- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Kaiser hat hier nicht übernachtet. Eine Villa ist es auch nur bedingt, eher eine gute Alpenpension, die schon etwas in die Jahre gekommen ist.
In Altbauten sind die Zimmer naturgemäß sehr unterschiedlich. Diese Bewertung bezieht sich auf die Nummer 12 unter dem Dach. Dachzimmer sind in Hotels immer problematisch: im Sommer geht eigentlich ohne Klimaanlage nix, und im Winter braucht es eine gescheite Heizung. Wir hätten Ende Juli eine eingeschaltete Zentralheizung brauchen können. Auf Grund eines Temperatursturzes war es nämlich ziemlich kalt, auch im Bad! Zimmer war frisch renoviert und sehr groß. Leider hat man dem Holzboden dabei keine Aufmerksamkeit geschenkt: schon lange mehr keinen so knarzenden Boden mehr gehabt. Eine Duschabtrennung an der Badewanne wäre auch hilfreich. Dafür gab´s einen tollen Blick auf Ort und Berge.
Abendessen gibt es keins, Frühstück war gut, es geht aber etwas beengt am Buffet zu. Achtung vor dem Restaurant Rupertihaus im Ort wird dringend gewarnt!!!! Das Servicepersonal ist völlig überfordert, der Koch hat sein Handwerk in einem sibirischen Gulag gelernt und Wirt wird rabiat wenn man Kritik übt. Andere Gäste haben letztendlich die Polizei geholt um zu ihrem Recht zu kommen.
Besser nicht nach der verbilligten Großglockner-Mautkarte fragen, denn die Antwort könnte falsch sein. Es gibt definitiv im Tourismusbüro 100 m weiter einen Nachlass wenn man im Ort übernachtet hat. Nutzt natürlich nur was wenn man von Süden kommt. :-)
Die Lage leicht oberhalb von Heiligenblut ist natürlich nicht zu toppen, aber nur dann wenn man ein Zimmer mit Talblick hat. Nach hinten raus schaut man gegen die Felswand direkt vor dem Zimmer.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Außer Haus top, im Haus ist uns nichts dergleichen aufgefallen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2023 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 351 |