Hotel Mado

Das Hotel Mado haben wir bei unserer Städtekurzreise nach Köln nicht selbst ausgewählt, sondern es war Teil eines Paket-Deals. Der Internetauftritt lässt das Haus in einem sehr guten Licht erscheinen, schweigt sich aber über zwei massive Nachteile aus: (1) Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist suboptimal. Man fährt mit der Stadtbahn vom Hbf aus vier Stationen weiter zum Barbarossaplatz. Wer viel Gepäck hat, muss einen nicht allzu langen, aber doch irgendwie beschwerlichen Fußmarsch durch ein unschönes Stadtviertel über diverse Gleisanlagen und vorbei an zwielichtigen Discotheken unternehmen. Das durchaus gepflegte und nett anzusehende Hotel erscheint einem dann wie eine Oase inmitten von abgehalfterten Stadthäusern. (2) Die Lärmbelästigung durch den Südbahnhof vis-à-vis ist nahezu unerträglich. Nachts rattern kilometerlange Güterzüge mit großer Regelmäßigkeit quasi mitten durchs Zimmer. Die Fenster isolieren den Schall nicht 100%ig, dafür aber den Luftzug, so dass man sich entscheiden muss, ob man bei großem Lärm von draußen oder bei stickiger Luft - gegen die keinerlei Klimaanlage, sondern nur ein einsamer Ventilator ankämpft - schlafen möchte. Gut gefallen hat uns das schmackhafte und frische Frühstücksbüffet. Den Wellnessbereich haben wir aus Zeitgründen nicht genutzt, können daher nichts darüber sagen. Das Personal war stets freundlich und bot keinen Anlass zur Klage.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife