Hotel Laguna Nivaria

Zentrale Lage am Rande der Altstadt, guter Ausgangspunkt für das Anagagebirge. Man ist auch gleich in der Fußgängerzone.

Wir waren im Nebengebäude mit Blick zum Innenhof untergebracht, daher kein Straßenlärm. Etwas dunkel und hellhörig, die Türen knallen etwas laut ins Schloß. Geräumige Zimmer mit Kochnische (man kann aber nicht viel damit anfangen) und Kühlschrank sowie Eßtisch. Bequeme Betten, relativ schnelles WLAN, positive Überraschung. Badewanne und Bidet. Zimmer immer ordentlich und sauber aufgeräumt. Konnten bei Anreise unerwartet früh das Zimmer beziehen, hatten eine kurze Fahrzeit von Güimar.

Wir hatten nur Frühstück gebucht. Vielfältiges Angebot, je nach Uhrzeit fehlte etwas. Wurde aufgefüllt, aber nicht so schnell. Eine Bedienung fragt die Zi.-nr. ab und schenkt frisch gepressten O-Saft aus, an der Maschine kann man sich auch bedienen. Automatenkaffee ganz OK. Im überdachten Innenhof sitzt man ganz nett, der eigentliche Frühstücksraum ist etwas klein, Tische ums Buffet verteilt. Bei Anreise gab es mittags musikalische Untermalung durch eine Sängerin. Viele Geschäftsreisende.

Wurden am Empfang freundlich auf Deutsch begrüßt, schnelle und problemlose Abwicklung. Wir hatten keine Reklamationen.

Das war unser 2. Standort auf dieser Reise. Gut zu finden, aber Parkplatzprobleme am Sonntag, viel Trubel in der Stadt, Schritttempo. Haben an der Ausfahrt der Umgehung TF 13 am Seitenstreifen geparkt, jeden Tag aufs Neue. Tiefgarage im Hotel 9 €/Tag, ein bewachter Platz gegenüber 7,50 €. Es gibt auch noch einen kostenlosen Platz in der Nähe, da wurde von "Mafia" gemunkelt. Wir haben gesehen, wie ein Mann in Warnweste dort Fahrer eingewiesen hat, obwohl genügend frei Plätze vorhanden waren. Schien keinen Sinn zu machen. Wer ins Anagagebirge möchte, hat nicht viel Auswahl an Unterkünften. Keine schlechte Wahl. Wir waren Ende November dort, gerade war die Stadt adventlich geschmückt worden. Abends dann festliche Beleuchtung und "Lichtspiele". Die Leute schauten fasziniert auf die wechselnden Lichter. Eine Gasse wurde mit "Halleluja" von Leonard Cohen beschallt. Eine tolle Atmosphäre. Nicht weit zum Busbahnhof, noch näher die Endstation der Straßenbahn (Preis 1,35 €/Fahrt) bis hinunter nach Santa Cruz. Schöne Altstadt, die besuchten Restaurants haben mich nicht überzeugt. Die Auswahl ist groß. Cafes teilweise recht günstig, auch mit Kuchen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Innenhof gibt es einen SPA und auch eine kleine Muckibude mit wenig Auswahl an Geräten.