Hotel Manofa

Hier die Erfahrungen einer Gruppenreise mit Jugendlichen: Dieses Hotel hat die Erwartungen an ein 1*-Hotel nicht erfüllt. Als behinderter Mensch (Treppen ohne Ende...) oder mit Kindern sollte man das Hotel meiden. Unser Fazit: NIE WIEDER MANOFA! Der niederländische 1*-Standard entspricht hier offensichtlich nicht dem deutschen Standard.

In mehreren Zimmern waren Mäuse, was die Aushänge im Hotel erklärt, wonach das Mitnehmen von Lebensmitteln auf die Zimmer verboten ist. Einige Bäder hatten Schimmelbefall, so dass mehrere Zimmer sehr muffig rochen. Ein Zimmer roch extrem nach Erbrochenem, das Fenster ließ sich allerdings ohne Haustechniker nicht öffnen, Raumspray wurde trotz Nachfrage nicht zur Verfügung gestellt. Andere Zimmer hatten Fenster, die nicht schlossen, so dass es nachts kalt (und an Regentagen feucht) hineinwehte. Ein Zimmer hatte offene Stromkabel neben einem Bett, sodass im Schlaf Stromschlaggefahr bestand. Mehrere Lampen hatten keine funktionierenden Glühbirnen, hinter den Heizungen und unter den Betten lag Müll. Der Zustand der Matratzen lässt sich kaum in Worte fassen...

Das Frühstück war sehr einfach, je eine Sorte Marmelade, Käse (trockene Ränder) und Kochschinken-Ersatz. Brot, Saft und Milch wurden in Tüten auf die schmutzigen Tische gestellt - allerdings nur auf Nachfrage, denn das halbwache Frühstückspersonal frühstückte lieber selbst als die Gäste zu bewirten. Alle auf dem Buffet fehlenden Dinge mussten extra geordert werden, das Personal war völlig unaufmerksam, füllte nie von allein wieder auf. Die Krönung: EINE Kaffeekanne für 60 Personen.

Nach Beschwerde beim Reiseveranstalter bemühte sich das Personal, mehrere Zimmertausche waren nötig, allerdings waren auch die neu zugewiesenen Zimmer mangelhaft.

Zentrale Lage, allerdings sehr laut durch Verkehr. Für Kinder nicht empfehlenswert, da nahe dem Rotlichtviertel, Drogendealer vor der Tür.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

kein Aufenthaltsraum, lediglich eine durchgesessene kleine Sitzgruppe neben der Rezeption, sodass man an Schlechtwettertagen mit Gruppen das Hotel verlassen muss, um einen Raum zu suchen, in dem man gemeinsam etwas machen kann.