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Frank (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2018 • 1-3 Tage • Arbeit
Mickriges Zimmer und schlechter Service
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel hat sicherlich auch bessere Zimmer, und das Personal hat sicherlich auch mal bessere Tage. Aber mein Aufenthalt rechtfertigt nur zwei Sterne, und die hat es auch nur seiner guten Lage direkt oberhalb der Landungsbrücken zu verdanken.


Zimmer
  • Schlecht
  • Ich hatte ein Zimmer im Souterrain mit Blick auf den Parkplatz (Zimmer 400XX). Meine Augenhöhe war ungefähr auf Höhe der Windschutzscheibe der parkenden Autos, so daß ich immer die Gardinen geschlossen hielt. Das Zimmer war klein wie ein Kaninchenstall, vor und neben dem Bett gerade mal ein halber Meter Platz. Es gab kein Gestell, um den Koffer darauf aufzuklappen (wo hätte man das auch hinstellen sollen). Um auf die Toilette zu gehen, drehte man sich am besten schon im Flur um und "parkte" dann rückwärts ein. Das Zimmer war sehr hellhörig, bei jedem Geräusch dachte ich, es stünde jemand in meinem Zimmer. Außerdem war es sehr heiß in dem Zimmer, obwohl es ein kühler Regentag im September war. Die Temperatur ließ sich nicht regeln. Im Flur vor dem Zimmer roch es morgens und abends nach Essen, als ob die Dunstabzugshaube aus der Küche dorthin entlüften würde. Zwei Sterne gibt es, weil das Zimmer sauber war. Aber den Preis von über 140 € pro Nacht war es bestimmt nicht wert.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Ich habe dort nur gefrühstückt. Das Frühstück war gut und hatte alles, was man in Hotels dieser Preisklasse erwartet. Mit 20 € war der Preis auch in Ordnung. Das Rührei gab es in einem separaten Raum, in dem hinter einer Trennwand das Küchenpersonal arbeitete und sich dabei zankte. Das Beste am Frühstück war der Blick auf den Hafen.


    Service
  • Schlecht
  • Das Personal bot mir angesichts des heißen Zimmers einen Ventilator an... als ob wir in einer Kaschemme in Mittelamerika wären. Im Zimmer stand eine Gerolsteiner Mineralwasser-Flasche mit Preisschild (5 €), bei der das Siegel schon gebrochen war. Wahrscheinlich hatte ein findiger Gast die Flasche ausgetrunken und mit Leitungswasser aufgefüllt. Und der Service hat es nicht gemerkt. Am nächsten Morgen bot ich beim Check out ein Feedback zu dem Zimmer an, aber die Dame an der Rezeption war nicht interessiert. Die Krönung aber war, dass ich sie bat, ein Taxi für mich zu rufen. Als es nach 15 min. immer noch nicht da war, fragte ich nach, was denn los sei, und sie antwortete, dass sie online keinen erreicht hätte, und ans Telefon ginge auch keiner. Service-Wüste Hamburg im Jahr 2018! Ich ging dann auf die Straße und winkte mir eins herbei.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Direkt zwischen Hafen und Reeperbahn, auch sehr gut mit der S1, S2 und S3 zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Zum Fitness-Raum hätte ich in das Schwester-Hotel am Ende der Straße gehen müssen. Nicht gerade lukrativ, wenn man in Sportkleidung an einem kühlen Regentag dorthin muss.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im September 2018
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:46-50
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben. Wir bedauern es sehr, dass wir Sie nicht überzeugen konnten und wie Sie selbst schon festgestellt haben, war das von Ihnen genutzte Zimmer ein Nautikzimmer im Souterrain. Dies sind unsere Bullaugenzimmer unterhalb des Restaurants und nur zu Messezeiten im September erheben wir den von Ihnen genannten Preis pro Nacht hierfür. Aber auch in diesen Zeiten der hohen Nachfrage sollte der Service nicht leiden, wir möchten Sie hiermit wissen lassen, dass das nicht der Standard unseres Hauses ist und wir uns stetig verbessern möchten. Wir stehen Ihnen selbstverständlich für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn Sie dies wünschen. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Lange - Guest Relation