Hotel Esperanto

Neues Hotel über fünf Stockwerke. Sehr geräumige Zimmer, die täglich gereinigt werden. Auch ansonsten wird auf Sauberkeit Wert gelegt. Wir haben nur Frühstück gebucht, da man besonders in Sonnenstrand und Alt-Nessebar wahnsinnig gut essen gehen kann. Es wäre wirklich schade, wenn man im vorraus "mehr" bucht ... sprich Halbpension oder All-Inclusive. In den ersten Tagen waren sehr wenig Gäste im Haus, die Saison begann ja auch erst mit dem Pfingstferien. Zwei Tage vor unserer Abreise kamen zwei Reisebusse mit jungen (ich glaube russischen) Gäste, durch die wir aber keineswegs gestört wurden. Das Haus ist jedoch nicht barrierefrei (um das Hotel befindet sich zudem ein äußerst hoher Bordstein). Der Pool ist relativ klein und in der Nähe der Hauptstraße gelegen. Hmmm, was können wir für Tipps und Empfehlungen geben? Auf jeden Fall muss man die Halbinsel Alt-Nessebar besucht haben. Dort gibt es auch ein schönes kleines familiäres Restaurant mit dem Namen Denitza (ist ein bissl schwer zu finden, einfach der Beschilderung vom Restaurant Praga folgen, ist direkt gegenüber). Als weiteren Tipp: Nie auf der Straße Geld wechseln!! Im Endeffekt wird man immer betrogen!!! Am besten in einer Bank wechseln (z. B. Alt-Nessebar, Nessebar und Sonnenstrand) oder notfalls im Hotel. Der Kurs liegt zwischen 1, 92 und 1, 95. Am Flughafen ist der Wechselkurs mit 1, 60 auch recht bescheiden. Mussten dort allerdings wechseln, da wir am Samstag ankamen.

Sehr großes Zimmer mit Garderobe, Kleiderschrank, Schreibtisch, Hocker und Doppelbett. Großer Balkon (man könnte zwei Biertischgarnituren draufstellen) mit einem Tisch und zwei Stühlen. Das Zimmer ist so groß, dass man das Gefühl hat, da fehlt etwas. Ein, zwei Stühle oder eine Couch wären sicherlich nicht schlecht. Man hat nämlich keine Möglichkeit, seine Kleider abzulegen (außer halt im Kleiderschrank). Aber es ist halt auch ein 3-Sterne-Hotel und dafür doch gut.

Das Hotel verfügt über eine Bar, ein Fast-Food-Restaurant und ein "normales" Restaurant in welchem wir allerdings nie waren .. es gibt einfach viel zu viele verlockende Angebote. Das "John-Smith-Pub" beim Hotel Amfora (direkt hinter Esperanto) ist z. B. zu empfehlen. Wir waren, wie oben schon erwähnt, froh, dass wir nur Frühstück gebucht hatten. Es gab zwei bis drei verschiedene Sorten Weißbrot, gekochte Eier, Spiegeleier, Rühreier mit Weißkäse, Würstchen, Räucherkäse, Scheibenkäse, Schinken, Nudeln, Tomaten, Gurken, Obst (war aber nicht so ganz lecker zum anschauen, da es bereits aufgeschnitten war), vertrockneten Kuchen, Joghurt, Erdbeermarmelade, Honig, Cornflakes, Milch, Kaba, Kaffee, 3 versch. Säfte ... jetzt dürfte ich fast alles aufgezählt haben. Das Buffet wiederholte sich täglich.

Mit dem Service des Hotels sind wir durchaus zufrieden. Besonders die Zimmerreinigung ist echt gut.

Die Lage des Hotels ist gut, da die Strecke nach Sonnenstrand (Zentrum) sowie nach Alt-Nessebar jeweils 4 km betrug. In den ersten Tagen mussten wir sämtliche Strecken laufen, da die Bummelbahn noch nicht fuhr. Dieses Bähnchen fährt hinter dem Hotel (genauer gesagt am Hotel Zefir) nach Sonnenstrand Zentrum und vor dem Hotel nach Alt-Nessebar. Beide Fahrten kosten für die einfache Strecke 3 Levs. ... vor zwei Jahren lag der Preis noch bei 2 Levs. Zum Strand sind es wenige Gehminuten ... vorbei an den Hotels Karolina (liegt auf gleicher Höhe wie Esperanto), Imperial und Amfora und schon fangen die Dünen an. Im Hotel befindet sich ein Minimarkt (wie in fast jedem Haus in Sonnenstrand), eine Wechselstube und ein Fast-Food-Restaurant (ist allerdings nicht so gut). Transferzeit zum Flughafen Burgas betrug ca. 30 Minuten. Für Feierwütige Gäste ist das Hotel bzw. dessen Lage nicht so gut (s. o.: 4 km zum Zentrum von Sonnenstrand). Im Nachbarhotel Kotva wird momentan in eine riesige Badelandschaft investiert. Dort kann man dann auch als Nicht-Hotel-Kotva-Gast hin zum Preis von 7 Levs ... so die Werbung am Tor.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kleiner Swimmingpool, ansonsten glaube ich, keine weiteren Angebote.