Hotel Jomtien Palm Beach

Das Hotel ist sehr groß, 2 Gebäude mit bis zu 16 Stockwerken. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Trotz der Größe und den vielen einheimischen Besuchern war es sehr ruhig und auch beim Frühstücksbuffet gab es keine Probleme, die durch die Hotelgröße bedingt gewesen wären. Das Hotel hatte 2 Swimmingpools. Am Hauptpool waren wir nie schwimmen, haben aber von Bekannten erzählt bekommen, dass er schön gewesen wäre. Wir waren zwischendruch im Pool im 3. STock schwimmen. Das Wasser war sauber und erfrischend. Es waren wirklich kaum Leute da, teilweise waren wir sogar allein. Außerdem hatte das Hotel 3 Restaurants, eines davon im 16. Stock mit scheinbar toller Aussicht - wir waren aber im Hotel nicht essen. An beiden Poolanlagen lagen Badetücher zur freien Verfügung und es gab auch kostenlos Handtücher für den Strand - gegen Unterschrift. Gegen 1000Baht Pfand konnte man an der Rezeption einen Safe mieten, praktisch, denn das Pfand konnte man anschließend gleich für die Flughafensteuer (2Personen) verwenden. Hier könnten wir eine endlose Liste aufführen: Wir sind zum Baden nicht an den grobsandigen, eher schmutzigen Strand vor dem Hotel gewesen, sondern sind nach Pattaya gefahren, dort gibt es am Ende der Walkingstreet einen Hafen, von dem aus man für 150 Baht pro Person mit einen Schiff nach Koh Larn kommt und auch wieder zurück. Diese Insel hat traumhaftes Wasser und feinen weißen Sandstrand, sowie Korallenriffe. Abfahrtszeiten in Pattaya: 9:30, 11:00 und 13:00Uhr, zurück gehts um 15:00 16:00 und 17:00Uhr. Auch mit dem Schnellboot am Anfang der Walkingstreet von Pattaya kann man für 400Baht pro Person auf die Insel. Wir waren auch auf Koh Samet, doch die 1stündige Busfahrt dorthin lohnt sich kaum, wenn man vergleichsweise auf Koh Larn war. Außerdem haben die Strände von Pattaya/Jomtien und Koh Samet nur Klappliegen, in denen man nur einseitig liegen kann-relativ unbequem, außerdem wird man nur von vorne braun. Koh Larn bietet normale Liegen, pro Liege für 100Baht. In Jomtien zahlten wir pro Liege 20Baht, auf Koh Samet 50Baht. Dann haben wir einen 3tägigen Ausflug gemacht, den wir unbedingt weiterempfehlen möchten. Sonntags waren wir in Bangkok, haben da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit einer deutschen Reiseleitung gesehen, Mittagessen mit Thaispezialitäten inklusive. Haben dann in Bangkok übernachtet, auch in einem relativ guten Hotel - nicht ganz so wie das Palm Beach. Abends sind wir dann allein durch Bangkok - auch ein Erlebnis, das man nicht versäumen darf, denn hier kann man wirklich supersupergünstig einkaufen und handeln, handeln, handeln - unbedingt auch bei den Fahrpreisen mit den Tuktuks! Am nächsten Tag wurden wir wieder von unsrer deutschen Reiseleitung abgeholt und dann ging es zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten (Brücke am Kwai, etc) bis wir dann abends auf dem River Kwai auf unsrem Hausboot waren. Und das ist wirklich absolut romantisch - ohne Strom und nur Natur! Trotzdem war die Unterkunft sauber und hygienisch mit einem ordentlichen WC und Fischwasser! Wir hatten auch keine Moskitoprobleme - alles wirklich absolut bedenkenlos und nur superschön! Am nächsten Tag gab es dann weitere Sehenswürdigkeiten. Für den gesamten 3tägigen Ausflug mit Vollverpflegung und Reiseleitung haben wir pro Person 4900Baht bezahlt, die sich wirklich absolut gelohnt haben. Für Paare ein Muss! Es gibt noch unzählige weitere Ausflüge, die man vor Ort im Hotel buchen kann, aber da muss halt jeder nach seinem Geschmack entscheiden. Grundsätzlich können wir sagen, dass es für einen Urlaub echt traumhaft war, doch würden wir nicht noch einmal nach Pattaya, da es uns dort doch zu hektisch war und es vor allem viel zu viel Sextourismus gab. Wir werden auf jeden Fall wieder nach Thailand fliegen, dann jedoch in den Süden, da es dort einfach noch schönere Strände und besseres Wasser gibt. Trotzdem möchten wir die Ausflüge nach Bangkok usw. nicht vermissen und sind froh, dies alles erlebt zu haben. - Das war auch die Meinung vieler Urlauber, die mit uns geflogen sind.

Wir waren im Superior-Zimmer untergebracht. Es war wirklich geräumig, ansprechend eingerichtet und auch sauber. Die Möbel sowie Badezimmer waren schon etwas abgenutzt (gesprungene Fliese,...), was aber der Sauberkeit keinen Abbruch tat. Es gab täglich frische Handtücher und 2 Flaschen Wasser gratis. Leider gab es im Hotel keine Zimmer mit Balkon - lediglich große Schiebefenster. Die Klimanalage funktionierte einwandfrei und wir konnten sie selbst regulieren und jederzeit abstellen. Strom gab es im Zimmer immer nur, so lange man sich darin aufhielt und den Magnetschlüssel entsprechend platzierte. Klimaanlage und Akkuladen etc. war also nur bedingt möglich. Minibar war ausreichend, wir haben aber immer unsre eigenen Getränke über Nacht darin gekühlt. Bekannte haben die Bar komplett leer geräumt und mit eigenen Getränken gefüllt - auch da gab es kein Problem. Fernseher war vorhanden, es gab Deutsche Welle - in der man auch häufig auf Englisch ausstrahlte.

Frühstücksbuffet (6.00 - 10.00Uhr) war wirklich reichlich, wenn auch gewöhnungsbedürftig. Eigentlich glich es eher einem luchbuffet. Es gab von Reis, über Suppe und Salat bis hin zu Nudeln mit Hackfleischsoße wirklich alles. Es gab aber auch verschiedene Baguettes (auch Vollkorn) und superweiche Brötchen, die aber leider nicht jeden Tag frisch waren. Außerdem hatten sie 2 Sorten Marmelade und auch Kornflakes und Obst. Wurst und Käse gab es nicht. Am Wochenende wurde das Sortiment noch erweitert, so bekam man z.B. frischgebratene Omlettes. Wir ahben vieles probiert und es hat wirklich lecker geschmeckt. Die anderen Restaurants haben wir nicht getestet - lediglich einmal den Zimmerservice, die scheinbar das Essen vom Seafoodrestaurant hatten. Es hat jedenfalls gut geschmeckt, wenngleich man für wesentlich weniger Geld zu gleicher Qualität auswärts besser essen kann. Einmal hatten wir auch versucht, in der Bar einen Cocktail zu trinken. Wir saßen eine Stunde in der Bar-völlig allein und mussten dazu fast eine halbe Stunde auf unsre Cocktails warten, die dann aber gut waren.

Das Personal war durchweg freundlich - egal ob an der Rezeption, am Eingang, das Zimmerpersonal oder vom Zimmerservice. Wenn wir Probleme hatten (geringfügige), hat jeder versucht uns zu helfen. Doch leider sind die Englischkenntnisse der Angestellten nicht gerade ausreichend um immer alles zu bekommen, wie man es gern hätte. Wir haben einmal versucht, beim Zimmerservice Essen zu bestellen. Nach längerem hin und her haben wir auch bekommen, was wir zu bestellen versucht hatten. Nur als es dann später darum ging, unser Geschirr wieder abzuholen, sind wir am Englisch des Personals gescheitert. Wir hatten auch den Wäscheservice in Anspruch genommen, was auch ohne Probleme funktioniert hat, nur sind sie in diesem Hotel im Vergleich zu benachbarten Hotels etwas teuerer gewesen.

Wir fanden die Lage des Hotels wirklich einwandfrei! Das Hotel liegt direkt am Beginn Jomtiens/Ende Pattayas. Jomtien ist relativ ruhig, dennoch gibt es genügend Möglichkeiten, Essen zu gehen oder auch Kleinigkeiten einzukaufen. Wer das bunte treiben Pattayas erleben möchte, hat es mit den Pickups aber dann nicht weit nach Pattaya und dort gibt es dann wirklich alles, wonach das Herz begehrt - nur keine Ruhe! Wir sind mit den Sammeltaxis für 10 Baht pro Person bis zur Mitte Pattayas (2. Ampel) gefahren. Man muss auch als Tourist nicht unbedingt mehr bezahlen. Schade war nur, dass das Hotel etwas zurückgelegen war. Wir mussten erst über eine lange Einfahrt laufen, bis wir an den Eingang kamen - und so konnte man nicht von einem Zimmer mit Meerblick sprechen, wenn es auch zu sehen war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hatte 2 Swimmingpools - siehe bei "Hotel". Außerdem gab es einen Snookerraum, der die meiste Zeit leer war, ebenso eine Bowlingbahn, bessergesagt 12 Bahnen, die auch meistens frei waren. Außerdem hatte das Hotel einen Fitnessraum, der auch kaum genutzt wurde - auch von uns nicht. Ebenso verhielt es sich mit Karaokebar, Massage- und Wellnessangebot. Denn das konnte man außerhalb wirklich wesentlich günstiger bekommen. Es gab noch einen kleinen Souvenirladen und einen Friseursalon. Dort fanden wir aber hauptsächlich Einheimische.