Hotel Istron Bay

Das Hotel macht von Außen einen guten Eindruck und auch der Empfang an der Rezeption lässt keine Wünsche übrig.Doch erst nach und nach machen sich mehr und mehr enttäuschende Mängel bemerkbar: Das Zimmer:Wir hatten ein Doppel-Superior-Zimmer mit einem echt guten Blick aufs Meer und einem VOR 20 Jahren bestimmt schönen Balkon.ABER da in diesem Hotel anscheinend vor 30 Jahren das letzte mal renoviert wurde, brökelte die Farbe von überall ab und die an sich gut angelegten Liegen auf diesem waren sehr befleckt. Die Stahlfedern in dem Matratzen der Betten waren dermaßen steif und die Kissen so klein, dass man das Gefühl hatte auf einem Brett zu schlafen.Darüberhinaus waren im Bad und besonders IM und AUF dem Bett sehr viele Haare verteilt,was uns besonders missfallen hat. Dies lag nicht daran, dass die Putzfrau an Haarausfall litt,nein, die Haare waren in allen Farben und Größen da,auch teilweise Haare,bei deren Struktur es sich NICHT um Kopfhaare handeln konnte! Die Armaturen im Bad waren sehr verkalkt und machten insgesamt einen eher ungepflegten Eindruck. Sehr schade, da das Zimmer vor 20 Jahren bestimmt echt schön war. Die Nahrungsaufnahme(ja leider kann man es nur so nennen): Der Speisesaal an sich war echt schön gelegen mit wunderschönem Blick auf die Istron Bucht. Der Blick wurde jedoch leider durch die milchigen Fenster vermiest und DAS war leider nicht gewollt,sondern lag einfach daran, dass diese sehr sehr lange wohl nicht mehr geputzt wurden. Wir hatten Halbpansion gebucht, was sich jedoch als Fehler erwiesen hatte,da das Abendessen eher an Mensapampa erinnerte,das Frühstück war ebenfalls nicht im geringsten 4 Sterne wert. Der Analog-Orangensaft z.B.schmeckte dermaßen nach Chemie, dass man ihn einfach nicht trinken konnte.Wer sich jedoch wirklich für dieses Hotel enscheiden wird und keinen resistenten Magen hat, dem können wir nur das Restaurant am nächstgelegenen Sandstrand empfehlen.Es macht zwar zunächst den Eindruck eines 0815 Tourirestaurant,entpuppt sich jedoch als ganz gut (es heißt Taverna). Der Strand: Der schmale aber schöne Kieselstrand erstreckt sich über die ganze Bucht.Es gibt eine Menge fest einbetonierter Sonnenschirme, die jedoch leider zum größten Teil rostig sind. Der angebliche Beachvolleyballplatz ist ebenfalls die 4 Sterne wert, wie das gesamte Hotel. Dieser befindet sich nämlich unmittelbar auf dem Strand, sodass der eine Pfosten im Wasser einbtoniert ist und der andere auf dem Strand und zwischen diesen erstreckt sich das "Netz".Das Netz dazwischen und die Pfosten sind natürlich in dem selben Zustand , wie die Schirme und noch viel mehr in diesem Hotel: Rostig,zerrissen und alt.Der so genannte Surfbrett Verleih war ebenfalls bezeichnend für das Hotel:es gab ein uraltes Surfbrett und ein dazu passendes Segel.Wir haben weder einen besonderen Wert auf Volleyball noch auf Windsurfen gelegt, aber der Zustand der Sachen war einfach bezeichnend für dieses Hotel. Die Poollandschaft:Diese war an sich echt gut, wenn man mal von dem sehr hohen Salzgehalt im Pool absieht. Die Gäste: Ein durchmischtes internationales,aber zu 50% deutsches Publikum:Familien, Paare,Senioren.Da das Hotel +von der Fläche her recht groß ist, fiel es kaum auf, dass es fast ausgebucht war. Das Personal: Ca. 50 % Bediensteten waren recht freundlich und an der Rezeption beherrschen alle die deutsche Sprache. Wie oben genannt gibt es ein recht gutes Restaurant namens Taverna neben dem großen Sandstrand. Allgemein zu der Reise in dieses Hotel:Der Preis, den man für dieses Hotel zahlt rechtfertigt in keinsterweise die Leistung, die man dafür bekommt und schon gar nicht die 4 Sterne!

Von der Grundeinrichtung her war das Zimmer gut. Nur zu schade, dass dieses leider sehr sehr lang nicht mehr renoviert wurde.

Insgesamt: Das Frühstück war erträglich und der Rest (vor allem die Strandbar) waren einfach ungenießbar! Darüberhinaus waren die Getränke recht teuer und es gab nicht mal Wasser inklusive!

Die genannten 50% des freundlichen Personals waren definitiv zu wenig!

Die Umgebung war echt schön und abgelegen von dem Massentourismus. In ca. 10 Min. Fußmarsch gabs einen super schönen Sandstrand.Das einzige Manko war der omnipresente Müll:Sowohl auf den Gehwegen, als auch im Meer .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab 2 mal einen Abend mit Bühnen Musik und Abendessen an der Strandbar,in welcher das Essen sonst tagsüber nicht essbar war,es sei denn jemand mag es,wenn das Gyrosfleisch die Konsistenz von Mayonnaise hat und der Auberginenaufstrich aus der Dose so schmeckt, als hätte man mit diesem einen Aschenbecher sauber gemacht.