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Renate (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • April 2007 • 3 Wochen • Strand
Muss man nicht unbedingt hinfahren
2,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Diese Hotel hat 6 Zimmer und macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Zur Gästestruktur kann ich nichts sagen, da wir die einzigen Gäste waren, bis auf einige gemischte Pärchen (Einheimische Männer - Touristinnen), die ein Zimmer nur immer für eine Nacht bewohnten. Das Hotel hat 2 Etagen, wobei die Terasse in der 2. Etage eine sehr schöne Sache war. Leider hatte man sich nicht darauf eingestellt, dass wir evtl. die darauf stehenden Liegen auch benutzen würden. Deshalb waren diese sehr schmutzig und hatten auch keine Auflagen. Die erste unangenehme Überraschung gab es bei unserer Anreise, als für den Transfer vom Flughafen der doppelte Preis gefordert wurde, als vorher per E-mail vereinbart war. Sehr romantisch war der Platz an der Lagune. Schade nur, dass die Einheimischen dieses Gewässer als große Müllentsorgungsanlage ansehen. Tagsüber war deshalb bei vorbeischwimmenden Flaschen, Gläsern, Zigarettenschachteln und Mülltüten keine Romantik mehr vorhanden. Einige dieser wundervollen Dinge der Zivilisation verfingen sich auch immer wieder in den Baumwurzeln direkt am Steg und haben keinen guten Eindruck hinterlassen. Die Moskitos waren recht handzahm und auch nicht durch Räucherspiralen zu vertreiben. Wer sich wirklich gut erholen möchte sollte doch lieber ein Hotel direkt am Bentotafluss, wie z. B. das La Luna oder ein Strandhotel in Betota buchen. In Beruwela erscheint der Strand doch etwas unsauber, da aller Unrat, der im Fluss bzw. in der Lagune entsorgt wird dort landet und erst im Laufe des Tages weggeräumt wird. Es lohnt sich schon, in diesem interessanten Land mit seinen netten und freundlichen Menschen Urlaub zu machen. Man sollte aber nicht am falschen Ende sparen und dann so enttäuscht sein wie ich es war. Wir haben uns zwar den Urlaub so schön gestaltet wie nur möglich, aber nächstes Mal ziehe ich mehr Erkundigungen ein.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Größe der Zimmer war ausreichend.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • In dem zum Hotel zugehörigen Restaurant waren auch Gäste aus anderen Hotels bzw. Einheimische zum Essen. Meist waren wir aber alleine dort. Das Essen war gut, preiswert und schmackhaft.


    Service
  • Eher schlecht
  • Bedanken möchte ich mich bei dem Kellner, der im August Vater wird. Er hat sich wirklich rührend um uns gekümmert. Ein wenig befremdlich war das Auftreten eines Mitarbeiters des Hotels, von dem wir erst annahmen, er würde von der Polizei kommen. Er kam zu uns auf die Terasse mit Leichenbittermiene und nur einem Wort "Passport" - den wir dann auch gezeigt hatten ohne zu wissen, wer dieser Mensch überhaupt war. Etwas merkwürdig fand ich auch, dass die Sicherungen bei unserem Verlassen des Hotels sofort ausgestellt wurden. Das hatte zur Folge, dass die Klimaanlage auch ausgeschaltet war und unsere Zimmer Außentemperatur hatten. Leider ist durch dieses Verfahren auch meine Osterüberraschung den Bach runtergegangen. Ich hatte nämlich einige Schokoladenostereier und - hasen mitgenommen, die sich bis Ostersonntag in recht merkwürdige Skulpturen verwandelt hatten. Leider wurde auch nicht immer der Wasserstand überprüft, so dass es auch vorkam, dass ich mich zwar einseifen konnte, aber kein Wasser mehr zum Abduschen des Schaums mehr vorhanden war. Auf Zuruf wurde dann zwar die Pumpe angeschmissen, aber es war trotzdem ärgerlich. Wegen der Energiekosten sollten die Verantwortlichen sich mal Gedanken machen, ob eine gleichmäßige Betreibung der Klimaanlage nicht genau so effizient ist, wie eine Powerkühlung von 40 Grad auf 26 Grad.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Leider hatte der Inhaber vergessen und zu schreiben, dass sich das Hotel an der belebtesten Straße von Sri Lanka befindet. Obwohl es etwas zurückversetzt gebaut wurde, war die Geräuschkulisse stärker als in meiner Stadtwohnung. Ich bewundere die Familie, die mit einem Kleinkind jeden Tag den Weg zum Strand über diese Hauptstraße genommen hat. Mit einem Kind unter dem Arm diesen Sprint über die Straße zu machen, ist wirklich heldenhaft. Zu der Tatsache, dass diese Straße wirklich ständig dicht befahren ist, kommt auch noch, dass in Sri Lanka Linksverkehr herrscht, an den man sich auch erst einmal gewöhnen muss.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel hat keine der hier angesprochenen Kriterien erfüllt, was wir aber von vornherein wussten. Wir haben uns deshalb oft mit Bekannten getroffen bzw. uns am Strand von Bentota mit einem Poolticket in einem Hotel einquartiert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3 Wochen im April 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:56-60
    Bewertungen:4