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Stephan (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2019 • 3-5 Tage • Sonstige
Leider nicht mehr Top!
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Seit unserem letzten Besuch sind 2 Jahre vergangen. Damals hatten wir 37° und keine Klimaanlage im Zimmer. Bei unserem diesjährigen Aufenthalt hatten wir 40° und immer noch keine Klimaanlage im Zimmer - nicht einmal ein mobiles Gerät wurde uns angeboten. Damit waren also 5 Nächte des Schwitzens und Leidens angesagt. Zimmer Typ Meran im Haupthaus in die Jahre gekommen. Teppich auf dem Fußboden leider etwas unhygienisch. Positiv die Zimmer haben elektrische Rollläden, die halten zwar die Wärme etwas draußen, aber eben auch das Licht. Und wenn wir tagsüber der Hitze entkommen wollten, will man ja ungern mit künstlichem Licht im Zimmer sitzen. Check In war schnell aber auch nix Besonderes. Frühstück auch nix wirklich besonderes. Brötchen, wie überall auf der Welt leider sehr pappig. Jeden Tag dieselbe Wurst ist auch nicht der Bringer. Nachmittags Marent Buffet. Torten und Salate mit einer Speise vom warmen Buffet. Sah leider alles etwas lieblos aus. Abendessen, tja das ist die größte Enttäuschung gewesen. Der neue Koch hat uns mit seinen Menüs nicht wirklich überzeugt. Vorweg immer Salatbuffet, immer das Gleiche. Menü konnte man aus 6-7 Gängen selbst zusammenstellen. Ich hatte einmal Zander, der zwar Goldbraun angebraten war, aber dafür komplett geschmacklos war. Kein Pfeffer, kein Salz dran - nix. Wenn es die kostenlose, immer gleiche, Zusatzkarte nicht gegeben hätte, wäre ich wohl so manchen Abend hungrig ins Bett gegangen. Einen Abend gab es Vorspeisenbuffet mit u.a. Focaccia und Bruschetta. Was war denn das? Bruschetta: Brot nicht angeröstet, nicht mit Knoblauch eingerieben, Tomaten mit nichts angemacht, keine Zwiebel drauf, kein Salz, kein Pfeffer, kein gar nichts. Es war wie Pappe. Die Focaccia war noch trauriger. Blass keine Bräunung, kein Geschmack, keine Kräuter dran. Es war wie blasses, geschmackloses Irgendwas. Wie kann sowas die Küche verlassen? Da habe ich bessere Focaccia in London bei Jamie Oliver gegessen oder auch selbst gemacht - das ist kein Hexenwerk. Überhaupt sind Sachen auf dem Teller gewesen, wo ich als dummer Hobbykoch mich frage wie man so was servieren kann. Carpaccio mit ungerösteten Pinienkernen, kein Öl dabei, Kein Balsamico. Wie kann man sowas dem Gast vorsetzen? Sie sehen eine große Enttäuschung. Einen Abend gab es ein Dessertbuffet. ich habe mich zwar den Abend zurückgehalten, aber das Buffet mir angeschaut. Sah toll aus. Bis auf den Behälter für Trinkgelder für die Küche. Hallo das ist der Job der Köche. Es kam mir vor wie eine Kollekte. Ich bringe zu meinen Kunden auch kein Tip-Gefäß mit - das ist mein Job den ich ausführe und dafür bekomme ich Gehalt. Dann kam der Abreisetag. Wir wollten auschecken. Uns wurde eine Rechnung vorgelegt. Preise des Zimmers, Kurtaxe, Alle Getränke (in einem GesamtPreis) Wir fragten nach ob es nicht eine Einzelauflistung der Getränke gebe für den Gegencheck. Gelangweilte Antwort : Es würde doch die Beläge die man unterschreibt hinten dran hängen. OK - wenn also einen 4-Wöchigen Aufenthalt im Hohenwart habe, kann ich mich dann beim Check Out in die Ecke setzten und alle Belege einzeln prüfen und addieren. Außen vor das ich damit dann wohl die Wand tapezieren kann. In jedem guten Hotel bekomme ich auf der Rechnung detailliert mit Datum die abgerechneten Getränke aufgelistet. Somit kann ich schnell und einfach überblicken ob etwas nicht stimmt, was ja immer mal passieren kann. Ich muss nicht erwähnen das, wenn wir uns auf die Belege gestürzt hätten, es eine Differenz gegeben hätte. Denn am ersten Tag haben wir etwas getrunken aber nie dafür unterschrieben. Somit gab es auf der Rechnung 9,60 Euro ( in derGesamtsumme) für die es kein Beleg gab. Etwas genervt bekamen wir dann unseren Detailausdruck - warum nicht gleich so. Man zwängte sich ein Lächeln ab, gab uns die Hand zur Verabschiedung, wurde wären des Shake Hands von einem anderen Kunden abgelenkt, ließ unsere Hand los und man konzentrierte sich auf den anderen Gast. Echte Herzlichkeit sieht anders aus. Fazit für uns : Irgendetwas ist im Hohenwart auf der Strecke geblieben. Das Gefühl willkommen zu sein ist für uns nicht mehr vorhanden. Das ist sehr schade. Wir sind gerne Gast gewesen im Hohenwart, werden uns aber für zukünftige Aufenthalte in Südtirol ein anderes Hotel aussuchen.


Zimmer
  • Eher schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Eher schlecht

  • Service
  • Eher schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2019
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stephan
    Alter:51-55
    Bewertungen:105
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Herr Stephan, es tut uns sehr leid, dass wir Sie offenbar während Ihres Urlaubs bei uns nicht zufriedenstellen konnten. Gerade der mediterrane Küchenstil unseres Küchenchefs Hannes Stuffer kommt bei neuen Gästen sehr gut an. Selbstverständlich werden wir Ihre Anmerkungen mit den zuständigen Stellen im Haus besprechen. Schade finden wir allerdings, dass Sie während Ihres Aufenthaltes mit keinem Wort erwähnt haben, was Ihnen nicht gefällt. Das hätte uns die Gelegenheit gegeben, gleich nachbessern zu können, wo nötig. Einen Ventilator hätten wir beispielsweise ohne Probleme organisieren können. Herr Mair würde sich gerne mit Ihnen in Verbindung setzen, um die einzelnen Kritikpunkte persönlich mit Ihnen zu besprechen. Herzliche Grüße aus Schenna, Ihre Familie Mair & das Hohenwart-Team