Hotel HL Club Playa Blanca

Der Club Playa Blanca ist ein mittelgroßes Familienhotel. Die Anlage macht einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Die Bungalows sind alle ebenerdig die Anlage ist weitläufig. Die Gartenanlage ist sehr schön bepflanzt und schon wesentlich üppiger bewachsen als auf dem Bild im Katalog. Die Gäste sind überwiegend deutsch, einige spanisch und wenige niederländisch. Die Gäste waren überwiegend Familien mit Kindern aber auch ein paar Ältere und ein paar Jüngere ohne Familie. Insgesamt kann ich dieses Hotel sehr empfehlen. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Auch im November (wir hatten drei halbe Regentage ind zwei Wochen) und immer zwischen 20-27 Grad kann man Lanzarote empfehlen. In der Hauptsaison wahrschenlich nicht so erholsam. Dann wird es wohl auch im Restaurant sehr eng.

Die Zimmer waren super. Groß (App. mit zwei Schlafzimmern), sauber, für Familien mit zwei und mehr Kindern optimal. Das einzig schlechte ist die Hellhörigkeit. Man kann fast jedes Wort von der anderen Seite verstehen, vor allem im Bad. Unsere Kinder waren abends jedoch so müde, dass sie schliefen, auch wenn unsere Nachbarn (Spanier) erst um 22.00 mit ihren Kindern zurückkamen und es wirklich laut wurde. Insgesamt hat das unseren Urlaub aber nicht beeinträchtigt. Nachts war nebenan dann auch Ruhe. Die Nachbarn mußten dan dafür morgens unsere Kinder ab 8.00 h ertragen.

Es gibt ein Hauptrestaurant und die Pool-Bar. In der ersten Woche gab es sowohl an der Pool-Bar wie auch im Restaurant ein vollwertiges Mittagessen. Ab der zweiten Woche gab es an der Pool-Bar nur noch trockene Sandwiches. Getränke gab es immer ausreichend. Die Speisen waren schmackhaft und reichhaltig. Das Restaurant war o.k.. Die Stühle etwas schwer und unhandlich, teilweise schon etwas oll. Kinderstühle standen immer genug zur Verfügung. Die Tische wurden immer sofort wieder eingedeckt.

Das Personal war rundum freunlich und hilfsbereit. An den Zimmern gab es nichts zu bemängeln. Sie waren sehr schön und sehr groß (Appartment mit zwei Schlafzimmern). Vom Check-in bis zum Check-out hat alles gut geklappt. Der Shuttel-Bus war von den Zeiten her sehr ungünstig (s.o.). Wir konnten immer nur eine Richtung fahren. Die Kinderbetreung war für uns ein Segen. Unser Großer (3 3/4 Jahre) war vom Solino-Club begeistert. Es waren leider nicht so viele Kinder da aber er hatte auch kein Problem damit alleine mit den Animateuren zu spielen. Die Beteuung fand trotz des Kindermangels fast im kompletten Umfang statt.

Das Hotel liegt ca. 15 Gehminuten vom Ortskern von Playa Blanca und 20-25 Gehminuten vom Strand entfernt. Playa Blanca ist ein hübscher Ort mit einigen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten, in dem jedoch rege Bautätigkeit herrscht. Transferzeit zum Hotel betrug ca. 45 Minuten. Zum Strand gab es einen Shuttleservice. Der erste Bus fuhr jedoch erst um 10.30 h Der letzte vor der Mittagszeit fuhr aber schon um 11.45 h zurück.Dann erst wieder um 14.45 h. Da unser jüngster aber noch Mittagsschlaf macht konnten wir den Rückbus nie nehmen. Mit zwei kleinen müden Kindern durch die Mittagswärme 20-25 Minuten zum Hotel zu laufen war keine Freude. Wir haben dadurch den Strand selten genutzt, was ich persönlich sehr schade fand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurden immer genug sportliche Aktivitäten angeboten. Ich hab nicht an vielem teilgenommen aber das war gut. Der Poolbereich hat auns gut gefallen und unseren Kindern auch. Auch wer erst um 11.00 h zum Pool kam hat immer eine Liege bekommen. Die Auflagen waren schon etwas abgenutzt aber o.k. Die Abend-Animation war o.k. und die Kinderbetreuung auch. Wenn die Mitarbeiter auch nicht alle motiviert waren. Manche waren richtig toll andere eher unmotiviert bezüglich der Kinder. Indianertag, Piratentag, Kinderschminken, Dinner for Kids, Kindershows usw. wurden durchgeführt. Unserm Sohn hat es super gefallen. Die Kinder-Disco war der Hit jeden Abend. Selbst der Kleine hat richtig viel Spaß dabei gehabt. Der Kinderspielpatz war eher häßlich. Für unseren Kleinsten (knapp 1 1/2 Jahre) gab es nicht einmal einen Sandkasten. Das Einzige was er nutzen konnte waren die Wipptiere.