Das Hotel ist nicht so riesig, was uns erstmal gut gefallen hat. Zimmer sind halbwegs sauber, wenn man davon absieht, dass die Bettlaken zu klein für die Matratzen sind und man deshalb morgens auf "nackter" Matratze aufwacht. Ansonsten waren die Möbel recht neu, der Boden gefliest. Gut, dass wir nur Frühstück gebucht haben, denn schon das war schlimm genug. Schmutzige Tischdecken, wenig Auswahl, manche Damen an der Rezeption sind nett. Kellner, Managerin und einige Weitere haben jedoch nie mal ein Lächeln oder ein nettes Wort über die Lippen gebracht. Die erste Nacht mussten wir in einem Personalzimmer übernachten, da das Hotel ausgebucht war. HORROR! Keine Möglichkeit zu lüften! Das Zimmer war mit Blick auf den Flur, mit Lamellen geschützt. Ist jedoch jemand über den Flur gegangen war es im Zimmer TAGhell! Ich wünsche keinem Angestellten und erst recht keinem Gast dieses Zimmer! Wir bekamen zum Glück direkt am nächsten Tag ein normales Zimmer mit Balkon (wie wir es schließlich auch bezahlt haben) und wollten eine Entschädigung. Wir schlugen vor, dass wir ein mal kostenlos das Abendessen im Hotel einnehmen dürfen. Dafür hätten wir allerdings auch eine Entschädigung gebraucht. Gemische Nationalitäten, niemand fiel unangenehm auf, eigentlich keine Kinder. Zu einem günstigen Preis kann man es im Esperanto durchaus eine Woche aushalten. Auf eigene Faust kann man ins Zentrum des Sonnenstrands fahren oder in den sehr schönen und absolut empfehlenswerten Ort Nessebar. Wer gerne ein bisschen Luxus hätte, ist hier allerdings fehl am Platz. Ich empfehle es auf jeden Fall wenn, dann nur mit Frühstück zu buchen. In den Nebenorten kann man gut und günstig essen. Würde ich übrigens für alle Hotels in Bulgarien empfehlen. Viele Leute aus anderen Hotels mit denen wir uns unterhalten haben, haben das Abendessen eher als schlecht bewertet.
ziemlich groß, neue Möbel, Fliesen, Sauberkeit ist in Ordnung
grauenvoll! Es gibt immer das Gleiche, wenig Auswahl, vergammeltes Obst und es wird nach halb 10 kaum noch aufgefüllt.
Die Putzdamen waren soweit sauber und freundlich. Einige Damen an der Rezeption sprechen ziemlich gut deutsch. Zusätzliche Serviceleistungen werden auf einem großen Schild vor der Rezeption angepriesen. Beispielsweise steht dort "change" - wenn man dann Geld wechseln will, wird man an die "Crown Bank" um die Ecke abgewiesen.
Vom Flughafen zum Hotel fährt man eine halbe Stunde und wird als erstes zum Hotel gebracht und am Abreisetag dementsprechend zuletzt abgeholt. Das ist allerdings auch das Einzige, was man der Lage abgewinnen kann. Man ist ganz am Anfang des Sunny Beach, kann mit dem Bus (für 1 Leva p.P.) oder mit der Bimmelbahn (für 3 Leva p.P.) aber gut zum Zentrum kommen. Dort ist der Strand viel sauberer, an unserem Strand waren viele Steine, Algen, laute Musik und Zigarettenkippen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
keine Unterhaltung, kleiner Pool, ziemlich schmutzig
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Bianca |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 4 |