- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel Mont Rosa*** liegt in der ersten Reihe ca 50 m vom Strand und 200 m von den Diskos, Bars, Restaurants, Cafés etc. entfernt. Es besitzt eine Rezeption, sowie eine Bar die sich links neben dem Eingang befindet, mit überdachten Sitzmöglichkeiten. Ebenfalls eine kleine Terasse sowie ein Pool mit einer kleinen Anlage die sich rechts neben dem Eingang befindet und über eine kleine Treppe zu erreichen ist. Der Speisesaal liegt im hinteren Teil des Hotels auf der Linken Seite vom Eingang aus gesehen. Es gibts Frühstücks-, Mittags-, und Abendbuffet. Jedoch muss man erst duch einen Fernsehsaaal und durch ein geschnörkeltes Tor welches den besagten Speisesaal verschließt. Das Hotel hat zwei Aufzüge mit denen man eine der 6 Etagen gelangt . Einer befindet sich direkt gegenüber der Rezeption, der andere erst auf der Hälfte der ersten Etage. Beide sind relativ klein, sodass es schnell passieren kann das wenn mehrere Gäste einsteigen, dieser anfängt wie wild zu piepsenweil er überlastet ist. Neben dem Aufzug ist eine kleine Kammer die man zum telefonieren benutzen kann, jedoch gestaltet sich dieses schwieriger als gedacht und nach 5-maligem Versuchen gibt man sich geschlagen :-/. Ein weiterer Raum in der Nähe der Rezeption, wird als Saveraum benutzt. Die Kosten pro Woche liegen bei 20€ + Kaution. Die Gästestruktur im Hotel Mont Rosa beläuft sich eher auf Osteuropäer und Jugendliche die mit Organisationen wie YOUNGTOUR (meine Wenigkeit) RUF usw. das Hotel besuchen. Ältere Leute sind eher eine Rarität, dadurch ist das Durchschnittsalter schätzungsweise bei 17-30 Jahren.Die Sauberkeit im Hotel ist in Ordnung, jeden Morgen wird der Außenbereich mit Wasserschläuchen gesäubert und auch in der Eingangshalle ist es sauber. Mein Fazit: Für Leute die eher ein Hotel suchen was Komfort, vernünftiges Essen, eine schöne Poolanlage und Ruhe und Entspannung bietet, ist das Mont Rosa nicht das Richtige. Ich muss sagen das ich mit einer Jugendgruppe unterwegs war und mir von Anfang an nicht erhofft habe, in einen Tempel zu wohnen aber 3 Sterne hat das Hotel auf keinen Fall verdient.Calella ist ein guter Ort zum Party machen am Strand zu relaxen und das spanische Wetter zu genießen, aber man sollte vielleicht keine zu großen Ansprüche hegen, denn denen wird man in Calella zumindest in diesem Hotel nicht gerecht.
Meine Freundinnen und ich hatten das Glück das wir unser Zimmer auf der fünften Etage hatten mit Meerblick. Die Aussicht war wirklich schön und auch auf dem Flur war es für Calella verhältnismäßig ruhig. Die Möbel waren dunkle Eichenmöbel, ein Fußboden aus einem Granitimitat, das Badezimmer mit Dusche, Badewanne, WC/BD Waschbecken,Spiegel und Handtuchhaltern aber kein Fön. Ebenfalls hatten wir einen Satelittenfernseher auf dem aber nur als einziges Deutsches Fernsehprogramm RTL angeboten wurde. Der Balkon war verhältnismäßig groß und sauber. 2 Stühle und ein Esstisch aus Plastik. Das Telefon war etwas älter, aber voll funktionstüchtig wie alles andere im Zimmer. Um ca. 12 Uhr wurde jeden Morgen das Zimmer gesäubert und man bekam nach Wunsch frische Handtücher.
Mein absolutes Lieblingsthema! Aber nicht weil mich und anderen Gästen der GAstrobereich des Hotels vom Hocker gehauen hat, nein ganz im Gegeteil! Ich habe selten so einen schlechten Service erlebt. Das Frühstücksbuffet wird jeden MOrgen von 8:30 bis 10 Uhr serviert. Ohne Schlange zu stehen wo ich später drauf zurückkommen werde. Die Auswahl war mehr als bescheiden. Trockenes Brot (welches nichtmal getoastet nur annähernd geschmeckt hat), ausgetrocknete mini-Kuchen, harte Crossaints, übersüßte Teilchen und myteriöse Süßbrötchen luden nicht dazu ein, gestärkt in den Tag zu gehen. Auch der Aufschnitt war nicht besser. Lieblos aneinandergereihte Scheiben Schinken aus der Packung, sowie Käse, pinkfarbene Salami?! und Konfitüre/Marmelade aus winzigen Packungen. Da hilft nur noch ein Schluck Kaffee, doch da würde ich persönlich (leidenschaftliche Teetrinkerin) eher drauf verzichten. Meine Zimmermitgenossin versuchte ihr Glück am maroden Kaffeeautomaten und bekam eine wässrige Suppe, die einen grünstich hatte. Absolut ungenießbar, genauso wie der Orangensaft! Müsli sucht man vergebens und auch leckeres Obst, man sollte meinen in Spanien gibt es sowas, gab es nicht. Nun zum Abendessen: Das absolute Highlight im Hotel. Nach einer 21-stündigen Busfahrt hat man menschlicherweise Hunger und macht sich auf den Weg zum Buffet, doch dieser gestaltet sich schwieriger dar als gedacht. Zu einer humanen Zeit (20:00 Uhr) war es nicht möglich auf direktem Weg an das Essensbuffet zu kommen. Hierzu muss ich noch sagen, dass das Essen immer um 19:30 bis 21:30 serviert wurde und man kleine blaue Zettelchen bei einer Frau abgeben musste, die hinter dem Tor stand. Eine gute halbe Stunde haben wir gewartet bis wir uns einen Teller nehmen konnten und das erste mal einen Blick auf das Buffet werfen durften. Und ja das Ganze ähnelte der Organisation Tafel für Obdachlose. Aber zurück zum Thema. Sage und schreibe 5 Bottige mit warmen/lauwarmen Essen, 3 mit Nachtisch und nochmal 5 mit Salat auf einer Küchentheke in U-Form bot das Hotel an. Angekommen an den besagten Bottigen mit warmen Essen erwarteten einen die kühnsten Kombinationne. Spiegeleier mit Salami, Ravioli mehr als al dente, Pommes aus Gummi, Gemüsewirrwarr überwürzt und stinkend nach Knoblauch und Fisch der ähnlich aussah wie Backfisch, aber bei weitem nicht so geschmeckt hat. Ein wahres Essensparadies. Kämpft man sich dann weiter den Weg zum Dessert durch findet man abgepacktes Eis meist Vanille mit Erbeere sowie Pudding in Plastikbechern und jeden Tag eine Schokocreme die halbwegs genießbar war. Am Salatteil wurde einem dann auch jeden Tag das gleiche geboten. Trockene Paprikascheiben mit Zwibelringen, Bohnensalat mit Sahne als Soße, Tomatenscheiben und Gurkenscheiben die erst in großen Scheiben serviert und andern Tags klein gehachselt wieder angeboten wurden. Auch die Soßen zum Salat waren eher verzichtbar es gab nur eine grünliche schimmernde Öl-Sauce und Essig. Nachdem man dann das fast kalte Essen in den Händen hatte sucht man sich einen Tisch. Der einzige Pluspunkt an der Gastronomie, denn genügend Tische und Sitzmöglichkeiten hat das Hotel auf jeden Fall zu bieten auch wenn einen die Leute die noch am Buffet anstehen, einem sfast auf das Essen spucken können. Bon Appetit! Besteck sowie Servietten sucht man auf dem Tisch vergebens, dass muss man sich schon selbst besorgen, sowie die Getränke die wirklich niemand in dem Restaurant in Anspruch genommen hat. Mit Sicherheit auch wegen dem Preis den ich aber leider nicht weiß. Ist man mit dem Essen fertig als 1 von 4 Personen beispielsweise wird einem der Teller aus der Hand genommen (kommentarlos versteht sich) und man wird mit finsterer Miene von einem der 2 dunkelhäutigen Kellner angeguckt. An einem Abend habe ich den Test gemacht und habe so getan als ob ich mit dem Essen fertig war, der Teller war noch gut gefüllt und ich hatte das Besteck waagerecht an den Tellerrand gelegt. Für alle die nicht wissen was das zu Bedeuten hat: Es heißt soviel wie: Ich mache eine kleine Pause und esse später weiter ;-). Doch diese Gastronomiesprache muss wohl erst noch erlernt werden. Keine 2 Minuten und mein Teller wanderte in Richtung Küche. Fazit: Durchgefallen!
Zum Personal: Die Rezepzionisten waren freundlich und haben sich mit den Problemen auseinandergesetzt. Einer Freundin von mir ist ihre Badeshorts auf Dach gefallen, wegen dem zum Teil starken Wind, sie hat dann an der Rezeption ihr Problem geschildert und konnte nach 2-3 Stunden dann ihr geliebte Hose wieder anziehen. Klingt komisch aber das Dach kann nur ein Fachmann betreten wegen statischer Gegebenheiten. Zwar sprechen die Rezeptionisten nicht fließend Deutsch, aber zur Not hilft auch das Schulenglisch weiter. Denn was ich noch gar nicht erwähnt habe ist Englich das A udn O in Calella. Ob in den Diskos, Bars, Restaurants auf der Straße, quasi überall.
Die Lage des Hotels ist relativ gut. Wie oben schon beschrieben ist es ca. 50 m vom Strand entfernt, den man erreicht wenn man duch eine Unterführung geht. Im Hotelkeller bedindet sich eine Bar, Bob's Bar die wir jedoch nicht besuchen durften, weil uns gesagt wurde, das dort gepunchter Alkohol ausgeschenkt würde. Nicht unser Fall! Und auch quasi direkt am Pool befindet sich eine weitere Bar, das Craizy Daizy die ich aber auch nicht besucht habe, aber sagen muss das dort jeden Abend eine ordentliche Schlange vor stand. Der Weg zum Zentruminneren ist nicht weit. Zu Fuß ca. 3-4 Minuten. Es gibts eine Vielzahl von Diskos (Turisme35, Avenue, Kauai Disko Tiki, Menfis, Zillion, Billy Jean) und Bars. Empfehlen kann ich da die Kauai Cocktailbar denn da wird man gerne mal oberkörperfrei bewirtet. Speziell für die Frauen ist das sehr interessant :-D. Auf der Straße zu den Diskos wird man zu 100% von Leuten angesprochen, die einem dann sagen wo am heutigen Abend oder besser in der heutigen Nacht am meisten los ist. Tipp von mir: Besorgt euch einen Disko-Pass! Für 35€ könnt ihr eine Woche lang so viel und so oft man will in fast alle Diskos in Calella, bekommt 3 Freigetränke ein T-S Shirt usw. Es lohnt sich! Denn ohne einen Pass kann der Eintritt ziemlich teuer sein. Im Avenue sind das dann gerne mal 10€ und ich meine auch schon gelesen zu haben, dass der Eintritt 25 € beträgt,aber sicher bin ich mir da nicht. Etas versteckt ist in Calella eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften, Eisdielen Restaurants, Cafés usw. Zwar dauert es sie komplett zu durchlaufen und die Zone sieht endlos aus aber soviel Zeit muss sein. Für Diejenigen die gerne mal aus dem Örtchen Calella verschwinden wollen lohnt sich auf jeden fall ein Trip nach Barcelona. Ca. 45 Min dauert die Fahrt mit dem Bus und die Stadt ist herrlich zum shoppen geeignet, gerade im Sommer denn in den meisten Geschäften ist Schlussverkauf. Aber Vorsicht vor Taschendieben und Hütchenspielern, denn dann kann man sein Geld unfreiwillig schneller loswerden als gewollt. Nebenorte von Calella sind Loret de Mar. In diesem Jahr die Schweinegrippehochburg, Pineda De Mar und Malgrat de Mar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
AM Strand wird einiges angeboten. Bananenboot, Jetski, Kitesurfen, Beachvolleyball usw. für Sportfreaks auf jeden Fall das Richtige. Das Hotel selbst bietet keine Animation an soweit ich weiß und im Hoteleigenen Pool würde Michael Phelps auch nur 2 Züge benötogen um die volle Fläche einmal durchschwommen zu haben.;-) Die Wasserqualität war aber in Ordnung und für eine kurze Abkühung mit Sicherheit eine Strandalternative. Sonnenschutz gab es am Pool allerdings nicht und auch eine von 2 Duschen war nicht funktionsfähig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hannah |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |