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Christian (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Sehr freundliches Hotel, zentrale Lage, gutes Essen
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel Santa Rosa ist ein 3-Sterne-Hotel, wobei der freundliche Service, besonders an der Rezeption und im Speisesaal, durchaus 4 Sterne verdient hätte. Das Hotel verfügt über insgesamt 137 Zimmer auf 5 Stockwerken. In der 6. Etage befindet sich eine Bar sowie der Pool mit integriertem Whirlpool und Kinderteil. Im Vergleich zu anderen Hotels in Lloret gehört das Santa Rosa mit dieser Größe eher zu den kleineren Hotels, aber natürlich nur, wenn man in diesem Vergleich Pensionen und Hostals außen vorlässt. Von außen wirkt das Hotel zwar wie ein großer Betonklotz, dieser Eindruck verblasst jedoch recht schnell, sobald man die Empfangshalle mit der gemütlich eingerichteten Sitzecke betritt. Der Hotelbau ist bereits älteren Ursprungs, aber im Winter, wenn das Hotel geschlossen hat, wurden immer wieder Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten vorgenommen, so dass man vom Alter der Anlage wenig spürt, eben weil das Hotel sehr gut gewartet ist und Sauberkeit groß geschrieben wird. Das Hotel bietet für den Aufenthalt folgende Buchungsmöglichkeiten an: nur Übernachtung, Übernachtung mit Frühstück, Halbpension oder Vollpension. Im Preis enthalten ist der Koffer-Transfer von und zur naheliegenden Bushaltestelle (am Hotel Selvamar) bzw. vom Busterminal und zurück. Besonders für Kinder bis 12 Jahre gibt es gute Ermäßigungen (Bsp: 1. Kind von 0 bis 12 Jahren im Zustellbett bei zwei Vollzahlern reist gratis): Näheres dazu siehe unter dem Punkt "Zimmer". Da das Hotel nicht im lärmdurchfluteten Discoviertel im südlichen Lloret, sondern im ruhigeren, nördlichen Stadtteil liegt, wird es von älteren Reisenden gern besucht. Die etwas betagteren Gäste machen im September auch den Hauptteil der Urlauber aus. Aber trotzdem findet man im Hotel Santa Rosa auch jüngere Reisende. Obwohl das Hotel seinen kleinen Gästen gegenüber sehr aufgeschlossen ist, verbrachten Ende September, glaube ich, lediglich zwei Familien mit kleinen Kindern ihren Urlaub in diesem Hotel. Im Gegensatz dazu, kommen in den Sommermonaten zur Ferienzeit und in den Herbstferien sicherlich mehr Familien. Die Gästestruktur ist vollkommen abhängig von der Jahreszeit. In einem Internetforum habe ich zum Beispiel gelesen, dass in der Zeit um Ostern viele Portugiesen, im Juni vermehrt deutsche Abiturienten, im Juli und August viele Jugendliche, im August die Italiener und dann ab September die Rentner nach Lloret reisen. Von den Nationalitäten her kann man durchaus sagen, dass Deutsche und Franzosen den Großteil der Gäste ausmachen. Vereinzelt kommen Niederländer und Italiener. Man hört auch, dass eine zunehmende Anzahl an Russen Lloret für sich entdeckt, aber im Hotel Santa Rosa habe ich bis jetzt noch keine Osteuropäer kennengelernt, möglicherweise war das jedoch lediglich auf die Jahreszeit zurückzuführen. Aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses und des freundlichen Service kann das Santa Rosa auf eine nicht unerhebliche Anzahl an Stammgästen bauen. Das Hotel wurde behindertengerecht gestaltet, denn es verfügt über mehrere Auffahrrampen, drei Fahrstühle und spezielle Behindertenzimmer. Kleine Hunde sind willkommene Gäste. Lloret de Mar selbst hat nur wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine davon ist die Pfarrkirche "Sant Roma" von 1522, deren Kuppel und Türmchen mit bunten Kacheln geschmückt sind. Sie wurde zum Teil schon wunderschön restauriert. An der Strandpromenade in einer Villa (ich schätze aus dem 19./20. Jh.) ist das kleine Stadtmuseum untergebracht. Wir konnten es leider nicht besuchen, denn es wurde gerade renoviert. Wenn man von der Strandpromenade nach links (also nach Norden) schaut, erblickt man die Burg "El Castell" aus dem 20. Jh. Sie ist ein häufiges Fotomotiv, kann jedoch nicht besichtigt werden. Am südlichen Strandende lässt sich die Statue der Fischersfrau erkennen. Sehr zu empfehlen sind folgende zwei Wanderungen. Von denen aber besonders die zweite meiner Meinung nach nur für diejenigen geeignet ist, die auch sonst in ihrer Freizeit ein bisschen Sport treiben. Am besten legt man die Wanderung auf einen bewölkten, jedoch keinen Regentag (das Wasser würde ansonsten in Form von kleinen Bächen von den Felsen herabfließen, wir haben es selbst erlebt). 1. Wanderung: von Lloret nach Blanes. Sie nimmt, je nach Tempo, ungefähr zwei Stunden reine Wanderzeit in Anspruch. Man läuft in Richtung Fischersfrau, die Stufen hinauf und dann immer den Weg an der Küste entlang bis man ein Restaurant erreicht. Auch dort führen wieder Treppen herauf zu einer kleinen Straße durch den Wald. Diese läuft man entlang in Richtung Castell. Man folgt nun dem Wegweiser in Richtung "Platja de Fenals". Zum Strand von Fenals geht es die Stufen herunter. Eine große Hilfe ist es auch, wenn man sich am rot/weißen Wegzeichen, das an Bäumen, Lichtmasten oder Mauern aufgemalt wurde, orientiert. Dem Strand von Fenals folgt man bis zu dessen südlichen Ende. Von da aus geht man durch den Wald immer bergauf, auf einem breiteren Trampelpfad. Wenn man den Wald nach ca. 200 m wieder verlassen hat, hält man sich links, bergab. Auf der linken Seite kommt man am Eingang des Botanischen Gartens "Jardines de Santa Clotilde" vorbei. Aufgrund seiner Fülle an verschiedenen Pflanzenarten, Skulpturen und Brunnen ist er auf jeden Fall einen Besuch wert. Er hat dienstags bis sonntags jeweils von 10 bis 13 und von 16 bis 19 Uhr geöffnet, montags geschlossen. Gleich, nachdem man am Eingang zu den Gärten vorbei gekommen ist, läuft man nach links, die steile Asphaltstraße hinauf. An deren Ende biegt man nach rechts in einen Sandweg ein. An dessen Ende folgt man nun nach links der Asphaltstraße. Nach ca. 150 m führt ein Sandweg links herab zur wunderschönen Kapelle von Santa Cristina (auf jeden Fall anschauen). Nachdem man sich die Kapelle angeschaut hat, geht man den Sandweg wieder hinauf und folgt der Asphaltstraße in Richtung des Botanischen Gartens von Blanes "Jardi Botanic Pinya de Rosa" (täglich von 9- 18 Uhr geöffnet). An diesem vorbei läuft man immer weiter die Hauptstraße entlang in Richtung Blanes und den Carrer Santa Barbara bergab zum Stadtzentrum. Oberhalb des Hafens von Blanes, die steile Straße hinauf, befindet sich der Botanische Garten "Jardi Botanic Mar i Murtra". Dieser soll der Bedeutendste seiner Art an der Costa Brava sein. Auch sehr interessant ist die Fischauktion nachmittags in der Halle am Hafen in Blanes. In der Ortsmitte von Blanes fährt mehrmals stündlich ein Bus nach Lloret ab, vom Strand aus verkehren regelmäßig Schiffe zurück nach Lloret. Ein empfehlenswertes Restaurant in Blanes ist die "Cantina Mexicana". Sie befindet sich an der Strandpromenade, nicht weit entfernt vom Hafen. Sehr gut zubereitet wird dort ein Menü bestehend aus gegrillten Garnelen in Knoblauchsauce mit Brot, gemischtem Fisch (Muscheln, Tintenfisch, Seezunge) und Nachtisch (Eis oder Erdbeeren mit Sahne). 2. Wanderung: von Lloret nach Tossa, reine Wanderzeit ca. 5 Stunden. Diese Wanderung ist Teil des Fernwanderweges GR 92. Man erkennt ihn an einer rot/weißen Markierung (ein roter und ein weißer Strich übereinander). Wenn die beiden Striche ein Kreuz bilden, bedeutet das, dass der Weg in diese Richtung nicht richtig ist. Der Wanderweg ist ziemlich schwer zu beschreiben, am besten man hält sich an das Wanderzeichen. Die Kennzeichnung ist aber nicht immer die Beste. Man läuft von Lloret aus in Richtung Burg und folgt dem Weg entlang der Küste. An der nächsten größeren Badebucht geht man den Küstenweg nicht weiter entlang, denn dieser endet wenig später. Von dieser Bucht aus führt ein Betonweg bergauf vom Meer weg. Diesen geht man nur einige Meter bergauf und gleich auf der rechten Seite führt eine Treppe hinauf in die Urbanisation. Am Ende der Treppe biegt man nach rechts ab und folgt nun immer dem Wanderzeichen. Durch die Urbanisationen ist der Weg schlecht ausgeschildert und wenn man die zumeist ausländischen oder spanischen Bewohner aus anderen Landesteilen nach dem Weg fragt, kann man zumeist keine ausreichende Auskunft erwarten (nicht aufgrund von Verständigungsproblemen, sondern weil sie einfach den Weg auch nicht richtig kennen). Nach einem längeren Marsch durch die Urbanisationen erreicht man schließlich Canyelles. Dort läuft man ein Stück bergab in Richtung Strand. Auf der linken Straßenseite führt eine kleine Betonstraße schräg bergauf, vom Strand weg. Man biegt also, von der Straße zum Strand, ganz scharf nach links ab. Am Beginn dieser Straße, auf der linken Seite (vielleicht im nächsten Jahr bereits wieder von der Hecke überwuchert), taucht auch wieder das Wanderzeichen auf. Auf dieser Straße entlang, geht man nun bergauf. Die Ausschilderung mit dem Wanderzeichen an jeder Ecke ist ab hier sehr gut, also immer dem Wanderzeichen folgen. Nach einiger Zeit geht die Betonstraße in einen Weg über. An dessen Ende geht man links steil bergauf in den Wald hinein. An mehreren Bäumen erblickt man das Wanderzeichen. Immer wieder kann man den weiten Blick auf das Meer genießen. Nach einer Weile Weg durch den Wald gabelt sich dieser. An diesem Teil der Strecke ist wieder keine Markierung vorhanden. Man geht hier scharf nach links durch ein Tor (der Weg führt gewissermaßen senkrecht vom Meer weg). Man erreicht wieder eine Urbanisation, die man, dem Wanderzeichen folgend, durchquert. Am Ende der Urbanisation beginnt eine Art Feldweg. Nun werden die Bäume auch bald wieder etwas größer. Man läuft aber nicht, geschützt vor der Sonne, unter den Bäumen. Der Weg ist gut durch das Wanderzeichen gekennzeichnet. Am Ende des Weges erreicht man, vorbei an einer Art Brunnen, an dem auch das Wanderzeichen zu sehen ist, die Hauptstraße (GI 682). Auf der Hauptstraße angekommen, geht man nach rechts. Nun muss man ca. 1,5 km auf dieser Straße entlang laufen (breiter Randstreifen für Fußgänger), bis man auf der rechten Seite einen Campingplatz erblickt. Das Wanderzeichen ist am Anfang der Hauptstraße auf die Straße bzw. dann auch an die Leitplanken gezeichnet. Ca. 200 m, nachdem man an diesem Campingplatz vorbei gelaufen ist, biegt man von der Hauptstraße rechts in einen Sandweg ein, der bergauf führt. Man sieht nun auch wieder das Wanderzeichen (neben dem rot/weißen auch ein grün/weißes und ein gelb/weißes Wanderzeichen). Diesen Weg geht man entlang und kommt bald wieder in den Wald. Bei guter Ausschilderung mit den Wanderzeichen führt der Weg bald nur noch bergab. Schließlich erreicht man die ersten Häuser von Tossa. Man geht nach rechts bergab in Richtung Strand (gute Ausschilderung). Das letzte Schiff Richtung Lloret fährt meines Wissens nach 16.30 Uhr oder 16.50 Uhr. An der Promenade in Tossa sind Karten aufgestellt worden, in denen auch der Busbahnhof eingezeichnet ist, von dem aus auch Busse nach Lloret fahren. Am besten man informiert sich vorher im Hotel (in den Heftern der Reiseveranstalter) oder am Busterminal, wann der letzte Bus bzw. das letzte Schiff (Fahrplan in Lloret am Strand, an den Bootsständen) zurück nach Lloret fährt. Wir sind nach 18 Uhr mit dem Bus zurück gefahren. Die Fahrtzeit beträgt ca. 15 Minuten (Preis 1,20 Euro). Ich gebe keine Gewähr für die Richtigkeit der Wegbeschreibungen, denn wir haben die Wanderung in diesem Jahr das erste Mal gemacht. Auf jeden Fall sollte man sich überwiegend an das Wanderzeichen halten oder nach dem Weg fragen. Vielleicht hat man Glück und jemand kann weiterhelfen. Auf jeden Fall sollte man ausreichend zu Trinken und ein Handy, eventuell auch Schirme und Insektenstichallergiker auf jeden Fall ihr Notfallset, nicht vergessen einzupacken. Tossa hat eine herrliche Altstadt mit Stadtmauer und Leuchtturm. Nun noch einige weitere Ausflugstipps: 1. Barcelona: Sagrada Familia (Architekt: Antonio Gaudi, Metrolinie 2 oder 5: Haltestelle Sagrada Familia); Rambla, Markthalle auf der Rambla (Mercat de la Boqueria) und Gotisches Viertel (Zug; Metrolinie 1, 3; S1, 2, 5, 55; U6, 7: Haltestelle Placa Catalunya), Hafen (Haltestelle Placa Catalunya oder Metrolinie 3: Haltestelle Drassanes), Aquarium am Hafen (Haltestelle siehe Hafen), Parc Güell (Metrolinie 3: Haltestelle Lesseps), Parc de la Ciutadella mit Zoo (Zug oder Metrolinie 1: Haltestelle Arc de Triomf), Spanisches Dorf (Poble Espanyol de Montjuic, Metrolinie 1, 3; S3, 4, 8: Haltestelle Placa de Espanya oder Metrolinie 3: Haltestelle Poble Sec), Picasso-Museum (jeden 1. Sonntag im Monat freier Eintritt, Metrolinie 4: Haltestelle Jaume I), Nationalpalast (Haltestelle siehe Spanisches Dorf), Museu de Cera (Wachsfigurenkabinett; am Hafenende der Ramblas, in einer Seitenstraße gelegen; Haltestelle siehe Hafen). Für einen Ausflug nach Barcelona sollte man sich am besten einen Reiseführer mit großem Stadtplan, z.B. in der Bücherei, besorgen. Sehr zu empfehlen sind der Allianz-Reiseführer "Barcelona" aus dem Karl-Baedeker-Verlag (mit separatem Stadtplan) und "DER NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER, Barcelona" von Damien Simonis (viele Insider-Infos). Nach Barcelona fährt man am besten mit dem Zug wie oben für den Flughafen beschrieben, also ab dem Busterminal in Lloret (Haltestelle 3, Blanes Estacio) mit dem Bus bis Blanes und von dort aus mit dem Zug nach Barcelona. Wenn man mit dem Zug lediglich bis ins Zentrum von Barcelona fährt, braucht man, nachdem man in Blanes zugestiegen ist, nicht mehr umzusteigen (Bus zum Bahnhof in Blanes halbstündlich ab Lloret immer 10 und 40, Preis 4,75 pro einfacher Strecke, Fahrzeit ca. 2 Stunden, letzter Zug zurück 22.30 Uhr). Haltestellen im Zentrum von Barcelona sind Arc de Triomf, Placa Catalunya und Sants. An der Haltestelle Sants sollte man aussteigen, wenn man zum Spanischen Dorf und zum Nationalpalast möchte, an der Haltestelle Arc de Triomf zur Besichtigung des Parc de la Ciutadella und an der Placa Catalunya, wenn man sich die anderen genannten Sehenswürdigkeiten anschauen möchte. Stündlich verkehrt ein Sarfa-Bus ab dem Busterminal in Lloret nach Barcelona bis zur Placa Catalunya. Wenn man die Stadt auf eigene Faust besichtigt, bietet dies den Vorteil, dass man sich in aller Ruhe das anschauen kann, was man möchte und nicht weiter abhängig von diversen Abfahrtszeiten ist. Mehr als drei Sehenswürdigkeiten pro Tag sind kaum zu schaffen, auch wenn man schon vormittags nach Barcelona fährt. Sehr schön anzuschauen sind abends die Wasserspiele vor dem Nationalpalast am Fuß des Montjuic (Springbrunnen mit wechselnden Fontainen und - Licht, Do. - Sa. 21.30 Uhr). Ich weiß nicht, ob diese Zeit gegenwärtig noch aktuell ist. Falls man sich entscheidet, die Wasserspiele sehen zu wollen, sollte man sich zuvor, z.B. im Internet bei der Tourist-Info, auf jeden Fall über die genauen Zeiten informieren, entweder, um sicher zu gehen, den letzten Zug zurück nach Lloret noch zu erreichen (nähester Bahnhof: Sants; bis dorthin zu Fuß 10 Minuten oder Metrolinie 3 ab Espanya bis Sants) oder aber, um zu wissen, dass man einen geführten Ausflug mit dem Bus buchen müsste. Man kann auch eine Fahrt durch Barcelona mit dem Touristenbus unternehmen. Dieser fährt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten direkt an. Jedes Jahr, in der Woche um den 24. September, finden in Barcelona 4-tägige Feierlichkeiten ("Festes de la Merce") anlässlich des Festes der Schutzheiligen von Barcelona statt. Geboten wird dann ein umfangreiches Programm mit einem Umzug von überlebensgroßen Figuren aus Pappmache (gegants bzw. capgrossos) an einem Nachmittag durch die Rambla, einer Feuerwerksparade (abends 22 Uhr, ab der Kathedrale "La Seu" im Gotischen Viertel durch die Via Laietana in Richtung Hafen), Konzerten (abends) und Castells (am Wochenende mittags auf der Placa Sant Jaume im Gotischen Viertel). Bei den Castells handelt es sich um mehrstöckige Menschentürme, die die Stabilität und Solidarität der katalanischen Nation symbolisieren sollen. 2. Kloster Montserrat mit der Schwarzen Madonna, mächtiges Felsmassiv. Entweder man bucht einen Ausflug dorthin oder man fährt mit dem Zug nach Barcelona, Haltestelle Sants und nimmt dann ab der Placa de Espanya die Bahn (R5) in Richtung Olesa de Montserrat bis Montserrat-Aeri. Eine Schwebebahn (Aeri) führt dann direkt zum Kloster (9.25 Uhr bis 13.45 Uhr und 15 Uhr bis 18.45 Uhr, aller 15 Minuten). Täglich um 13 Uhr und 19.10 Uhr tritt der Knabenchor auf (So. nur 13 Uhr). 3. Girona. Girona ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, zu der auch Lloret gehört. Mehrmals täglich fahren Busse (Unternehmen Rafael Mas) ab dem Busterminal in Lloret nach Girona z.B. 9.25 Uhr und 12.00 Uhr. Die Fahrzeit beträgt 45 Minuten. Man braucht sich nicht zu ängstigen, wenn man keinen Platz in einem der zwei Busse bekommt, denn dann wird einfach der kleine Kartbahnbus heran gewunken, welcher dann eben kurzerhand auch nach Girona fährt. Zurück fahren die Busse 16.15 Uhr, 18.15 Uhr und der letzte 20.00 Uhr. Die Stadt Girona breitet sich zu beiden Seiten des Flusses "Riu Onyar" aus, wobei der mittelalterliche Stadtkern auf dessen Ostseite und das moderne Girona auf dessen Westseite (auch der Busbahnhof liegt hier) zu finden sind. Man sollte sich in jedem Fall das ehemalige Judenviertel "El Call" und die Kathedrale (das größte gotische Gewölbe der Welt, nur ein einziges riesiges Schiff, Bau fast ein halbes Jahrtausend lang) anschauen. Alle Sehenswürdigkeiten der Altstadt sind sehr gut ausgeschildert, so dass man nicht unbedingt einen Stadtplan benötigt. 4. Marineland (Ermäßigung für Adac-Mitglieder oder durch Bonusgutschein im kostenlosen Cityguide) und Waterworld (Eintritt für Erwachsene ca. 20 Euro pro Tag). Beides sind Freizeitparks mit Wasserrutschen, wobei das Marineland hauptsächlich auf Delphin- und Vogelshows spezialisiert ist. Kostenlose Busse fahren am Busterminal in Lloret ab (Fahrplan beachten). Der Vogelpark in Vilassar de Mar (Zug Richtung Barcelona, Haltestelle Vilassar de Mar), Dalis Wohnhaus in Port Lligat (öffentliche Verkehrsmittel ?) und dessen Theatermuseum in Figueres (Sarfa-Bus ab Girona oder Zug ab Blanes Richtung Portbou) sollen ebenfalls sehenswert sein. Diese drei Ziele haben wir jedoch noch nicht besucht. Der Strand in Lloret bietet den Ausgangspunkt für Schifffahrten, die mehrmals täglich in die Nachbarorte Blanes und Tossa führen (vor September auch zu nördlicheren bzw. südlicheren Orten der Costa Brava bzw. Costa Maresme). Ausflüge sind an der Rezeption des Hotels buchbar. Ein empfehlenswerter Reiseführer ist dieser: "Costa Brava" von Thomas Schröder aus dem Michael-Müller-Verlag. In einigen Geschäften in Lloret liegt ein kostenloser "Cityguide" aus, welcher Infos zu Blanes, Lloret und Tossa sowie Gutscheine enthält. An der Costa Brava kann man sich sehr gut auf Deutsch verständigen, was sich jedoch zunehmend schwieriger gestaltet, je weiter man ins Landesinnere kommt. In den Touristenorten kann es vorkommen, dass die Einheimischen deutlich besser Deutsch als Englisch sprechen und sogar in Barcelona wird man trotz einfachen Englisch oft nicht verstanden. Wissen sollte man auch, dass viele Museen in Spanien montags geschlossen haben. In Lloret selbst wird bei trockenem Wetter immer am Samstagabend nach 22 Uhr auf dem Rathausplatz der katalanische Nationaltanz, Sardana, getanzt. Dieser Kreistanz ist Ausdruck nationaler Identität. Auch Touristen sind eingeladen, sich in der ziemlich schwierigen Schrittfolge auszuprobieren. Manchmal gibt es auch mittwochs Veranstaltungen vor dem Rathaus. Immer am Dienstag findet in der Nähe der Disko "Hollywood" bzw. des Hotels Casino Royal der Wochenmarkt statt. Dieser ist stets sehr überfüllt und man sollte genau auf seine Wertsachen achten (am besten erst gar keine mitnehmen; Männer die Geldbörse in die Hosen- und nicht in die Gesäßtasche). Sowohl auf dem Wochenmarkt als auch in der Markthalle (gleich neben dem Gebäude der Polizei, gegenüber der Schule; mehrmals in der Woche geöffnet, Öffnungszeiten hängen am Eingang aus) wird frisches Obst (die Feigen sind viel aromatischer als bei uns) angeboten. Auf dem Wochenmarkt, am Stand neben dem Blumenstand, bekommt man sehr gute Nüsse, Mais und getrocknete Früchte. Es macht immer wieder Freude, sich den köstlich aussehenden, frischen Fisch in der Markthalle anzuschauen. Bei jedem Einkauf (ich meine dabei nicht den Kauf von Lebensmitteln) auf den Haupteinkaufsstraßen oder dem Markt sollte man zumindest versuchen, den Preis herunterzuhandeln, indem man ganz klar, jedoch freundlich, seine Preisvorstellung nennt. Wer in Lloret eine Lederjacke kaufen möchte, sollte dabei ungeheuer aufpassen, nicht betrogen zu werden. Ein seriöses Ledergeschäft befindet sich auf der rechten Seite, wenn man die Haupteinkaufsstraße in Richtung Kirche entlang läuft (man erkennt es auch gleich). In diesem Jahr haben wir vermehrt festgestellt, dass sogar beim Bäcker oder beim bloßen Kauf von Ansichtskarten mit Briefmarken vermehrt versucht wird, Touristen zu betrügen. Angesichts der Tatsache, dass der Touristenstrom an die Costa Brava kontinuierlich abebbt und die Touristenzahlen in diesem Jahr angeblich um 30 % gesunken sein sollen, meinen manche Geschäftsleute, ihre Umsatzeinbußen auf diese Art und Weise bzw. durch den Verkauf von Waren geringerer Qualität ausgleichen zu können. Im Gegensatz dazu, kann man mit großer Sicherheit darauf vertrauen, dass das Personal im Hotel Santa Rosa es niemals wagen würde, den Gast absichtlich zu betrügen oder zu bestehlen, denn wenn der gute Ruf des Hotels unter den Stammgästen erst einmal verloren wäre, könnte er, wenn überhaupt, langfristig sicher nur mit allergrößtem Aufwand wieder hergestellt werden und andererseits bestände von Seiten der Mitarbeiter nebenher noch die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Als Frau wird man in Lloret teils sehr aufdringlich angesprochen, sogar von den Verkäufern entlang der Einkaufsstraßen. Verallgemeinernd kann man keine beste Reisezeit nennen. Dem Einen gefällt der Trubel bei heißem Wetter im Juli und August, wieder andere mögen es etwas ruhiger im September bei meist immer noch sehr schönem Wetter und warmem Wasser. Eine gute Wetterstatistik und aktuelle Wetterdaten mit Tagesfotos von Lloret findet man auf www.lloret.net, das aktuelle Wetter und einen Veranstaltungskalender auf der katalanischen Seite www.lloret.org. Aktuelle Daten zu Wassertemperaturen und -qualität stellt der ADAC unter www.adac.de zur Verfügung. Wir waren die letzten Jahre im September in Lloret. Dies hat den Vorteil, dass Luft- und Wassertemperaturen noch angenehm warm und die Hotelpreise in der Nachsaison wesentlich günstiger sind. Ein gutes, aktuelles Forum kann man auf www.lloret.de besuchen. Ein Handy ist auf Wanderungen unerlässlich, sollte aber nur im Notfall benutzt werden, denn die Telefonkosten sind recht hoch (Telefontarife unter www.verivox.de). Wesentlich günstiger fährt man mit den öffentlichen Telefonzellen. Das Hotel Santa Rosa können wir ohne Einschränkungen weiterempfehlen. Wir werden es mit großer Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr erneut besuchen. In diesem Hotel kann man sich wohlfühlen, denn es herrscht eine entspannte, familiäre Atmosphäre. Neben unseren Fotos vom Hotel kann man sich zusätzlich noch viele weitere auf www.strosa.com anschauen. Einige Bilder von den beschriebenen Ausflügen findet man ebenfalls hier bei holidaycheck, nämlich unter "Costa Brava - Lloret", "Costa Brava - Blanes", "Katalonien - Barcelona" und "Sonstiges Spanien - Girona". Ich hoffe, mit meinem Bericht konnte ich allen zukünftigen Lloret-Urlaubern ein paar nützliche Tipps und Informationen geben. Nun bleibt mir nur noch, allen einen erlebnisreichen und erholsamen Urlaub bei schönem Wetter zu wünschen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Hotel Santa Rosa besitzt 137 Zimmer, die alle in einem Gebäude untergebracht sind. Deren Größe und Einrichtung ist ausreichend, wenn auch nicht am modernsten. Die Zimmer verfügen über eine Klimaanlage, die vom 15.06. bis zum 15.09. in Betrieb ist, einige sind auch mit Heizkörpern ausgestattet, jedoch nicht auf allen Etagen. Folgende Einrichtungsgegenstände findet man in den Zimmern: ein Bett (Einzelbett, zwei einzelne Betten, Doppelbett oder Doppelbett mit Zustellbett), Nachttische, einen Kleiderschrank mit Bügeln und Safe, eine Kommode mit Spiegel, Lederhocker, Telefon, TV (DSF, Eurosport, RTL, ZDF, RTL2, PRO7); im Bad Föhn, Waschbecken, Spiegel, Badewanne mit Dusche, Bidet, Toilette, einen kleinen Hocker, Papierkorb und eine Stellfläche für Kosmetikartikel. Für deutsche Stecker passende Steckdosen sind im Bad und über dem Bett vorhanden. Alle Zimmer besitzen einen Balkon. Auf dem Balkon stehen zwei Stühle (beim Doppelzimmer). Die Balkons in den ersten vier Stockwerken sind überdacht, jene im 5. Stock haben eine Markise. Üblicherweise sind die Zimmer auch im Hotel Santa Rosa relativ hellhörig. Die Bettdecke besteht in spanischen Hotels aus Laken, Wolldecke und Tagesdecke. Das Leitungswasser sollte man nicht trinken, denn es ist stark gechlort. Die Zimmer werden einmal täglich gereinigt. Dies beinhaltet Wischen, Bettmachen, Handtuchwechsel (pro Person je ein großes und ein kleines weißes Handtuch) und bei Bedarf Wechsel der Bettwäsche. In den 16 Tagen, die wir in diesem Hotel verbracht haben, wurden nach unserer Ankunft die Betten noch zweimal frisch bezogen, obwohl das eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Die Reinigung erfolgt gründlich, so dass man sich in seinem Zimmer auch wohlfühlen kann. Im Sommer 2005 zeigten mehrere Fernsehsender Reportagen, in denen die Sauberkeit von Matratzen in Hotels rund um das Mittelmeer thematisiert wurde. Reporter und Prüfer sahen sich vielfach mit erschreckenden Ergebnissen konfrontiert. Am Ende mehrerer Tests stellte sich heraus, dass weit über die Hälfte der geprüften Matratzen stark verschmutzt war. Aus diesem Grund schauten wir uns im Hotel Santa Rosa die Matratzen näher an, fanden dabei jedoch keinerlei Anhaltspunkte für etwaige Verunreinigungen. Bei einem Doppelbett kann es manchmal nachts schon etwas nervig sein, wenn einer dem anderen die Decke wegzieht, denn es sind zwar pro Doppelzimmer zwei Wolldecken vorhanden, aber für beide zusammen nur ein Laken zum Zudecken. Sofern die Putzfrau versteht, was man ihr verständlich zu machen versucht (einige Putzfrauen sprechen ein paar Brocken Deutsch), bringt sie noch ein zusätzliches Laken. Ansonsten verweist sie an die Rezeption, spätestens jetzt klappt es dann aber auf jeden Fall. Weil ich in der Nacht zuvor gefroren hatte, habe ich der Putzfrau vorsichtshalber einen kleinen Zettel auf Spanisch hingelegt, dass ich gern noch eine zweite Wolldecke hätte, weil ich ja nicht genau wusste, ob ich im Zimmer sein würde, wenn die Putzfrau kommt. Zwei Stunden später hatte ich meine zusätzliche Wolldecke. Ein Tipp: Es erwies sich als äußerst praktisch, eine kurze Wäscheleine und ein paar Klammern mitzunehmen, um die nassen Handtücher und Badesachen auf dem Balkon zum Trocknen aufzuhängen. Am Abreisetag müssen die Zimmer bis 10 Uhr geräumt werden. Da an dem Wochentag, an dem wir abgereist sind, keine neuen Gäste erwartet wurden, durften wir unsere Zimmer bis 12 Uhr behalten. Hauptan- und Abreisetag ist der Samstag. Der Einzelzimmerzuschlag ist mit 9,30 Euro pro Tag bei Privatbuchung über die Hotelhomepage wesentlich günstiger als im Reisebüro. Es gibt folgende Ermäßigungen: Bei zwei vollzahlenden Personen und Zustellbett im Doppelzimmer reist das 1. Kind im Alter von 0 bis 12 Jahren gratis, für das 2. Kind im Alter von 2 bis 12 Jahren bekommt man 50 % Ermäßigung. Eine Ermäßigung von 10 % erhält man, wenn ein dritter Erwachsener im Zustellbett eines Doppelzimmers übernachtet. Bei freien Kapazitäten ist es möglich, sein Auto für 7,50 Euro pro Tag in der hoteleigenen Garage zu parken. Die angegebenen Preise und Ermäßigungen entsprechen der Saison 2005. Auch, wenn man es kaum glauben mag, aber mit Pauschalangeboten liegt man preislich meist höher als bei Privatbuchung. Bei jeglicher Buchung kann sich ein Preisvergleich lohnend auf den Geldbeutel auswirken.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Hotel Santa Rosa findet man einen Speisesaal und auf der Dachterrasse eine Bar. Im Speisesaal gelten feste Essenszeiten: Frühstück von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr, Mittagessen von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr (keine Gewähr für die Mittagszeit, da wir selbst nur Halbpension gebucht hatten), Abendessen von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Die Küche ist stets pünktlich und es gibt keinerlei Wartezeiten, denn jeder Gast hat von Anfang an seinen festen Sitzplatz im Speisesaal. Es gibt 2er, 3er, 4er und 6er-Tische. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten. Beim Frühstück sind die Getränke kostenlos. Bei den Getränken hat man die Wahl zwischen Kaffee, Tee (Kamillentee und Schwarzer Tee), Schokolade, Milch, Tomaten-, Orangen- und Multisaft. Meist gibt es drei Sorten Brötchen, Toast (zum Selbsttoasten) und Baguettes, manchmal auch noch Muffins. An Brotaufstrichen kann man zwischen den Folgenden wählen: Butter, Margarine, Honig, Nougat, 2 Sorten Marmelade (extra dazu noch 2 Sorten Diabetikermarmelade; die zuvor genannten Brotaufstriche sind alle hygienisch, portionsweise abgepackt, nicht wie in anderen Hotels, mit meist niedrigerer Kategorie, in kleinen Schüsseln, aus denen sich dort jeder bedienen kann), meist 3 Sorten Wurst, Leberpastete, Schnittkäse. Außerdem werden noch gekochte Eier, täglich abwechselnd Rührei und Spiegelei, 3 Sorten Müsli, Joghurt, frisches Obst (Orangen, Äpfel) und geröstetes Knoblauchbrot angeboten. Der einzige kleine Kritikpunkt am Frühstück ist, dass das Käseangebot bzw. dessen Variation durchaus etwas umfangreicher sein könnte. Wer weiß, vielleicht hat sich in Bezug darauf im nächsten Jahr bereits etwas geändert, wobei ich allerdings zugeben muss, dass hierbei, im Vergleich zu anderen Hotels dieser Kategorie, kaum Unterschiede bestehen. Beim Abendessen gibt es täglich eine andere, immer heiße Suppe (Tomaten-, Fischsuppe, verschiedene Nudel- oder Gemüsesuppen). Am Salatbuffet hat man die Wahl zwischen knackigem grünen Salat, Tomaten, Zwiebelscheiben, Roter Beete, Gewürzgurken, Oliven, Möhrensalat, Wurstscheiben und täglich wechselnd zwischen Nudel-, Reis-, Krabben- oder Gemüsesalat. An warmen Speisen wird stets eine Sorte Fleisch und eine Sorte Fisch angeboten, außerdem Gemüse (Bohnen, verschiedenes Mischgemüse, überbackener Blumenkohl oder Zucchini) und immer wechselnd z.B. mit verschiedenen Pasteten gefüllter Blätterteig, Reis, Nudeln, Pommes, Omelett, frische Brötchen zusammen mit Tomaten und Knoblauch, Muscheln und Krabben. Es besteht ein reichhaltiges Nachtischangebot: Obst (Äpfel, Bananen, Birnen, Orangen, Melone oder frischer Ananas; meist 2 unterschiedliche Obstsorten), Eis, Kuchen oder Torte, Creme- bzw. Puddingspeisen, Käse. Die Getränke müssen beim Abendessen selbst bezahlt werden. Preise dazu kann ich leider nur zwei nennen: Flasche Rosewein (Vina Rosada) 4,85 Euro (die meisten Weine zwischen 4 und 6 Euro), kleines Wasser (250 ml) 1,10 Euro. Geöffnete Weinflaschen werden für jeden Tisch bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahrt. Jeden Freitag, am Katalanischen Abend, werden unter anderem auch typische Speisen der Region zubereitet, genauso am Tag des Tourismus (27. September). Das Speiseangebot beim Mittagessen ist ähnlich wie am Abend. Im Speisesaal gibt es Kindersitze und die Kellner, besonders auch der Oberkellner, sind Kindern gegenüber äußerst aufgeschlossen und scheinen sie sehr gern zu haben. Das Essen kann man als gut bis sehr gut bezeichnen, die Variation beim Abendessen ist vollkommen in Ordnung. Die Speisen sind heiß und es wird immer auf größtmögliche Sauberkeit Wert gelegt, so dass man auch alles mit ruhigen Gewissen genießen kann. Ausdrücklich positiv hervorzuheben ist, dass das Gemüse nicht im Fett oder Öl schwamm, sondern lediglich gedünstet war. Meiner Meinung nach ist es am besten, Halbpension zu buchen, um einfach mittags unabhängig von den Essenszeiten zu sein und den Tag freier gestalten zu können. Urlaubern mit Vollpension wird natürlich für Ausflüge ein Lunchpacket angeboten. Wer nur Übernachtung oder Übernachtung mit Frühstück bucht, kommt letztendlich kaum günstiger. Andere Hotels in Lloret bieten seit Kurzem AI an, wie wir jedoch von anderen Urlaubern gehört haben, allerdings zum Großteil von äußerst zweifelhafter Qualität. In manchen Hotels sollen die AI-Gäste angeblich als Urlauber zweiter Klasse behandelt werden. Ich vertrete die Auffassung, dass sich AI für die Urlauber in Lloret nicht rechnet, denn die Hotels liegen nicht unmittelbar am Strand und man ist sicherlich nicht gewillt, wegen jedem Getränk oder kleinen Snack zurück ins Hotel zu laufen.


    Service
  • Gut
  • Im Hotel Santa Rosa stehen Freundlichkeit und Professionalität des Personals an erster Stelle. Als wir ankamen, wurden wir von der Rezeptionistin mit einem freundlichen Händedruck begrüßt. Genauso war es dann auch im Speisesaal und sogar die Putzfrauen haben uns wiedererkannt, denn wir haben das Hotel Santa Rosa in der Vergangenheit schon mehrmals besucht. Vom gesamten Personal sieht man stets ein nettes Lächeln und wird mit einem freundlichen "Hola!" begrüßt. Der große Pluspunkt des Hotels ist, dass es überhaupt kein Problem darstellt, sich auf Deutsch zu verständigen. Das Personal an der Rezeption spricht, mit Ausnahme des Nachtportiers, fließend Deutsch und erklärt Wege, hilft beim Geldabheben am Geldautomaten gegenüber des Hoteleingangs oder unterhält sich auch einfach mal mit den Gästen. Dies ist vor allem für zumeist ältere Gäste sicherlich eine willkommene Abwechslung, die ihnen in der Heimat zunehmend fehlt. Sie freuen sich, dass ihnen jemand zuhört. Auch die beiden Oberkellner im Speisesaal sprechen sehr gut Deutsch und mit den anderen Kellnern kann man sich auf jeden Fall insoweit verständigen, dass man die Getränke zum Abendessen auf Deutsch bestellen kann. Als wir vor einigen Jahren mit unserer Oma zusammen den Urlaub im Hotel Santa Rosa verbracht haben und sie aufgrund eines Migräneanfalls im Bad ohnmächtig geworden war, hat die Rezeption postwendend einen Arzt verständigt. Nun noch zwei kurze Beispiele für die Professionalität des Personals: Eines Abends begann plötzlich ein deutscher Gast beim Abendessen, einen Kellner im Speisesaal laut schreiend zu beschimpfen. Der Grund dafür war, dass der Kellner einen Teller versehentlich etwas zu voreilig abräumen wollte. Nachdem er sich mehrmalig entschuldigt hatte, blieb der Kellner jedoch dem Gast gegenüber, trotz der peinlichen Bloßstellung, freundlich distanziert. Ich selbst kann es allerdings nicht verstehen, weshalb man sich als Gast wegen solch einer Kleinigkeit dermaßen daneben benehmen kann, zumal man sich jederzeit am Buffet etwas Neues holen kann und der Urlaub doch zur Erholung, nicht für stressige Auseinandersetzungen gedacht sein sollte. Meistens kennt das Rezeptionspersonal bereits nach kurzer Zeit die Zimmernummer auswendig. Deshalb kann man relativ beruhigt sein, dass Fremde den eigenen Zimmerschlüssel an der Rezeption nicht so einfach verlangen können, ohne dass es bemerkt wird. Zimmerservice gibt es keinen. Meiner Meinung nach kann man das von einem 3-Sterne-Hotel in dieser Preisklasse auch nicht erwarten. Und man ist sich von vornherein dessen bewusst, dass man sich für ein 3-Sterne-Hotel und kein 5-Sterne-Luxushotel entschieden hat. Die Zimmer werden täglich gereinigt (mehr dazu unter dem Punkt "Beschaffenheit und Lage der Zimmer"). Was sich seit dem letzten Jahr im Hotel Santa Rosa stark verbessert hat, ist die Information an den Gast. Wir erhielten z.B. eine Landkarte von Lloret bzw. von Katalonien und am Tag des Tourismus, der in Lloret jedes Jahr am 27. September stattfindet, war eine Informationstafel über das öffentliche Programm aufgestellt worden. Gegenüber der Rezeption wird täglich ein Aushang mit dem aktuellen Wetterbericht angebracht. Außerdem kann man seit diesem Jahr im Hotel im Internet surfen (kostenpflichtig). Zum Umgang mit Beschwerden kann ich keine Angaben machen, denn wir hatten nichts zu beklagen. Ich denke, ein gutes Hotel, wie das Santa Rosa, erkennt man auch daran, dass das Personal von Jahr zu Jahr nicht wechselt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Lloret de Mar war in früheren Zeiten ein verschlafenes Fischerdorf, was man freilich heutzutage, angesichts der zahlreichen monumentalen Hotelbauten, kaum noch zu erahnen vermag. Die Partymetropole liegt in Katalonien, am südlichen Ende der Costa Brava, und hat ungefähr 20000 Einwohner. Der Ort hat sich lediglich seinen alten Stadtkern mit einer schönen Kirche bewahrt. Wie gesagt, das Hotel Santa Rosa selbst liegt im ruhigeren Teil von Lloret, dennoch aber äußerst zentral, 150 m vom Strand und 80 m von der Hauptgeschäftsstraße Carrer de la Vila bzw. Carrer Venecia entfernt. Zum Busterminal läuft man vom Hotel aus ungefähr 10 Minuten. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel befindet sich, neben zahlreichen Wohnhäusern der Einheimischen, lediglich ein größeres Hotel. Gleich gegenüber des Hoteleingangs ist ein Geldautomat angebracht (Und! Wer Unterstützung beim Geldabheben benötigt, dem hilft das Hotelpersonal gern weiter). Auf der Straße, Carrer Senia del Barral, die vom Hotel aus zum Strand führt, kann man bereits einkaufen. Die Einkaufsmöglichkeiten in Lloret sind sehr umfangreich, allerdings wird auch unheimlich viel unnützer Krempel verkauft. An Unterhaltungsmöglichkeiten mangelt es in ganz Lloret nicht. Neben zahlreichen Diskotheken (Hollywood, Tropics, Revolution, Moef Ga-Ga), vor allem im südlichen Lloret (also in Richtung Fischersfrau, 15 Minuten Fußweg vom Hotel aus), findet man unzählige Restaurants/Kneipen und gemütliche Bodegas. Es gibt zwar viele Lokale mit deutschem Speiseangebot und deutscher Musik, aber ich denke, um nur, umgeben von seinesgleichen, seine deutsche Mentalität zu leben, dafür braucht man nicht in Katalonien Urlaub zu machen. Die Bodegas, wo man auch immer wieder mal Einheimische trifft, strahlen immernoch eine ganz andere Atmosphäre aus. Meine Empfehlung dazu: die Bodega "Sa Xarxa" (Fisherman's Pub, keine Gewähr für die Schreibweise), die zweite Bodega auf der linken Seite, wenn man vom Hotel aus in Richtung Strand läuft. Neben den alkoholfreien Cocktails ist dort auch die Sangria mit Wein sehr gut. Wir können folgendes Cafe sehr empfehlen (der Name ist mir leider entfallen): Man geht vom Hotel aus in Richtung Strand und das Cafe liegt dann an der rechten Ecke, wo sich die Senia del Barral mit der Hauptgeschäftsstraße kreuzt. Das Cafe ist meist voll, weil Eis und Kuchen frisch sind und die Preise noch im Rahmen des Erträglichen liegen. An der Ecke, gegenüber des Cafes, befindet sich das Restaurant "Lloret", auch immer gut besucht. Dort ist der Fleischspieß sehr gut, aber regionale Gerichte wie Paella sind keinesfalls empfehlenswert und "Vorsicht!", der junge Kellner versteht kaum Deutsch oder Englisch, besser man versucht auf Spanisch zu bestellen. Zu Trinken würde ich nicht unbedingt im ersten Lebensmittelmarkt rechts, in Richtung Strand kaufen, denn dort wurde uns schon zweimal verfallenes Bier verkauft. Besser ist da schon der Supermarkt "Antonio" in Richtung Strand, schräg gegenüber dem Cafe bzw. des beschrieben Restaurants. Beim "Antonio" wird eine riesige Auswahl an alkoholischen Getränken angeboten. Die Preise, zumindest für Bier, sind die gleichen wie im großen Caprabo-Supermarkt. Wer gern verschiedenste Sorten Fruchtsaft trinkt, der geht besser im "Caprabo" einkaufen. Er liegt am Ortsausgang in Richtung Tossa, an der großen Hauptstraße (Avinguda Vila de Tossa). Die Nachbarorte von Lloret sind Fenals (eigentlich Ortsteil von Lloret), Blanes (ca. 7 km südlich von Lloret) und Tossa de Mar (nördlich, ca. 10 km von Lloret entfernt). Einige Ausflugstipps werde ich dann unter dem Punkt "Tipps und Empfehlungen" näher erläutern. In der Region befinden sich zwei Flughäfen, Girona in 40 km Entfernung von Lloret und Barcelona El Prat einige Kilometer südlich von Barcelona, ungefähr 90 km von Lloret entfernt. Zu beiden Flughäfen verkehren in regelmäßigen Abständen öffentliche Verkehrsmittel vom Busterminal in Lloret aus und natürlich auch in die Gegenrichtung. Vom Flughafen in Barcelona besteht eine gute Zugverbindung in Richtung Lloret. Am Flughafen gelangt man über ein Laufband zwischen Terminal A und Terminal B zum Bahnhof, der die erste Station in Richtung Barcelona bzw. Lloret ist. Man kauft entweder am Automaten oder am Bahnschalter ein Ticket nach Lloret (das heißt, man löst ein Ticket für alle 6 Zonen). Ab ca. 6 Uhr bis ca. 22 Uhr verkehrt der Zug jeweils halbstündlich (erster Zug 6.13 Uhr, letzter 21.59 Uhr). Pro einfacher Strecke beträgt der Fahrpreis 4,75 Euro, Zug- und Busfahrt sind darin enthalten. Mit dem Zug fährt man bis Mataro und steigt dort in den Zug Richtung Blanes (bzw. Macanet) um. An der Endstation des Zuges, in Blanes, wartet direkt vor dem Bahnhofsgebäude schon der Bus, der bis Lloret Busterminal fährt oder man nimmt ein Taxi, was aber, meiner Meinung nach, nicht nötig ist. Bevor man in den Bus steigt, sollte man es nicht versäumen, den Koffer unten im Bus zu verstauen. Den genauen Zugfahrplan gibt es unter www.renfe.es. Noch ein Hinweis: Im Zug wird immer die nächste Haltestelle angesagt, sie steht aber auch über der Tür. Man sollte immer genau auf Ansagen im Zug bzw. an den Bahnhöfen achten, denn es wird auch immer das Gleis für den entsprechenden Zug angesagt, so dass man, wenn man genau hinhört, eigentlich nicht in den verkehrten Zug steigen kann. Außerdem wird man auf diesem Wege über unplanmäßige Fahrplanänderungen informiert. Eine andere Möglichkeit, vom Flughafen in Barcelona nach Lloret zu gelangen, ist folgende: Man fährt mit dem Zug nur ein Stück, bis zur Placa Catalunya, und von dort aus mit dem Sarfa-Bus bis nach Lloret/Busterminal. Den Fahrplan findet man unter www.sarfa.com. Die erste Möglichkeit hat aber drei Vorteile: Die Fahrt mit dem Zug ist viel schöner, fast ausschließlich entlang der Küste, der Zug fährt halbstündlich, der Sarfa-Bus nur stündlich, und die Zugfahrt ist preiswerter. Die Fahrzeit vom Flughafen Barcelona nach Lloret mit dem Zug, bzw. dann ab Blanes mit dem Bus, beträgt 2 Stunden und 20 Minuten. Vom Flughafen in Girona fährt mehrmals täglich ebenfalls ein Sarfa-Bus nach Lloret. Genaueres dazu kann ich jedoch nicht sagen. Meines Wissens nach fliegt lediglich die irische Billigfluggesellschaft (Namen darf man ja wegen der Schleichwerbung nicht nennen) Girona von Deutschland (Hahn) aus an und deren Flugzeiten sollen teilweise so ungünstig liegen, dass man per Bus entweder noch nicht zum Flughafen oder aber nicht in die Gegenrichtung gelangen kann (es bliebe also nur das Taxi). Barcelona wird von mehreren deutschen Gesellschaften von Deutschland aus angeflogen, unter anderem von der mit unserer Hauptstadt im roten Namen, von der größten deutschen Fluggesellschaft und vom Billigflieger, der übersetzt heißt "einfach fliegen". Sehr günstig fliegt man ab Berlin, Düsseldorf oder Hahn. Flüge ab Dresden oder Halle/Leipzig sind um einiges teurer. Das öffentliche Verkehrsnetz ist in Katalonien bzw. an der Costa Brava sehr gut ausgebaut und außerdem äußerst günstig. Die einzige Lücke besteht zwischen Tossa und Sant Feliu de Guixols. Wenn man nach Sant Feliu möchte, muss man den Umweg über Girona oder ein Taxi nehmen, denn ab September verkehren keine Schiffe mehr zwischen Lloret und Sant Feliu.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im 6. Stock des Hotels befindet sich ein kleiner, sauberer Pool und gleich nebenan die Bar. Der Pool ist ausgestattet mit Whirlpool und Kinderteil und wird im April, Mai und Oktober beheizt. Genügend Liegestühle sind vorhanden, am Pool befindet sich eine Dusche. Zur Bar und deren Getränkeangebot und -qualität kann ich keine Aussagen machen, denn wir haben sie in diesem Jahr nicht besucht. Nur soviel, von der Dachterrasse hat man einen herrlichen Blick auf Meer und Berge. Am Pool wird man nicht durch Animation gestört. Animation ist, denke ich, auch nicht derart typisch für die Costa Brava wie z.B. für die Türkei. An drei Abenden in der Woche finden im Hotel Veranstaltungen auf der Dachterrasse statt (Flamenco, Tanzabend, internationale Show). Über die Qualität dieser Shows sollte sich jeder selbst ein Urteil bilden. Sicherlich sehenswert ist die Flamenco-Show. Ältere Urlauber finden wahrscheinlich Gefallen am gesamten Unterhaltungsprogramm, Jüngere eher weniger. Eine Sauna, Solarium und Fernsehraum befinden sich im Keller des Hotels, Internetzugänge gleich neben der Rezeption. Den öffentlichen Stand, der ungefähr 150 m vom Hotel entfernt ist, erreicht man bequem in 3 Minuten zu Fuß. Er besteht aus grobkörnigem Sand und ist im Juli/August ziemlich überfüllt, im September nicht mehr. Am Strand kann man Liegen und Sonnenschirme für jeweils 5 Euro pro Tag mieten. Zum Vergleich: Ein Sonnenschirm kostet im Geschäft, je nach Größe, zwischen 6 und 9 Euro. Die Liegen sind ziemlich unbequem, den Sand kann man sich wenigstens noch so zusammen schieben, dass man bequem liegt. Zwischen den Strandtreppen befinden sich Duschen, die auch in Betrieb sind. Morgens wird am Strand Müll eingesammelt und ein Boot fischt möglichen Schmutz bzw. eventuell vorhandene Quallen aus dem Wasser ab. Obwohl der Stand in den letzten Jahren viel sauberer geworden ist, findet man, meiner Ansicht nach, immer noch viel zu viele Zigaretten im Sand. Diesbezügliche Abhilfe würde sicherlich ein entsprechendes Ordnungsgeld schaffen. Am Nachmittag, bei sehr ruhiger See, besonders wenn der Wind schräg aus Richtung Tossa weht, spült diese Strömung gelegentlich Schmutz an den Strand, der nur manchmal auch abgefischt wird. Im Juni/Juli diesen Jahres wurde von deutschen Medien öfter über eine Quallenplage berichtet. Davon haben wir jedoch im September nichts mitbekommen, obwohl wir sehr oft im Wasser waren bzw. auch bis an die Boje geschwommen sind. Zu meist sehr hohen Preisen gibt es am Strand zahlreiche Wassersportangebote (Wasserski, Banane, Parasailing, Tretboot). Der Strand wird ab ca. 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr von Rettungsschwimmern überwacht, deren Anzahl aber viel zu gering ist. Immerhin - sie sind mit Funkgerät und Fernglas ausgestattet. Je nach Situation hängen an der Promenade Fahnen in unterschiedlicher Farbe: Grün bedeutet "Baden ohne größere Gefahr möglich", gelb "Baden erlaubt, aber Vorsicht", rot "Baden verboten". Manchmal sind die Wellen ziemlich stark und können Kinder, aber auch Erwachsene ohne Weiteres zu Fall bringen. Wer gern etwas weiter hinaus schwimmt, dem empfehle ich den Kauf eines Schwimmbretts aus Styropor, das man mit Klettverschluss an Handgelenk oder Knöchel befestigen kann. Damit hat man für wenig Geld (ca. 8 bis 10 Euro) wenigstens eine kleine Sicherheit, wenn man sich verschluckt oder im Wasser plötzlich einen Krampf bekommt und der Bademeister nicht sofort zur Stelle sein kann, denn ein solches Brett geht nicht unter wie möglicherweise eine Luftmatratze. Öffentliche Toiletten direkt am Strand sind Fehlanzeige (Tipp: öffentliche Toiletten am Rathaus, neben dem großen Fast-Food-Restaurant oder WC in einer der zahlreichen Bars an der Promenade nutzen). Das Eis an den kleinen Strandkiosken ist ziemlich überteuert. Genau wie auf allen öffentlichen Straßen und Plätzen, ist das Trinken von Alkohol auch am Strand verboten. Ganz vereinzelt werden dazu sogar Kontrollen durchgeführt.Denjenigen, die etwas abseits vom großen Touristenstrom baden möchten, rate ich, ein Stück in Richtung Tossa (Richtung Burg) zu laufen. Dort gibt es einige kleinere Buchten, besonders auch für Schnorchler interessant. Auch der Strand von Fenals (Ortsteil von Lloret in Richtung Blanes) soll um einiges leerer sein als der in Lloret. Der Weg dorthin ist allerdings schon etwas weiter (zu Fuß 30 Minuten) oder man nimmt den Bus.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:56-60
    Bewertungen:2