Hotel Hubertusklause

Die Hubertusklause bezeichnet sich selbst als "Hotel-Pension", was der Ausstattung des Hauses Wohl gerecht wird. Es ist weder ein Hotel im herkömmlichen Sinn, noch eine einfache Pension. Was fehlt ist ein Aufenthaltsraum oder eine Bar, wo man nach dem Essen oder am Tage etwas unternehmen könnte. Im Treppenhaus gibt es die Möglichkeit ins Internet zu gehen.

Die Zimmer sind recht klein. Besonders das Bad hätte einen Tick größer sein könen. Man muss sich schon gut organisieren, wenn man so wie wir das Zimmer mit drei Personen bewohnt. Aber es ist genügend Stauraum vorhanden, so dass man bzw. Frau alles gut unterbringen kann.

Das Essen war wirklich sehr gut. Angefangen vom Frühstück mit Obst, Müsli, Saft, Eiern,leckeren Brötchen, noch leckererem Brot, Honig, Marmelade, Wurst, Käse, Quark und, und, und bis hin zum vier-, manchmal auch fünf- gängigem Menü am Abend, welches mit sehr viel Liebe und handwerklichem Können zubereitet wurde. Hierfür gibts schon mal 6 Sonnen. Einzig die Getränkepreise beim Abendessen waren etwas zu hoch angesetzt (4,20€ für 0,5l Wasser).

Der Service ist wirklich o.k. der Kellner Lazlo ein netter Kerl, der immer sehr freundlich ist. Entgegen anderer Beurteilungen erschien uns das Wirtsehepaar doch recht freundlich. Nicht überschwänglich, eher verbindlich. Diesbezüglich hatten wir nichts zu bemängeln. Einmal in der Woche, gibt der Chef (jenseits der 70) nach dem Essen zur allgemeinen Erheiterung ein Hauskonzert auf dem Akkordeon und der Klarinette. Die Zimmer wurden stets pünklich und ordentlich gereinigt. Überhaupt war alles sehr sauber.

Der Ort Partenen gibt jetzt nicht allzuviel her, jedoch gibt es noch weitere vier Gasthöfe, die einen recht ordentlichen Eindruck machen. Besonders praktisch ist die Bushaltestelle direkt vor dem Haus. In weniger als fünf Minuten ist man in Gaschurn an der Bahn. Was will man mehr.

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