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Robert (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 3 Wochen • Sonstige
Tolle Gartenanlage mit Bungalows
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Es handelt sich um lauter einzelne kleine Bungalows (Beachbungalow, Poolbungalow) mit sehr kleinen Terassen. Die Bungalows werden laufend renoviert, wobei die Thais -sehr interessant für deutsche Handwerker!- auch leise arbeiten können. So fällt es bis auf einzelne kurze Bohrgeräusche kaum auf. Die Bungalows sind somit überwiegend frisch gestrichen und in gutem Zustand. Wer eine Katzenallergie hat, sollte allerdings woanders Urlaub machen. Die kleinen und großen sind irgendwie überall, lassen sich auch überwiegend gerne kraulen. Am Eingang sind auch noch Enten die das Ressort zusammen mit ein oder zwei Menschen (ab abends) bewachen. Der ganze Garten wird ab frühmorgends (so ab 6 Uhr) von einer netten Thai in Ordnung gehalten und gekehrt. An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Wir hatten ohne Verpflegung gebucht, weil wir nicht nach Thailand fahren um deutsch zu essen. Die Gäste waren überwiegend deutschsprachig, aber auch Skandinavier (von denen es eine Menge auf Koh Lanta gibt) und Amerikaner waren da. Von 20 bis 80 war alles vertreten, relativ wenige Kinder in diesem Ressort. Das Ressort erhält die volle Bewertung, weil ich nichts anders machen würde. Der Preis passt zur Beschreibung und zur gebotenen Leistung, es war wirklich sauber und wir hatten unsere Ruhe. Alina passt nämlich sehr gut auf, dass man nicht mit den Mopeds oder Autos ins Ressort fährt, außer zum abholen oder anliefern. Wie oben schon ausführlich beschrieben, alle Leistungen bekommt man auch außerhalb des Hotels und das billiger. Essen im Ressort muss nicht sein. Wer auf Schnitzel im Urlaub steht kanns probieren und selbst das gibts überall. Was auffällig ist, dass extrem viele Skandinavier mit noch mehr kleinen Kinder in Klong Dao sind. Zum Tauchen meldet ihr euch am Besten bei Christian vom Koh Lanta Diving Center, auch direkt an der Hauptstraße (rechte Seite) in Saladan. Marktbesuch ein Muss. Inselerkundungen besser mit dem Auto (kostet auch bloß 1200 Baht), da es immer wieder mal regnen kann. Am Besten zwei Tage, da die Höhlentour alleine schon zwei Stunden dauert. Am nächsten Tag dann Elephant-trekking zum Wasserfall, dauert auch wieder zwei, drei Stunden. Und jeden Tag andere Strände ansehen. Der Nationalpark am Ende der Insel hat Affen und einen Leuchtturm. Auf jeden Fall macht es Spaß mit Auto ein bisschen rumzukurven. Für die kurze Strecke nach Saladan oder zum Longbeach reichts Moped auch (auf die Europäer aufpassen, die könnens meistens nicht).


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, der Kleiderschrank könnte etwas größer sein. Was super ist, ist der große Kühlschrank. So muss man nicht erst vorher die Minibar ausleeren, um sein eigenes unterzubringen. Es ist ein richtiger, großer Haushaltskühlschrank. Warmwasser gibt es auch zum Duschen (Durchlauferhitzer). Wir hatten immer frische Handtücher und frisches Bettzeug. Liebe Frau Heinemann von den Hoteltestern. Nein, wir haben nicht die Matratze umgedreht und aufgeschnitten, nur um eine Hausstaubmilbe zu finden. Wir haben auch keinerlei Mittelchen versprüht, um irgendwo versteckten Schimmel zu finden. Für den Preis war die Qualität und der Service in Sachen Zimmer absolut OK!


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir haben, am Tag nach der Ankunft, gefühstückt, weil wir nicht erst noch suchen wollten. Wir hättens besser getan. Der Kaffee war gut. Der Ananaspfannkuchen war salzig! und die Bananen im Bananenpfannkuchen waren püriert (warum?!). Nachdem jeder eine zweite Chance verdient, warum nicht auch die Gastronomie. Der Hamburger war leider nix. Das Personal im Restaurant war unmotiviert bis leidenschaftslos (eine kleine ältere ausgenommen). Statt aufs Zimmer zu schreiben, musste ich plötzlich bar bezahlen. Wenn uns nicht erzählt worden wäre, dass der Koch deutschsprachig ist, wir hättens bis zum Schluss nicht mitbekommen!! Die Preise sind Hotelpreise, das ist immer so. Wird also garnicht bemängelt oder führt gar zum Punktabzug. Ich fand nur das Personal und den Geschmack beachtlich weit unter Niveau. Also nix wie raus und draußen essen.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war gut. Es gab nichts auszusetzen, es gab, außer dass ich den Safe lieber im Zimmer gehabt hätte, nicht auszusetzen. Es ist immer jemand an der Rezeption, natürlich nicht irgendwann in der Nacht. Außer dem Besitzer Frankie und dem Koch haben uns alle gegrüßt. Somit komme ich dazu zu schreiben: Alina und die Thais sind ausgesprochen freundlich, grüßen und winken auch schon von weitem. Das Mietauto übers Hotel stand pünktlich da und war in gutem Zustand. Außer Geldwechsel wurde alles angeboten, von uns aber nicht wirklich in Anspruch genommen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage? Für uns optimal, aber jeder möge selbst bewerten. Unser Transfer (gebucht über Christian vom Koh Lanta Diving Center) benötigte zwischen 1 3/4 und 2 Stunden vom Flughafen Krabi zum Ressort. Das ist schnell, da habe ich schon andere Zeiten gehört. Das Ressort liegt ziemlich am Anfang der Insel; drei Minuten mit dem Auto/Moped von Saladan weg (oder 40 Minuten zu Fuß [Sandalengang] zum Diving Center) und reicht von der Straße (es gibt nur die eine) bis zum Strand. Vom Eingang aus links (Richtung Saladan) gehts zu den Geschäften und kleinen oder manchmal auch größeren Restaurants. Diese Restaurants kochen deutlich authentischer als die Hotelküchen, egal wer der Koch ist. Sie nehmen auch Rücksicht auf die für viele ungewohnte Schärfe, das heisst sie kochen nur auf Nachfrage scharf oder gar Thai-style. Alle paar Wochen ist Markt; er dauert eine Woche und zieht dann weiter. Auf jeden Fall besuchenswert. Rechts geht es Richtung Long Beach, da sind nur ein paar Hotels, Minimarts und kleinere Restaurants. Aber auch zwei "Everything-markets", sehr interessant; einfach durchgehen. Wir haben da neben einem Flaschenöffner, Kleiderbügel und einer Wäscheleine (zusammen 100 Baht) auch gerne mal Getränke gekauft. Die rechte Seite ist deutlich ruhiger und die Abstände zwischen den Läden und Geschäften werden zunehmend größer. Links gehts eben nach Saladan. Bei der German Bakery (sehr belebt) ist das Ortsende erreicht. In ganz Klong Dao gibt es überall Geldautomaten und auch eine Bank (Krungthep-Bank, türkises Symbol). An dieser Bank hat Sven, mit dem wir einmal auch getaucht sind (Danke) einen Deli. Wir mochten seinen Humor und seine Geschichten. Essen kann man dort übrigens auch bis 19:00 Uhr. Alle Leistungen sind außerhalb des Hotels selbstverständlich, wie überall auf der Welt, billiger. Wir haben aber keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit der Reinigung noch mit dem Schneider oder gar dem Essen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Unterhaltung, also Animation, nicht vorhanden = sehr gut. Internet gibts für die dies brauchen oder zeigen wollen, dass sie können. Liegen sind gut und vorhanden, auch direkt am Sand oder am Pool. Der Strand ist groß (20 Minuten in jede Richtung) und sauber. Viele Strandbars und Restaurants, allerdings nicht aufdringlich. Massagen gibt es mindestens genausoviele. Der Pool ist auch sauber und es gibt auch zusätzliche Toiletten und Duschen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im November 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Robert
    Alter:46-50
    Bewertungen:1