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Rudi (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 2 Wochen • Strand
Erholung Fehlanzeige
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Bei der Anreise um 22 Uhr bekamen wir ein Zimmer in dem sich schon ein Paar im Bett vergnügte. Auch der zweite Anlauf scheiterte durch Belegung. Erst im dritten Anlauf gegen Mitternacht war ein Zimmer in einem Neubau frei. Die Freude hielt bis zum nächsten Morgen als aus der Dusche nur kaltes Wasser kam. Der extra gemietete Hotelsafe war nicht funktionstüchtig so dass nach dem uns am vierten Urlaubstag ein Teil unserer Reisekasse aus dem Zimmer gestohlen wurde endlich eine Reparatur durch die Hotelleitung erfolgte. Auf die versprochene Entschädigung einer täglich aufgefüllten Minibar warten wir bis heute. Jeder Urlaubstag begann mit einer Reklamation an der Rezeption und endete auch so. Am neunten Tag wurde unser Hotelteil mit einer etwa 80 köpfigen Jugendgruppe ohne Aufsichtsperson belegt die das Zimmer nebenan zu ihrer Disco umfunktionierten. Nach einer schlaflosen Nacht zogen wir auf eigene Kappe in einen Bungalow um und konnten hier auch das erste mal heiß duschen. Telefonieren ist sehr preiswert in den Internetcafes an der Strandpromenade. Ein Anruf aus dem D1 Handynetz nach Deutschland kostet aber 2, 51 Euro pro Minute. Ein Besuch im Fischerdorf Juan Griego mit dem dazugehörigen Soonenuntergang am Hafen ist Pflicht. Nach Einbruch der Dunkelheit aber schleunigst verkrümeln. Keine Wertsachen mit an den Strand nehmen, die fliegenden Händler haben ein sehr einnehmendes Wesen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Torres sind verschimmelt und eigentlich nicht mehr nutzbar. Sie werden aber immer gerne zuerst angeboten. Im Neubaubereich und in den Bungalows kann man es aushalten, sofern man laute Klimaanlagen mag. Auch an den Besuch von Kinder- und Jugendgruppen sollte man sich in den Ferienmonaten einstellen. Was beim Schlangestehen am Frühstücksbuffet schon etwas nervt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen in den Restaurants war grösstenteils in Ordnung, wenn auch meistens nur lauwarm. Die angekündigten A-la-Cart-Restaurants existieren nicht. Buffetessen und Selbstbedienung sind überall angesagt. Die Bars sind mit freundlichen Servicekräften besetzt, die bei gelegentlichen kleinen Trinkgeldern auch am Tisch, sofern man einen ergattern konnte, servierten.


    Service
  • Schlecht
  • Das Hotelpersonal ist zwar freundlich aber schlecht ausgebildet und nur in Spanisch oder holprigem Englisch kommunikativ.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Durch den Umzug in den Bungalow verkürzte sich auch der Weg zum Strand erheblich. Die Ausflüge sollte man nur ausserhalb des Hotels bei Rudi buchen wo auch ein Geldwechsel ratsam ist. Nach der Jeep-Safari die wirklich gut ist kann man seine Ausflüge auch mit den verfügbaren Taxen preiswert selbst organisieren. Einkaufsmöglichkeiten sind an der "Strand-Promenade" problemlos möglich. Ein Besuch des "Hasenmarktes" in Porlamar ist durchaus zu empfehlen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation war nur bei guten Spanischkenntnissen zu verstehen. Dafür gehörten aber überlaute nervige Musik und Trillerpfeife zum Standardprogramm. Strandliegen und Sonnenschutz musste man sich zeitig selbst organisieren und Punkt 17 Uhr forderte eine freundliche Trillerpfeife zum Verlassen derselbigen auf.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rudi
    Alter:46-50
    Bewertungen:1