- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Bereits bei der Ankunft wurden wir an der Rezeption kurz abgefertigt, und erhielten keine weiteren Informationen ,wie Essenszeiten, Angebote des Hotels usw. Diese erhielten wir vom Hausmeister auf der Fahrt mit dem Lift in unser Zimmer. Er bemühte sich sehr unsere Fragen zu beantworten und war sehr freundlich. Weiteres hat uns das Ambiente des Speiseraumes sehr enttäuscht. Sehr enge Sitzverhältnisse und sehr einfache Tischgedecke. Die Speisen die am Tisch serviert wurden waren schmackhaft und für das Auge schön zubereitet, aber die Buffetgestaltung war für uns sehr befremdend. In Warmhaltebehältern war z.B. verschiedenes Fleisch zusammengeworfen, Gemüse und Beilagen waren ebenfalls lieblos in solchen Behältern zu finden. Auch fehlte uns die Beschriftung der einzelne Speisen und vor allem auch der Dressings am Salatbuffet. Man konnte also manche Speisen und Dressings nur erraten. Die angebotene Schifahrerjause empfanden wir als peinlich. Sie bestand entweder aus einigen wenigen Kuchenstücken an einem Tag, oder Frankfurter Würstel am nächsten Tag. Auch den Schikeller empfanden wir als eine Zumutung. Wenn sich vier Personen darin aufhielten war bereits ein Chaos vorhanden, also viel zu klein und auch sehr veraltet, wie die gesamten Kellerräume, wo sich auch ein sogenannter Jugendraum befindet. Unser Zimmer - Herz König war sehr geräumig gut durchdacht, mit viel Stauraum und sehr schön eingerichtet. Ebenfalls das Badezimmer und es gab genügend Abstellfläche. Leider war an ein Ausschlafen nicht zu denken. Ab 7.00Uhr morgens begann die Verladetätigkeit auf dieser Hotelseite. LKW entluden mit lautem Krach ihre Ware und auch Ihre Unterhaltungen, oft Schreien konnten wir mit verfolgen. Diese dauerte etwa 30-60 min. Abschließend möchte ich aber noch das sehr schöne Wohlfühlhaus anführen Das für Stammgäste aber Liegenreservierungen für die gesamte Aufenthaltsdauer vorgenommen wurden, war bei der geringen Anzahl der Relax Liegen ebenfalls störend. Da wir schon seit vielen Jahren im Winter nach Saalbach Hinterglemm fahren, aber immer in verschiedenen Hotels dieser Kategorie absteigen, entsprach dieser Aufenthalt im Vergleich leider nicht unseren Erwartungen, die wir von einem 4-SterneS gewöhnt sind.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum SkiliftSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Barbara |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |
Sehr geehrte Frau Barbara, danke für Ihre Zeit, die Sie sich für die Bewertung des Hotels genommen haben. Die Bewertung ist trotz bzw. gerade wegen der negativen Kritik ganz besonders wichtig für uns. Wir versuchen, unsere Gäste täglich zu begeistern und ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen, leider konnten wir Ihren Erwartungen nicht entsprechen und vielleicht hätten wir den einen oder anderen Kritikpunkt an Ort und Stelle bereinigen können, hätten wir darüber miteinander geredet. Ein perfekter Check-In der Gäste ist uns sehr wichtig und die Mitarbeiter sind dafür geschult und gebrieft. Wenn hier seitens einer Mitarbeiterin ein faux pas passiert ist, möchten wir uns in aller Form entschuldigen. Die Ankunft im Hotel sollte für unsere Kunden ohne Stress erfolgen, wir laden die Gäste ein, zuerst das Zimmer zu beziehen um dann in aller Ruhe die Anmeldung zu erledigen und dabei die Informationen über das Haus zu erhalten. Das ist nicht die Pflicht des Hausmeisters bei der Liftfahrt sondern die der Mitarbeiter an der Rezeption. Der Glemmtalerhof verfügt über drei Speiseräume, einer davon - so hoffen wir, hätte sicherlich Ihren Wünschen bzw. Vorstellungen entsprochen. Anmerken dürfen wir hierzu, dass alle Speiseräume Stubencharakter aufweisen und mit Naturmaterialen – Vollholztäfelungen und Schiefer- oder Holzböden aus Handwerks-Meisterbetrieben ausgestattet sind. Gerne hätten wir Ihnen auch einen größeren Tisch zur Verfügung gestellt, unser Restaurantleiter ist immer bemüht, alle Wünsche auch in dieser Richtung zu berücksichtigen. Die servierten Menues haben, wie Sie ausführen, Ihren Vorstellungen entsprochen, nicht aber das wöchentlich einmal zubereitete Schmankerlbuffet, welches wir auf vielfachen Gästewunsch anbieten. In der Faschingswoche sicherlich eine Herausforderung in der Präsentation der Speisen, wenn 150 Personen die Rechauds und den Koch- bzw. Fleischplatz „stürmen“. An einer Verbesserung der Präsentation werden wir arbeiten, Rechauds zum Warmhalten sind unvermeidlich. Die Beschriftung der Rechauds wird jeweils vorgenommen. Die drei in der Küche vorbereiteten Dressings am Salatbuffet sind nicht gesondert beschriftet, wohl aber die diversen Öle und Essigessenzen. Die Snacks am Nachmittag haben wir aufgrund der spärlichen Nachfrage drastisch reduziert, gerne aber hätte Steffi, die junge Dame an der Tagesbar, Ihnen aber auf Wunsch kleine Köstlichkeiten aus der Küche geordert. Das Platzproblem im Skikeller ist ein Faktum und wird die nächste Investition sein u.a. die räumliche Erweiterung des Ski- und Schuhdepot. Die Warenanlieferung erfolgt in den Morgenstunden (ab 09.00 herrscht im Ortszentrum Fahrverbot für LKW’s) und alle Lieferanten, ausgenommen der Bäcker, sind angehalten, nicht vor 08.00 mit der Ausladetätigkeit zu beginnen. Wir werden vermehrt Sorge dafür tragen, dass die Einhaltung der Anlieferzeiten kontrolliert wird, auch hier hätten wir bei einer Reklamation an Ort und Stelle sofort Abhilfe geschafft. Was die Bereitstellung eines Wasserbettes für ein Stammgast-Ehepaar betrifft, so bitten wir Sie, Verständnis dafür aufzubringen, wenn wir erklären, dass es sich bei diesen Gästen um Stammkunden handelt, denen wir dieses „Privileg“ einer eigenen kleinen Ruhezone zu ihrem 100. Aufenthalt im Glemmtalerhof gewährt haben. Sehr geehrte Frau Barbara, wir hoffen, wir konnten doch einige Kritikpunkte objektiv darstellen und würden uns freuen, Sie von unserem ständigen Bemühen um das Wohl unserer Gäste bei einem nächsten Aufenthalt überzeugen zu können. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Glemmtalerhoflingers