- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das Hotel König von Ungarn gilt ja schon seit langem als Geheimtip für eine Oase der Ruhe und Behaglichkeit im quirligen 1.Bezirk gleich hinter dem Stephansdom. Das Gebäude befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Mozarts Wohnhaus in der Domgasse in dem sich auch das Mozart Museum befindet. Es ist überliefert, dass Familie Mozart das Hotelrestaurant öfters frequentiert hat und es gibt ein Zitat aus den Briefen Mozarts: " In diesem Wirtshaus kann man gut essen! " Das älteste Hotel Wiens, gegründet 1746 verfügt über zwei Zimmerkategorien, traditionell und im neu renoviertem Trakt innovativ. Wir bewohnten im innovativen Teil Zimmer 42 mit der Grösse einer Juniorsuite und bunten Italienischen Designermöbeln, futuristischen Leuchten, 2 Toiletten und riesigem Bad mit freistehender Badewanne und Regendusche. Modernes Design in alten Gemäuern mit allem Komfort. Unser zweites Zimmer 203 im traditionellem Teil des Hauses war gross und holzgetäfelt mit herrschaftlichen Sitzmöbeln und innovativer Deckenmalerei. Das Bad eher klein, dafür begehbare Garderobe.Das Glanzstück des Hauses ist der überdachte Innenhof mit einem lebenden Baum in der Mitte der für mich die schönste Hotelbar im ersten Bezirk ist. Das jahrelang dahindämmernde und wenig frequentierte Hotelrestaurant hat eine neue Führung bekommen. Ein ehemaliger Souschef des Restaurants Steirereck, Herr Robert L., der schon seit Jahren das Cafe Figaro äusserst erfolgreich im Mozarthaus betreibt, agiert nun als neuer Food und Beverage Direktor mit ständiger Küchenpräsentz. Das tut dem ganzen Haus sehr gut, denn er ist auch im Service präsent und somit die gute Seele des Hauses. Das wunderschöne Gewölbe des Restaurants wurde belassen und wird demnächst generalsaniert ohne den Charm zu verlieren. Wir wurden mit einem Spargelmenü überrascht dessen Produktfolge überraschte, doch das Herzstück ist der Tafelspitz vom Silberwagen der dem Plachutta ernsthaft Konkurenz machen wird.Die Weinkarte ist bestens bestückt und Preis Leistung wurde hier ernst genommen. Zum reichlichen Frühstücksbuffet mit allen Eiergerichten a la carte, gibts auch ein Fiakergulasch mit Seitel Bier. Zu erwähnen ist noch eine Duplex Penthouse Suite im 6. Stock mit Terrasse und Blick auf den Steffl. Dieses Haus wird auch weiter ein Geheimtip für Wien bleiben, was die zahlreichen Stammgäste erklärt. Als Alternative gibts ein neues Hotel Flemings De Luxe in der Josefstätterstrasse mit sehr schönen Zimmern. Cristian P. hat nach der 4. Haube das Palais Coburg verlassen und kocht nun haubengekrönt am Badeschiff am Donaukanal, Nähe Schwedenplatz im Holy Moly eine preiswerte Bistroküche.Sein Nachfolger im Palais Coburg ist Silvio N., der schon im Schloss Velden auf Anhieb 3 Hauben erkocht hat. Schöner Brunch im Coburg mit free flow Champagne Pol Roger.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 61 |