit dem handy war man fast auf der ganzen insel sehr gut erreichbar. in unserer reisezeit hatten wir ziemliches glück mit dem wetter da anfang oktober ziemliche unwetter wüteten. davon sichtbar übriggeblieben waren allerdings nur noch vereinzelte aber ordentliche schlammpfützen die wir auf dem letzten weg zum entlegensten langgezogenen strandabschnitt (siehe oben) waren. alles in allem sehr erholsam und empfehlenswert. unbedingt probieren: hierbas (26%iger kräuterschnaps)

für 3 sterne absolut in ordnung. wir hatten ca. vier deutsche tv-programme und da es nicht mehr so warm war nutzten wir keine klimaanlage. safe wurde nicht verwendet. balkon war ziemlich groß. wenn man ein zimmer wie wir auf der seite des pools hat, hört man dezent das rauschen der wasserfilteranlage (ca. 15 kleine wasserfontänen am beckenrand). mal wieder gestört hat das grelle licht der stromsparlampen vor allem im badezimmer. sonst alles relativ zweckmäßig und völlig ausreichend zum schlafen und siesta machen denn im urlaub hält man sich ja gewöhnlich draußen auf.

frühstücksbuffet war o. k. es gibt einen überraschend schmackhaften milchkaffe aus dem automaten. leider gab es nur zwei sorten käse was für leute die kein müsli oder wurst zum frühstück mögen, ein wenig eintönig ist. aber es gibt außerdem immer frisches obst, süßes und ei. das abendbuffet war überraschend gut, abwechslungsreich und vielfältig. verschiedene salate, tapas, fisch, fleisch, auflauf, pasta, nachtisch plus eine eissorte - also immer etwas dabei was man mag und recht lecker, fast zu lecker um nach einem gang aufzuhören. die speisen waren durchaus landestypisch vor allem die verwendeten gewürze insb. kräuter. ein wenig gestört hat uns das grelle licht im speisesaal. ein eingebauter dimmer und an einigen orten dezente lichtquellen würden da sogleich abhilfe schaffen.

sehr aufmerksam und freundlich besonders wenn man bedenkt dass die hotelbetreiber schon seit monaten den betrieb am laufen haben und das ende der saison vor der tür steht. als so ziemlich das einzige was es zu bemängeln gab nenne ich dass die rezeption telefonisch desöfteren nicht telefonisch erreichbar war, da oft die aufmerksamkeit der großeltern welche meistens die rezeption betreuten, ihre aufmerksamkeit auf den süßen nachwuchs (ca. 1, 5 jahre altes mädchen) legten. man sollte in diesem hotel keine animation erwarten, da es auch nicht darauf ausgelegt ist. es ist ein ort für menschen die mehr wert auf charme und individuelle, eigenständige und entspannt-unaufgeregte athmosphäre vorziehen.

das hotel liegt 5 fußminuten von dem örtchen es calo entfernt hinter einer hauptverkehrsstraße, die durch den swimmingpool der außenanlage von den zimmern getrennt wird. neben dem ausgang des hotels führt direkt der römerweg gen hochebene la mola, wo man wunderschöne aussichtsmomente genießen kann, sprich fast die komplette insel richtung süden westen und norden und die jeweiligen seiten des meeres. da die saison quasi schon gelaufen war mitte oktober hatten wir ein wenig begrenzte ausflugsmöglichkeiten (die katamaranfahrt und div. andere angebote waren nicht mehr möglich da zu wenig nachfrage um die jahreszeit), aber das war nicht weiter schlimm - es bestehen noch genügend möglichkeiten eine woche lang die insel auf den fahrrädern zu erkunden. wir waren an jedem extremst entferntesten fleckchen der insel an fünf tagen der sechs die wir zur verfügung hatten. einkaufen konnte man noch zur genüge, am besten kauft man (zu begrenzten zeiten) günstig in den kleinen tante-emma läden der jeweiligen orte und meidet den sparmarkt in der mitte der insel kurz vor (nach) san fernando, denn dort zahlt man so ziemlich das doppelte von den preisen der kleineren läden. vom osten aus gesehen hat man auf der nordseite die strände eher geprägt von wellengang und im süden (platja de mignorn) die relativ ruhigen. absolut empfehlenswert ist der strand ganz oben am äußersten zipfel im nordwesten der insel. dort findet man abgefahrene steinformationen mitten im weißen sandstreifen der langgezogenen landzunge. es ist unglaublich klares, warmes wasser und es fühlt sich an wie in der karibik. auf der rechten seiten des ca. 10 meter breiten sandstreifens kann man sich in den wellen vergnügen und links nach herzenslust planschen, nach 50 metern wieder stehen durch sandbänke etc. da wir den reisepass beim rücktransfer in einer schublade unseres zimmers auf dem weg zur fähre vergessen hatten, mussten wir schnell ein taxi nehmen und quer über die insel düsen und wieder zurück zum hafen in den westen. dafür wollte der fahrer 20 euro, was uns als ein absolut angemessener preis erschien. die busverbindung schien uns gut zu funktionieren, von den anderen hotelgästen häufig in anspruch genommen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

schwer zu bewerten da von vorneherein nur ein swimmingpool vorhanden. internet ein wenig teuer 10 min. ein euro aber wohl normal für hotelverhältnisse. die wassertemperatur im pool ist definitiv nur etwas für abgehärtete - ca. 15 grad vermutlich also deutlich kälter als beim baden im meer.