- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Anfangs machte das Hotel einen vernünftigen Eindruck, jedoch nur bis man in der Lobby stand und die ersten Worte mit den Angestellten "wechselte", wobei Sprechen mit einem Stummen leichter wäre als das Kommunizieren auf Englisch mit den Angestellten. Man geht mit wenigen Erwartungen in das Hotel, das Beste am Urlaub ist dann jedoch leider die Abreise aus dem unfreundlichen Schmuddel-Hotel. Will man einen Gruselurlaub in welchem man sich auf die Abreise freuen will, so ist dieses Hotel genau das Richtige.
Am Anreisetag der Schock: die 3- und 4-Bettzimmer waren 2-Bettzimmer, in denen einfach ein bzw. zwei Betten hinzugestellt wurden. Das Resultat war ein gequetschtes Zimmer mit keinem Platz. Doch leider war das nicht das Schlimmste. Neben toten Fliegen, die im Badezimmer an der Wand klebten und Haare, die auf der Toilettenspülung lagen, war ebenso der Boden verdreckt. In der Hoffnung, dass sich das am nächsten Tag ändern würde, akzeptierte man die Umständen doch leider verblieben die Haare und Fliegen im Bad, allein der Boden wurde notdürftig durchgewischt. Man kann also sagen, dass die Putzangestellten oberhalb der Knöchelhöhe kein Interesse mehr zeigten, das Zimmer zu reinigen. Auch der Ausblick vom Balkon in einen Hinterhof, in dem man teilweise direkten Blick in andere Zimmer hatte, schockierte nur noch mehr.
Hat man nun Hunger bekommen, so steht es einem frei, zu 3 Zeiten jeweils eine der Tageszeit entsprechende Mahlzeit zu bekommen. Dies läuft aber ebenfalls nach einem interessanten All-Inclusive-Prinzip ab: man bekommt beim Check-In eine Infokarte, auf der die Esszeiten in schlechtem Deutsch stehen, auf der Rückseite befindet sich eine Art "Stempelkarte". War man also nun z.B. Frühstücken, so erwartet einen am Eingang ein Mitarbeiter, der auf der Karte abhakt, dass man zum Essen gekommen ist. Verlässt man nun den Esssaal, so wird einem der erneute Eintritt verwehrt. Doch das könnte man akzeptieren, wenn das Essen akzeptable wäre. Doch leider gibt es ausschließlich Kaltes, Fettiges, Nach-Nichts-Schmeckendes an den relativ überschaubaren Buffet-Tischen. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als sich selbst was zum Essen zu organisieren. Dazu kommt eine Pfandmarke für 2€, mit Hilfe derer man einen !Plastik!-Becher holen kann, um in einer kleinen Bar im "Keller" des Hotels schlecht gemischte Drinks (ganze 4 Schnäpse stehen zur Auswahl) und Bier holen kann. Will man jedoch an der Poolbar etwas mit besagtem Becher zu trinken holen, so wird man zur Kellerbar geschickt, die jedoch um 21:30 bereits schließt. Das All-Inclusive-Angebot wird auf eine interessante Ebene gehoben, die seinesgleichen sucht!
Beim Check-In der erste Hammer: neben sehr unfreundlichem Personal, das Englisch nur aus Erzählungen kennt und selbst kein Wort spricht, musste man (wie von anderen schon beschrieben) p.P. 20€ Kaution hinterlegen, die man bei Abreise wieder bekommt. Doch leider sind nicht nur die Leute am Check-In sehr unhöflich, sondern auch die Baarkeeper und vor allem die "Security". die die Unfreundlichkeit der anderen Mitarbeiter noch toppt!
Die Lage ist relativ gut, in 5 Minuten erreicht man zu Fuß den Strand, auch lassen sich viele Clubs und Bars gemütlich zu Fuß erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Pools liegen in unmittelbarer Nähe zur Straße, eine Erholung ist also nicht gegeben. Ebenso sind beide Pools relativ klein, machen im Hotel jedoch noch den besten Eindruck.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tobi |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |