- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus 8 Zimmern und liegt etwa 200m von der Anse Severe und der Anse Patates an der Nordspitze von La Digue. Die Zimmer liegen an einem Hang und sind über eine Treppe erreichbar. Die Suiten „Petite Soeur“ und „Grand Soeur“ haben einen recht schönen Ausblick aufs Meer, die anderen Zimmer in der Etage darunter haben immer das Haupthaus im Blickfeld. Wir würden nächstes Mal selbst buchen. Leider hatten wir Probleme mit dem Reiseveranstalter vor Ort. Anse Source D´Argent sollte besucht werden (100 SR oder am Helicopterplatz die Mauer entlang bei Ebbe durch´s Wasser). Anse Severe und Anse Patates sind auch schön. Mit dem Fahrrad kann man bis zum Ende der Straße (Anse Fourmis) fahren. In der Pizzeria Gregoire´s gibt es preiswerte gute Pizzen, nebenan ist der Supermarkt. Self-catering lohnt sich wahrscheinlich schon. Wir würden nächstes Mal eine Selfcatering Unterkunft oder ein Hotel in zentralerer Lage wählen (z.B. Domain de l'Orangeraie).
Die Zimmer sind recht dunkel durch den überdachten Balkon. Der Ausblick ist grandios (die Suiten liegen höher und haben weniger Sichtbeeinträchtigung, die Standardzimmer haben eine Sichtbeeinträchtigung durch das davor liegende Restaurant). Die Suite, die wir bewohnten, war recht klein. Bett, Kleiderschrank mit defektem Safe und Schreibtisch waren vorhanden. Das Bad war zweckmäßig (schlechter Föhn und Spiegel vorhanden). Fernseher gab es keinen, die Matratzen waren in einem sehr schlechtem Zustand (Rückenschmerzen vorprogrammiert; wir haben am zweiten Tag die Bettseiten gewechselt und auf der jeweils andere Hälfte besser geschlafen). Die Balkonmöbel waren äußerst unbequem. Trotz der netten Dekoration des Zimmers, waren wir nicht zufrieden. Problematisch ist die Wasserversorgung im Hotel. Aus der Dusche kam nur ein Rinnsal an Wasser, die Toilettenspülung funktionierte nachts z.T. gar nicht mehr. Ein Zettel der Rezeption wies auf den allgemeinen Wassermangel auf den Seychellen hin.
Selbstverständlich muss man auf den Seychellen von den europäischen Frühstücksbuffets Abstand nehmen und sich mit weniger begnügen. Wenn man dies bedenkt, ist das Frühstück im L´ocean aber immernoch recht mager. Wir haben im Hotel nur Frühstück zu uns genommen. Es bestand aus einem kleinen Früchteteller, einer Eiervariation nach Wunsch (Spiegelei, Rührei, Omelette), Toast, Croissants oder Kuchen. Dazu wurde ein frisch gepresster Saft, ein normaler Saft und Kaffee/Tee serviert. Abends haben wir auswärts gegessen (Pizzeria Gregoire ist gut und günstig).
Die Angestellten des Hotels sind freundlich und bemüht, Manager Jude versucht sein Bestes und ist ein Original. Dennoch kann man bei Ab- und Anreisen beobachten, dass einiges drunter und drüber geht. Auch die Wartezeiten an der Rezeption können dann 30 Minuten und mehr betragen. Die Zimmerreinigung ist in Ordnung (bei unserer Ankunft reinigten drei ältere Damen gleichzeitig die etwa 30qm), frische Handtücher gab es täglich.
Vom Hotel erreicht man die nächsten Strände in ca. 5 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad (Radverleih im Hotel). Der Ort La Passe ist ca. 10 Minuten mit dem Rad entfernt, wo es Minimärkte und einen Souvenirshop gibt. Zur Erkundung der Insel empfiehlt sich ein Fahrrad. Das Hotel liegt direkt an der Straße, es fahren auf La Digue weniger als 25 Autos, also kein Problem.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Diana |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 20 |