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Stefan (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2008 • 1-3 Tage • Stadt
Hotel Hohnecker
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Von aussen war der erste Eindruck recht solide, ein etwas in die Jahre gekommenes aber doch ordentlich aussendes Haus. Einrichtung innen jedoch entspricht einer in die Jahre gekommenen Gaststätte der 70er und einer Jugendherberge des gleichen Jahrganges. Gästestruktur war vielfältig durch die EM. Eine französische Reisegruppe, einige Russen, Japaner und Deutsche. Das allgemeine Urteil ist gnadenlos: NIE WIEDER. und mit 40 EUR pro Person und Nacht im Doppelzimmer war das eindeutige EM-Abzocke!! Wir empfehlen dringend, falls es wirklich dieses Hotel sein muss: Sagrotan, Badeschlappen und den eigenen Fön


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Nachdem wir durch die verwinkelten Gänge und die beiden Treppen in unserem Zimmer angekommen waren staunten wir nicht schlecht: Das gebuchte Doppel-Zimmer war nur 3x3 Meter groß (Dachschräge!) und erinnerte von der Ausstattung her an eine Jugendherberge der 60er Jahre. Die Größe des Zimmers war etwa 1m länger als das Bett und 1m breiter. Auf diesen Raum wurde ein Tisch und eine Ablagebank reingequetscht. Sich zu zweit gleichzeitig ausserhalb des winzigen Bades zu bewegen ist unmöglich. Sauberkeit war im Zimmer i. O. - allerdings nicht überragend (zumindest kein Ungeziefer und frische Laken/Handtücher). Der Schock kam im Bad (dieses war mit Containerwänden irgendwie ins Bad geschraubt und hatte den Charme einer erweiterten Dixie-Toilette): Schimmel in der Dusche, die nur dünnen Menschen überhaupt einen Zutritt erlaubt! Und auch die Bodenwanne an sich hatte Flecken. Vor der Dusche lag ein Vorleger, der kurz davor war, selbst wegzulaufen. Von der Glasablage unter dem Spiegel war ein Stück abgebrochen, und bei der "Lüftung" war der Filter derart voll Staub, dass keine Funktion mehr wahrgenommen wurde. Am Morgen des zweiten Tages stand auf dem gesamten Stockwerk kein warmes Wasser zur Verfügung, und das bei Temperaturen um die 35°C. Das Fenster lässt sich mit etwas Kraft auch öffnen. Deutschsprachige TV-Programme gibt es abhängig von der Empfangsstärke (zimmerabhängig: RTL, Sat1, ZDF, ARD, ORF, VOX, MTV). Die Betten waren nicht durchgelegen und hatten frische Laken darauf. Das Badezimmer verfügt über ein Waschbecken, eine winzige Dusche mit minimalöffnung, und eine Toilette auf ca 1, 5x1, 5m. Fön gibt es keinen, ebensowenig wie einen Spiegel zum Ankleiden. Auf den Boden geworfene Handtücher wurden durch neue ersetzt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Hotel verfügt über einen größeren Speisesaal der von uns nur zum Frühstück besucht wurde. Allerdings haben wir am Tag vorher beim Checkin schon gesehen, dass die Müsli und Cornflakesschüsseln unabgedeckt auch tagsüber dort verweilen. Der Boden vor Müslitisch, an dem es auch Saft gab, war total klebrig. Die Wurst hatte teilweise trockene Ränder, als wäre sie vom Vortag. Das Eigelb des gekochten Ei's war aussen total Grün, deswegen haben wir hier lieber die Finger davon gelassen. Auf Wunsch erhält man Spiegeleier, davon haben wir allerdings mal lieber die Finger gelassen. Die Tiefkühlbrötchen wurden täglich frisch gebacken: Das war noch das positivste an dem Ganzen. Die Butter und die Milch standen ungekühlt den ganzen Morgen herum. Auch der Allgemeine Hygienezustand sollte eher unberücksichtigt bleiben, wenn man sich den Appetit nicht vollständig nehmen will. Nachgefüllt wurde, waren aber trotz EM nicht wirklich viele Urlauber immer zeitgleich anwesend. Übrigens: aufgrund der Anwesenheit einer Reisegruppe wurden die Zeiten des Frühstücks geändert - hätten wir nicht nachgefragt, wann es Frühstück gibt, hätte man uns auf diese Änderung nicht einmal hingewiesen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir hatten zur EM 2008 in diesem "Hotel" zwei Nächte gebucht. Bei der Ankunft hat man in einer Zettelwirtschaft nach unserer Internetbuchung gesehen und uns die Schlüssel gegeben. Erstaunt waren wir, dass man unter einem Doppelzimmer zwei einzelne Betten an beiden Seiten des Raumes versteht, die man unter mithilfe des Portiers selbst zusammenschieben darf. Fremdsprachenkenntnisse sind vorhanden (vermute Kroatisch und Russisch), da der Besitzer und ein Teil des Personals selbst nur gebrochen Deutsch spricht. Freundlichkeit war nicht überragend, am Frühstücksbuffet wurde eine Mitreisende lauthals vor allen Gästen gerügt, dass man sich an der Espressomaschine nicht selbst bedienen dürfe. Allerdings haben dies alle anderen Gäste getan und auch eine Servicekraft war längere Zeit nicht in Sicht... man fühlte sich auf jedenfall nicht Willkommen und schon gar nicht wohl...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mit dem Bus (nächste Haltestelle 50m entfernt) benötigt man etwa 15 Minuten zur U-Bahnstation Wien Hütteldorf (in der Nähe des Hanappi-Stadions von Rapid Wien). Hier kann man aber auch getrost mit dem eigenen Auto fahren und dies den ganzen Tag für 3 EUR im P+R Parkhaus abstellen. Die U-Bahnen fahren (bin mir allerdings nicht sicher ob dies nur währrend der EM so ist) alle 5 Minuten. Nachts muss man allerdings dann mit dem Taxi zurück, da die Busse nur bis etwa 22 Uhr fahren. Ansonsten sehr gut gelegen. Etwa 500m weg gibts auch einen Supermarkt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Im Hotel gibt es die Möglichkeit von Wireless-Lan. Das Passwort erhält man an der Rezeption (Tipp: 001234... ;)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2008
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:19-25
    Bewertungen:2