- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Haben aufgrund der vielen positiven Bewertungen gebucht - jedoch NICHT über einen Reiseveranstalter, sondern alles separat: Hotel über die eigene Webseite, Flug über TUIfly und Mietwagen vor bei einem weltweit agierenden Anbieter mit Fahrzeugübergabe direkt am "Diagoras"-Airport auf Rhodos. Hat alles hervorragend geklappt! Die Fahrt vom Airport zum Hotel ist einfach. Eine Wegbechreibung erhielten wir von Tiziana (kurz "Tizzi"). Fahrtzeit: ca. 20 bis 30 Minuten. Den zuvor angegebenen Bewertungen können wir uneingeschränkt zustimmen. Wer in diesem Hotel Urlaub machen möchte, der sollte auf Schlichtheit eingestellt sein - aber das ist in Griechenland normal! Dafür erlebt man die Herzlichkeit und Freundlichkeit der ganzen Familie Tsakiris, die mit viel Hingabe, Geduld und mit viel Freude sich auf dem kleinen Hügel etwas wunderbares aufgebaut haben, wovon viele nur träumen: Ein eigenes kleines Reich, welches sie sich in der Sommersaison gerne mit ein paar "Freunden", wie alle Gäste angesprochen werden, teilen. Wer früh's z.B. erwartet, dass man mit einem riesen Buffet an essbaren Dingen beinahe erstickt wird, liegt hier falsch. Also bitte nicht wundern, wenn das Frühstück wirklich minimal ausfällt. Michi, Tizzi und Michi's Eltern Doro und Opa Yannis müssten andernfalls das, was nicht gegesen würde nur sinnlos wegschmeisen. Wir sind mit Kaffee, Tee, O-Saft, Brot, Butter und Marmelade einwandfrei ausgekommen - erst recht, weil man a) bei der Hitze sowieso nicht viel essen kann und b) am Abend stets ein leckeres, selbstgemachtes Gyros, Pasticcio, Mousakas, Dorade, Stifado, gefüllte Weinblätter, Souvlaki oder andere leckere Dinge auf einen warten! Hmmmmm, vielen Dank hierfür nochmal an die gesamte Familie Tsakiris! Wer zum Frühstück mehr will, der bestellt sich eine Wurst- oder Käseplatte, Joghurt mit Honig oder am besten eine ordentliche Portion Rührei mit Speck! Letzteres bereitet Michi als Schweizer so verlockend vor, dass wir dies bei fast jedem 2ten Frühstück geordert haben. Eine Portion reicht locker für 2 Personen und schmeckt himmlisch!!! Als Vorspeise gibt's eine große Salatschüssel, die für 2 Personen locker ausreicht. Dazu wird Brot gereicht. Als Nachtisch, und hier eine Warnung, gibt's einen Ouzo. Äääähmm sagen wir's mal so: 1 Ouzo nach dem Essen ist Pflicht! Aber wer nach dem Essen an der Bar plötzlich automatisch, ohne dass man bestellt hat, einen 2ten Ouzo vor seiner Nase vorfindet, der sei "vorgewarnt", denn der 3te, der 4te und der 5te Ouzo lassen nicht lange auf sich warten. Die "Vorwarnung" sprechen wir beide deshalb aus eigener Erfahrung aus, weil wir das leckere Frühstück mit Rührei und Speck am Folgetag leider aufgrund von "Problemchen" in der Magen- und Kopfgegend nicht zu uns nehmen konnten ***GRINS*** Zu beachten sind aber auch die vielen Tipps der vorangegangenen Bewertungen. Uns hat der Agathi-Strand am besten gefallen, da es sich um eine von Felsen geschützte, größere Bucht handelt, in der man auf feinstem Sand bei kristallklarem Wasser weit in das Meer hineinlaufen kann. Der St. Agathi-Beach befindet sich hinter Archangelos unmittelbar hinter dem Hügel NACH dem Stegna-Beach. 2 Liegen inkl. Schirm kosten hier 7,- EUR. Der Strand ist sehr ruhig. Also nicht von den vielen Liegen und Schirmen abschrecken lassen. Tagsüber waren links und rechts neben uns in der 2ten Reihe (vom Wasser aus gesehen) stets min. 1 Schirm links und rechs noch frei. Wer bis hinten in der letzten Reihe aufschlägt, erlebt es an manchen Tagen sogar, dass er innerhalb seiner eigenen Schirm-Gruppe der einzige ist! An diesem Strand gibt es 3 Tavernen. Die mittlere macht unserer Erfahrung nach das beste Essen. Hier unbedingt mal Mittags ein Pita-Gyros (Hähnchen oder Schwein) für schlappe 2,50 EUR ordern!!! Wer frühs zum Agathi-Strand kommt und ein paar festere Schuhe im Kofferraum dabei hat, der sollte unbedingt einmal auf die Burg hoch oben über dem Strand hinaufsteigen, von der aus man eine fantastische Sicht hat! Wer Abends einmal die eine oder andere Taverne ausprobieren möchte, dem empfehlen wir neben den bereits genannten Tavernen unserer Vor-Redner, unbedingt einmal das Maria in der Stegna-Bucht zu besuchen!!! Wir haben viele verschiedene Tavernen ausprobiert, aber im Maria in der Stegna-Bucht waren wir insg. 3x zum Essen!!! Wichtiger Tipp hierzu: Unbedingt VOR 19 Uhr in diese Taverne gehen!!! Wir mussten bei allen 3x erleben, dass diese Taverne ab 19 Uhr plötzlich schlagartig bis auf den letzten Stuhl voll ist und man unter Umständen auf sein Essen schon mal ein paar Minuten länger warten muss. Die beiden englisch-sprachige und sehr netten Söhne bedienen, während die Mutter Maria in der Küche die Mahlzeiten vorbereitet. Diese Dinge, die wir hier gegessen haben, waren unglaublich gut. Klaro, dass Tizzi im Hotel davon abgesehen das BESTE Essen zaubert, aber in das Maria sollte man unbedingt mal gehen. Tipps zum Essen in dieser Taverne: Wer plant, die griechische Platte zu bestellen, der mache bitte NICHT den Fehler, wie wir und bestellt diese Platte für 1 Person!!! Denn dieser Teller enthält Leckereien, die für 2 Personen bestimmt sind. Dazu als Vorspeise die mit Feta-Käse gefüllten Paprika-Schoten und/oder einen Salat bestellen und schon ist man glücklich und zufrieden und vor allem PAPPSATT zu einem unschlagbar günstigen Preis! Wir haben inkl. Vorspeisen, 2x Getränke pro Person und Hauptgang meist zwischen 20,- und 30,- EUR ZUSAMMEN bezahlt! Allgemein noch ein paar Tipps für alle Ersturlauber, die im griechischen Raum Urlaub machen und abends die Tavernen ausprobieren möchten: 1.) Größere Tavernen haben meist sehr viele Tische und Stühle. Bitte nicht wundern, wenn in der Taverne manchmal zwischen 13 und 19 Uhr kein Mensch sitzt - die Betreiber geben sich mit den Mahlzeiten dennoch sehr viel Mühe und bringen dann richtige Überraschungen hervor. Vor 21 Uhr findet man meist nur ein paar wenige Touristen. Einheimische dagegen gehen auch schon mal erst ab 22 Uhr zu Tisch! 2.) Nicht Vorspeisen und Hauptgericht auf einmal bestellen!!! Wir haben mehr als einmal erlebt, dass in diesem Fall plötzlich alle bestellten Speisen auf einen Schlag ausgegeben wurden! Der "echte" Grieche bestellt sich an einem Abend die Dinge nacheinander. So kommen übrigens immer wieder mehrere Dinge auf den Tisch, von denen sich jeder Gast das auf seinen Teller nimmt, was er gerne möchte. Der Grieche hat also andere Essgewohnheiten, wie es so mancher Deutsche gewohnt ist. 3.) Stehen in der Speisekarte hinter den einzelnen Speisen KEINE Preise, so können diese auch nicht bestellt werden. 4.) Am besten man kommt abends in die Taverne mit einem freundlichen "Kalispera" und fragt, was der Betreiber empfiehlt. Hier wurden wir übrigens wieder überrascht, denn unglaublicherweise wird gerade in den kleineren Dörfern im Insel-Inneren auf Rhodos sehr viel Deutsch gesprochen! So kamen wir in einer anderen Taverne - dem "Maria" in Tsambika mit der Eigentümerin ins Gespräch. Diese hat sich so sehr über unsere Anwesenheit gefreut, dass wir als Nachtisch kostenlos Eis bekommen haben. Maria wollte uns sogar Eier von ihren eigenen Hühnern schenken, die wir auch gerne mitgenommen hätten, wenn wir ohne Frühstück gebucht hätten. In einer anderen Taverne, dem "Artemida-House" im kleinen Bergdorf Psinthos erhielten wir als Nachtisch kostenlos eine Art Grapfen, der im Olivenöl angebraten und mit Honig glasiert war. Hmmmmmm, lecker!!!! Wer sich Lindos gerne ansehen möchte, dem sei an dieser Stelle wirklich noch einmal ein Tipp verraten, der irgendwo in diesem Forum schon einmal genannt wurde: Bitte in Lindos NICHT oben auf dem ersten Parplatz parken, weil da ALLE Mietwagen und obendrein auch die Reisebusse parken. Von da aus hat man einen langen Fussmarsch in einer langen Touristenschlange vor sich!!! Einfach oben die große Hauptstraße weiterfahren! Nach wenigen Metern kommt eine Doppelkurve, auf dessen rechter Seite eine Art Taverne mit Schriftzug "Lindos-Reception" steht. Hier halten die Busse bestenfalls kurz, fahren jedoch nach einem Fotostopp weiter. HIER bitte parken und von dieser Seite in die Lindos-Innenstadt laufen. Der Vorteil: Man hat zunächst KEINE Menschenmassen vor sich und kann die ruhigen, beschaulichen Gässchen richtig geniessen, bevor der Touri-Wahnsinn mit all seinen Ramsch-Läden beginnt. Unbedingt in Lindos auch einmal die Nebengassen begehen, die sich abseits der unzähligen Shops befinden! Wer Zeit und eine gute Fotokamera mitbringt, der kann hier wunderschöne Fotos machen! Auf die Akropolis sollte man jedoch nicht vor 16 Uhr gehen, da hier der Menschenandrang viel zu groß für schöne Fotos ist! Generell ist es empfehlenswert, das gesamte Dorf inkl. Akropolis dann gegen Abend bzw. später Nachmittag zu fotografieren, wenn man wieder zur Lindos-Reception zurückläuft, wo man geparkt hat. Von hier aus bzw. wenn man zu Fuss ein wenig auf dem Gehweg an der Hauptstrasse hinaufläuft, kann man wunderschöne Fotos von der Akropolis machen, die nun von der abendlichen Sonne angestrahlt wird. Frühs dagegen sieht man auf den Fotos nur eine dunkle Burg, weil die Sonne bekannterweise ja im Osten und somit HINTER der Akropolis aufgeht ***AUGENZWINKER***. Lindos selbst hat kaum noch etwas Ursprüngliches, da man hier tagtäglich auf den Touri-Andrang eingestellt ist. Wer aber einmal wirklichen Ursprung mit engen Gässchen und hübsch angemalten Häusern sehen und fotografieren möchte, dem sei der Ort Koskinou empfohlen. Koskinou befindet sich unweit vom Hotel entfernt auf der Ostseite der Insel. Am besten man fährt am Nachmittag bis zur Dorfkirche und parkt dort. Von da aus unbedingt unbedingt in die engen Gassen hineintrauen! Man wird von den Einheimischen in keinster Weise irgendwie dumm angemacht oder angeschaut - wir haben eher das Gegenteil erlebt: Trifft man bei seinen Erkundungen und Fotosessions auf einen Einheimischen, egal welchen Alters, und grüsst ihn freundlich mit Kalimera, Kalispera oder Jassu, so strahlten uns die Vorbeigehenden mit einem Lächeln an und haben zurückgegrüsst! So konnten wir unbeschwert wunderschöne Aufnahmen machen! Nicht wundern, wenn auf den Gässchen ab und an auch mal Hundekot vorzufinden ist, meist waren die Gassen sehr sauber und vor allem die Häuser auch im September mit allerlei Pflanzen geschmückt und wunderschön bemalt. Gegen Abend wurde uns in Koskinou die Taverne "Jiannis" empfohlen, die wir leider nicht mehr geschafft haben, auszuprobieren. Dran vorbeigelaufen sind wir jedoch: Man sitzt unter Weinblättern in einer richtig urigen rhodischen Taverne und geniesst in sehr angenehmer Umgebung sein Essen. Mehr Infos zu Koskinou und Rhodos allgemein findet man auf der Seite www.rhodos-info.de.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandGut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |