- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel Imperial Wien, das ehemalige Württembergsche Palais, gilt zu Recht als eines des besten Hotels der Welt. Für mich ist es immer wieder etwas besonderes dorthin zurückzukehren. Bei diesem Aufenthalt waren sehr viele Amerikaner dort, viele davon waren sich leider nicht bewusst in welch ehrwürdigem Haus sie logieren (Shorts und Flip Flops beim Frühstück etc.) als auch sehr viele arabische Gäste. Das Beste vom Besten, nicht umsonst das offizielle Haus der Republik Österreich und bevorzugte Residenz von Staatspräsidenten und gekrönten Häuptern.
Einfach das Non-Plus-Ultra! Seidene Wände, Betten mit einem Baldachin, schwere Stoffe und Teppiche, extrem große Badezimmer mit Doppel-Waschtisch, seperater Dusche und das ganze aus Marmor in grün und weiß. Einfach ganz viel Imperial, und das ganze kombiniert mit jeder erdenklichen Technik. Flat-Screen mit Tastatur stilvoll in einem Kästchen, CD/DVD Player mit einer Auswahl an CD's. Frische Früchte als ein Gruß des Direktors bei Ankunft. Und dann noch das Ultimative: über die prunkvolle marmorne Fürstenstiege hinunter in die Lobby und weiter zur Bar schreiten. Obwohl ich schon sehr oft im Imperial war, bei diesem Anblick fehlen mich nach wie vor die Worte.
Auch hier die höchste Punktezahl. Ich beginne mit der Bar Maria Theresia. Die besten Barkeeper der Stadt habe ich ja bereits oben erwähnt. Man schwelgt in intimster Atmosphäre, umrahmt von einem Piano (der Pianist spielt auf Wunsch alle nur erdenklichen Hits) und bekommt eine Barkarte präsentiert die ihresgleichen sucht. Ich schwärme von dem sortierten Canapés (garniert mit der Präzision wie es sie sonst wahrscheinlich nur bei einem Uhrmacher gibt), meine Lieblingssorbets mit meinen Lieblingsfrüchten und dazu Champagner welcher aus schweren, silbernen Kühlern kredenzt wird. Das Frühstück wird im Café Imperial gereicht, auch hier edelste Einrichtung und nicht umsonst ein Ort an welchem sich seit jeher die Wichtigen und Berühmten treffen, hier sitzt sprichwörtlich der Minister neben der Frau Gräfin und dem Euro-Milliardär. Zum Frühstück nur soviel: alles in allerbester Qualität, eine beim Buffet postierte Köchin welche frische Eiergerichte zubereitet, Champagner, crosseste Brötchen, nicht umsonst als das beste Frühstück Wien angepriesen.
Obwohl schon in vielen Wiener Luxushotels gewohnt habe muss ich sagen, das Personal im Imperial ist das beste der Stadt!! Bei meiner Ankunft hat der Chauffeur des Airport-Limousinenservice vergessen einen meiner Koffer auszuladen und ist weitergefahren. Der Portier hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt und innerhalb von 10 Minuten war der Koffer in meinem Zimmer. Ebenfalls nur mit einem Superlativ zu bewerten: die Barkeeper in der Maria Theresien Bar. Obwohl mein letzter Aufenthalt im Hotel Imperial schon zwei Jahre zurück gelegen ist wurde ich sofort mit Namen angesprochen und hofiert als wäre ich der Kaiser von Österreich. Einfach ein Traum.
Temporäre Adresse direkt am Kärntner Ring, unmittelbar neben dem Wiener Musikverein (Neujahrskonzert, Philharmonikerball) und in Gehdistanz zur Staatsoper und zur Kärntner Straße. Die noblen Einkaufsmeilen Graben und Kohlmarkt sind ebenfalls in weniger als 10 Gehminuten zu erreichen. Zum Flughafen Schwechat fährt man ca. 25 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 17 |