- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
wir, zwei Personen, 66 und 67 Jahre alt, hatten über Touridat zwei Nächte mit Halbpension gebucht. Als wir am 15. Mai um 12.30 Uhr ankamen, kam ein Mann auf uns zu und fragte in gebrochenem Deutsch, was wir denn wollten. Wir sagten, wir hätten uns vorher angemeldet und zeigten unseren Voucher von Touridat, den er uns gleich abnahm. Mit einem Wortschwall wurde uns klar gemacht, dass das Zimmer erst ab 14.00 Uhr zur Verfügung stünde. Wir sollten ins Restaurant gehen und warten bzw. etwas essen und trinken. Wir lehnten dankend ab, weil wir abends doch mit dem Essen der Halbpension beginnen würden. Auf unsere Nachfrage, mit wem ich es denn zu tun hätte, schwafelte er etwas von schlecht bezahltem Mitglied des Hauses. Daraufhin verlangte ich meinen Voucher zurück, den ich bei der Anmeldung vorlegen wollte. Der wurde mir aber verweigert mit der Aufforderung, erst einmal etwas zu essen und zu trinken. Wir ließen uns zu je einem Glas alkoholfreiem Weizenbier überreden, ohne vorher die Karte zu studieren. Gegen 14.00 Uhr wollte ich bezahlen und mich in der Rezeption anmelden. Da verlangte der Wirt 10 Euro. Meine Nachfrage wegen des hohen Preises wurde mir so erklärt, es wäre ja auch die Kurtaxe darin enthalten. Ich verlangte daraufhin eine Quittung über die Getränke und die Kurtaxe. Der Herr verweigerte uns diese mit den Worten, was wir damit wollten, die bräuchten wir doch nicht (der Herr war – wie sich später herausstellte – der Hotelwirt). Er nahm das Geld und verweigerte uns die Quittung. An der Rezeption ging das Palaver weiter. Nachdem ich die Anmeldung ausgefüllt hatte, verlangte ich wiederum eine Quittung. Der Wirt beschimpfte mich mit den Worten, ich sei krank und außerdem Schnorrer, der auf billige Art mit Touridat Urlaub machen wollten. Nach harschen Worten bekam ich dann einen Kassenzettel über 2 Euro für die Kurtaxe. Dann wurde uns klar gemacht, das für Gäste von Touridat das Restaurant nicht zur Verfügung stünde, sondern nur der Schankraum, Frühstück von 8.00 bis 9.00 Uhr morgens, Abendessen 17.30 Uhr und nicht später. Zum Abendessen im zugigen Schankraum fragte uns der Wirt, was wir trinken wollten.Daraufhin sagte ich ihm, dass ich aufgrund seiner Art des Empfangs keinen weiteren Verzehr außer den gebuchten Leistungen mehr zu mir nehmen würde. Mit den Worten: „Dann haben Sie ja viel Zeit!“ ließ er uns sitzen. Bis wir dann die obligatorische, lauwarme Suppe, Salat sowie Bratkartoffeln mit Spiegelei serviert bekamen, vergingen mehr als zwei Stunden. Am 17. Mai nach dem Frühstück sind wir förmlich nach St. Augustin geflüchtet. Zu Hause konnte ich dann in diversen Hotelbewertungsforen meine leidvollen Kurzurlaubserlebnisse nochmals nachempfinden. Hätte ich dort vorher einmal reingeschaut, wäre mir mit Sicherheit einiges erspart geblieben. Ich gehe davon aus, dass dieses Wirtspaar weder der Gemeinde die Kurtaxen, noch dem Finanzamt auch zur einen Cent gönnt, sonst würden sie ihre Leistungen mit Rechnung und Quittung, wie in anderen Häusern üblich, ordentlich belegen. Total überteuerte Gastronomie, in der Nähe befindet sich ein einfaches Restaurant mit günstigen pfalztypischen Preisen
ordentlich und sauber. Im Rezeptionsbereich und Treppenhaus bestialischer Geruch wahrscheinlich durch abgekochtes Viehfutter
einfachste Qualität. 60-70er Stiel, wenn überhaupt von Stiel zu reden ist. Polnisch- arme- Leute- Essen. Preise ähnlich wie auf dem Viktualienmarkt in München eher noch höher, nicht pfalztypisch, in verstaubter Athmosphäre, altes Mobiliar
Wirt nötigend und frech, gut zwei Stunden Wartezeit auf das dürftige Essen, das aus obligatorischen Spiegeleiern mit Bratkartoffeln bestand, obwohl nur zwei Gastpaare anwesend waren
Ohne Wanderkarte schlechte Orientierung
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Da Alleinlage außer wandern keine Möglichkeiten
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2011 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hubert |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 5 |