Hotel Kampe

Wir hatten eigentlich das Hotel Maromme über’s Internet gebucht, dies gehört aber wohl zum Hotel Kampe, in welchem wir untergebracht waren. Die beiden Hotels liegen direkt nebeneinander und sind ca. 20 km von Hamburg entfernt. Hinter dem Haus gibt es eine tolle Teichanlage und ein paar Wellensittiche. Wir kamen relativ spät an, waren auf der Durchreise von Skandinavien, aber das war kein Problem. Der Parkplatz vor den Hotels ist ausreichend groß. An diesem Tag war es recht warm, sodass wir dankenswerterweise unsere Zimmer „im Keller“ bekamen. Es gab keine Klima oder einen Ventilator. Wir hatten 2 DZ und 1 EZ. Die Zimmer waren ausreichend groß, die DZ jeweils mit zwei getrennten Betten. Das Einzel- und ein Doppelzimmer waren sogar mit einer Regenwalddusche ausgestattet, das andere DZ nicht und hatte auch keinen Flat TV und war etwas kleiner. Leider konnte man von anderen Zimmern die Wasserleitung rauschen hören und auch die WC Spülung hat man noch recht lange nachgluckern hören. Die Zimmer waren ausgestattet mit einem Schreibtisch und Stuhl, TV, Telefon, Schrank. WLAN vorhanden, aber mit Zugangscode. Die Betten waren bequem und die Kissen endlich mal so hoch, dass man kein zweites Kissen benötigte. Das Bad war von der Größe ok, es gab einen Fön, Kosmetikspiegel, genügend Handtücher, Regenwalddusche, Seife, Kosmetiktücher, Duschgel, Shampoo… Das Frühstück verlief etwas chaotisch. Es wurde quasi im Bereich der Rezeption gereicht, in einer Art Wintergarten mit Bananenstauden. Ich glaube es war am Tag vorher eine große Feier im Hotel, mit einer Gruppe Übernachtungsgästen, die alle zur selben Zeit frühstückten. Das merkte man. Wir haben den letzten einigermaßen sauberen Tisch gefunden. Das Büffet war fast leer geräubert, Kaffee dauerte etwas, Rührei gab‘s nur auf Bestellung und diese dauerte dann auch ca. 10 Minuten. Es gab Fisch, Wurst, Käse, Frühstücksei, Brötchen, Müsli, Dosenobst mit frischem Obst gemischt, O-Saft, Kaffee, Tomate Mozzarella, Marmelade, Nuspli.... Das Personal gab sich große Mühe, aber es war etwas hektisch. Besteck war fast leer, O-Saft und Gläser waren leer, Brötchen gab es nur noch „normale“, keine mit Körnern. Es wurde zwar alles nachgefüllt, aber erst, als man fast schon fertig war mit dem Frühstück. Gerne beim nächsten Mal wieder.

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