Hotel Goldenes Kreuz

In der Zeit vom 27. bis 29. Mai 2016 verbrachte ich 2 Nächte mit meiner Familie im HOTEL SCHERFLER, Wienerstraße 7 in 8630 Mariazell. Nachdem ich den Zimmerschlüssel übernahm, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Eingangstür um 22 Uhr verschlossen wird. Soweit so gut. Anschließend parkte ich im Innenhof des Hauses ein und war froh, keine anderen Autos beschädigt zu haben. Denn das Angebot würde ich eher für 6 bis 7 anstatt der versprochenen 18 Parkplätze bemessen. Nach dem Bezug des Zimmers 304 im 3. OG führte ich meine Familie in das Hotelrestaurant. Beim Hinsetzen verspürte ich einen schmerzhaften Stich im Rücken. Dabei habe ich bemerkt, dass die Sitzbank ungewöhnlich steil nach hinten abfällt, so in etwa wie bei einem ausgewackelten Kinoklappsessel aus den 70er Jahren. Bestellen durften wir bei der Chefin. Auf ein Wort des Grußes hat Sie offenbar vergessen. Die Stimmung war ab diesem Zeitpunkt getrübt und ich hegte erste Zweifel ob ich mit diesem Hotel eine gute Wahl getroffen hätte. Dann kam die 1. Nacht. Eines unserer Kinder fiel vom ausklappbaren Sofa auf den Boden. Durch das Anstellen von Sitzmöbeln, konnten wir die Situation verbessern. Der wirklich laut krachende alte Boden störte leider auch den Schlaf unseres zweiten Sohns. Müde schafften wir es dann noch rechtzeitig zum Frühstück. Das Büffet habe ich als Sub-Standard empfunden. Wir akzeptierten schließlich diese unerwarteten Umstände im HOTEL SCHERFLER und nahmen den Tag dennoch optimistisch in Angriff. Das fiel uns nicht schwer, denn es erwartete uns ein großes Familienfest und der Tag begrüßte uns mit Kaiserwetter. Nachmittags gab es immer wieder kurze Regenschauer. Am späteren Abend führten uns die festlichen Aktivitäten in einen anderen Ortsteil von Mariazell. Die Dauer und Intensität der Aktivitäten führten dann doch rasch zur Übermüdung, insbesondere bei unserem Jüngsten. Daher entschloss ich mich, im strömenden Regen zum HOTEL SCHERFLER zurückzulaufen um mein Auto aus dem Innenhof abzuholen. Da stand ich vor einem verschlossenen Tor. Auch die Eingangstür zum Hotel war verschlossen – na klar, es war ja schon knapp nach 22 Uhr. Den Zimmerschlüssel hatte ich nicht dabei. Da im Büro und im Eingangsbereich Licht brannte, klopfte ich an die Eingangstür um Einlass bzw. Durchlass zum Innenhof zu begehren. Unerwartet unfreundlich öffnete mir ein Mitglied der Unternehmerfamilie und erklärte mir, dass es nicht möglich sei nach 22 Uhr mit dem Auto aus dem Innenhof zu fahren. Ich erklärte die Umstände und die Dringlichkeit meines Anliegens. Leider ohne Erfolg, denn es wurde versuchte mich von meinem Vorhaben mit dem Argument abzuhalten, dass zu viele Autos im Innenhof parkten und es daher nicht möglich sei jetzt rauszufahren. Ich erklärte, dass das kein Problem sein sollte, denn ich parkte in unmittelbarer Nähe zur Ausfahrt. Auch dieses Argument führte noch nicht zum Ziel. Denn mir wurde dann erklärt, es gäbe ja auch Taxis in Mariazell. Höflich dankte ich für diesen (in diesem Moment wenig hilfreichen) Tipp und appellierte mir doch jetzt bitte rasch und unbürokratisch zu helfen, denn meine Familie wartet sehr darauf abgeholt zu werden. Schließlich wurde eingelenkt und ein Mitarbeiter angewiesen das Tor zum Innenhof aufzusperren. Diese Einwilligung wurde jedoch mit der Einschränkung verknüpft, dass ich dann nicht mehr reinfahren darf und ich einen Parkplatz draußen suchen soll. Daraufhin appellierte ich ZUM 4. MAL mir zu helfen und mir nicht noch weitere Steine in den Weg zu werfen. Schließlich erhielt ich Zusage, dass das Tor zum Innenhof offen bleibt bis ich mit meiner Familie wieder zurückgekehrt bin. Diese spätabendlichen Streitgespräche mit Mitgliedern der Unternehmerfamilie haben mich vegeärgert und mir die 2. schlafarme Nacht im HOTEL SCHERFLER beschert. Am Ende bleibt Irritation und Unverständnis für das unfreundliche Verhalten und die wiederholt verweigerte Hilfe. Fazit: Leistungsversprechen nicht eingehalten • Hilfe wiederholt verweigert • Absolut KEINE Empfehlung

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