- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Haus liegt sehr zentral in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche, es ist eigentlich garnicht zu verfehlen. Gutes Restaurant, nette Bewirtung.
Ja klar, zugegeben, auch meine Frau und ich gehören in die Kategorie "Touristen", und wenn man als solcher landes-, regions-oder ortstypische Getränke, Speisen und Gebräuche kennenlernen möchte, erhält man in Zell am See am Restaurant des "Lebzelter" im Stadtzentrum Nachhilfeunterricht von Güteklasse. Nach wie vor ertönt die Muezzinstimme in der Nähe nämlich in Form einer traditionellen abendlichen Kirchenglocke, und mit leicht ironischer Schärfe intoniert die vorbei marschierende Trachtenkapelle den Ernst-Neger-Karnevalsschlager "Das ham wir nicht, das gibt's nicht mehr, das kriegen wir nicht mehr rein..." Doch, im Lebzelter-Restaurant wird man fündig, und die Suche nach dem urtypischen Österreich begann für uns "Piefkes" bei der herzerfrischenden und gleichzeitig resoluten Bedienung durch Monika, einer im hübschen Dirndl gewandeten, kompetenten und kommunikationsfreudigen Kellnerin. Von dieser Spezies kann die Branche eigentlich nicht genug bekommen, oder das "Lebzelter" hat mit dieser Vollblut-Bedienung einfach nur Glück gehabt...Jede von Monikas Speisen-Empfehlung wurde aus der Küche perfekt umgesetzt, und daraus resultierten für meine Frau und mich zwei perfekte Restaurantbesuche mit professionell zubereiteter "Alter Wiener Rinderbrühe", Forellenfilets, Gulasch sowie den traditionellen Marillenknödeln, und das alles gehörte in die Geschmacksklasse "Plus". Und auf unsere Bitte nach einem typisch österreichischen "Absacker" entwickelte sich ein humoriger Dialog mit dem türstehenden Juniorchef, der sich für einen Enzianlikör stark machte -und Recht behalten sollte. Fazit: Im "Lebzelter" fühlen wir "Piefkes" uns als Zell-am-See-liebendeÖsterreicher, und wir sind es gerne, auch dank Monika.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Chordirektor FDB Gerhard |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |