Hotel Green Beach

Es sollte ein schöner Jahresurlaub sein.... DENKSTE! :-) Aber Schuld eigen, hätte ich mir einige Bewertungen VORHER angesehen! Als erstes wollte man uns eine feuchte Dunkelkammer als Zimmer anbieten. Nach intensiver Überredungskunst gab es doch ein Zimmer in dem angebl. ausgebuchten Hotel. Den Zimmerschlüssel konnten wir nicht erhalten, da der Gast vor uns die Schlüssel angebl. mitnahm als er abreiste. Wahrscheinlich wollte er einf. nur schnell weg (...verständlich). D.h., wir mußten mind. 10-12 Mal zur weit gelegenen Reception, da große Anlage mit 66Tm² Ges. Fläche, um die Tür öffnen zu lassen. auch das Zimmer war ein Alptraum, da es mit (ohne zu übertreiben) ca. 15-20 toten Fliegen/ Mücken etc. an Decke und Wänden mit getrockneter Blutspur dekoriert war. Zudem konnte man sein Handy oder die Digitalkamera nicht aufladen, da es keine Steckdosen in dem Zimmer gab. Die Minibar, die eigentlich in einem "all inkl." Hotel gefüllt sein sollte, war mit einem lauwarmen Wasser ausgestattet. Die Duschkabine sowie die Silikonfugen waren verschimmelt und eklig. Wir konnten uns nicht entscheiden, ob die gebrochene Klobrille oder der Feuer speiende Fön schlimmer war. Die Essenszeiten waren immer eine Aufregung für sich, da die "netten und ruhigen" Hotelgäste aus dem Russland alles abgeräumt hatten. Sitzplätze gab es genauso wenig wie ausreichende Gläser und Teller. Leider war das Geschirr echt eklig und schlecht oder garnicht abgewaschen. Die Swimmingpools, mit viel zu wenigen Liegen und Schirmen, waren völlig dreckig. Anscheinend von denen, die sich vorher schön dick mit Sonnencreme einseifen und klugerweise anschließend in den Pool springen. Leider sind unsere Kinder den Viren und Bazillen aus dem Pool nicht gewachsen, da wir einige Tage später mit den Ärzten zu tun hatten um die Entzündungen an Haut und in den Augen zu beheben. Wie nett! Nachdem wir mehrmals an der Reception um Beseitigung der Mängel baten und sahen, dass es nichts half, haben wir den Hotelmanager um Hilfe gebeten. Außer einem gekünstelten lächeln und leeren Versprechungen gab es aber auch hier nichts. Rein zufällig haben wir am dritten Tag einen kleinen Mann getroffen, der sich als Inhaber vorstellte. Großer Hoffnung er könne uns endlich helfen, erzählten wir von den Vorfällen. Leider war er dermaßen persönlich beleidigt davon, dass er uns in einer arroganten Art abwimmelte und sagte, man würde sich darum kümmern. Und hat er? ...DENKSTE! Nach dem dritten Tag konnten wir einfach nicht mehr und sind abgereist. Glücklicher weise konnten wir in Cesme ein günstigeres, wesentlich besseres und Russenfreises Hotel finden. Mittlerweile kümmert sich unser Anwalt um die Angelegenheit. UNSER RAT: Ersparen sie sich die Qual und nehmen sie irgendein anderes Hotel, was ganz sicher besser ist. In diesem Sinne, viel Glück.

Beliebte Aktivitäten

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