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Anneka (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2016 • 3-5 Tage • Strand
Man könnte so viel draus machen!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir verbrachten 10 Tage auf Samui, bevor wir mit dem Lomprayah Katamaran von Maenam nach Mae Haad fuhren. Für unsere letzten 4 Nächte des Urlaubs buchten wir das Montalay Beach Resort, hier wollten wir schnorcheln und tauchen. Das Gute vorweg: Tanote Bay ist eine kleine Bucht, weit ab vom Schuss, jedoch mit vielen Tagestouristen, die extra zum schnorcheln und tauchen mit Booten angekarrt werden. Die Tanote Bay hat 2 Tauchschulen, wo man entweder Ausflüge buchen oder eine Tauchausbildung machen kann. Direkt vor der Bucht liegt ein Hausriff, welches riesig ist und wunderschön! Es besitzt glasklares Wasser und schon auf Knöchelhöhe kommen die wunderbarsten Fische angeschwommen. Es ist wirklich sehr schön. Allerdings fahren auch die Wassertaxis bis direkt an den Strand ran und brechen mit ihrer Rumpftiefe und dem Motor die Korallen ab, was wirklich sehr widersprüchlich ist! Einerseits kommen die Touristen extra wegen diesem Riff von der ganzen Welt angereist und andererseits wird durch die Schiffe genau dieses Riff beschädigt. Nun zum Hotel: Das Hotel besteht aus vielen Bungalows verschiedener Kategorien, teilweise auch auf Stelzen in den Berg gebaut, umgeben von einer wundervollen Landschaft, hier muss man jedoch sehr gut zu Fuß sein. Dann gibt es aber auch 2 Haupthäuser mit einigen Zimmern, die modern gestaltet sind und alle mit einem Balkon -entweder mit Sicht auf die Straße oder mit Sicht in den Garten- ausgestattet sind. Wir waren in genau so einem Zimmer, da die Bungalows (genannt Villen) ausgebucht waren. Das Haupthaus ist enorm hellhörig, dafür besitzen die Zimmer aber alle einen Ventilator und eine Klimaanlage. Zum Frühstück geht es den Berg hinunter zum Restaurant. Hier fehlt es komplett an Liebe. Es ist sehr einfach ausgestattet. Auch das Personal ist recht mürrisch. Es gibt genau einen Kellner, der scheinbar seinen Job liebt. Wir haben sogar erleben müssen, dass sich ein Kellner mit einem Gast angeschrien hatte, weil er keine Lust zu bedienen hatte. Beim Frühstück gibt es Kaffee oder Tee sowie Süßgetränke, die es jedoch nur auf Zuteilung gibt und mit Selbstbedienung. An Speisen gibt es diverse Obstsorten, wir hatten an den ersten 3 Tagen Glück: Melone, Ananas, Mangosteen, Rambutan, Mini Bananen. Am 4. Tag jedoch gab es nur noch Melone und Ananas. Außerdem gab es Joghurt, Cerealien, Toast, Butter, Marmelade, Schinken, Eier und warme Speisen, die jedoch bis zur Unkenntlichkeit gerührt wurden und stets Fleisch enthielten. DAS FRÜHSTÜCK IST DEMNACH WEDER FÜR VEGETARIEN oder VEGANER!! Es gab keinen Käse und die Brennpaste unter den warmen Speisen war bereits morgens um 8.30 leer und wurde nicht aufgefüllt. Auch wenn wir die Kellner darauf hingewiesen haben, wurde dies nur mit einem Achselzucken beantwortet. Gläser und Tassen wurden stets nur in klarem Wasser abgespült, sollte einer einen Virus in sich tragen, würde sich dieser rasch im Hotel ausbreiten. Am Pool gibt es einige Stühle, am Strand gibt es ausschließlich Plastikstühle, keine Schirme und kaum Schattenplätze! Das Hotel umfasst einen kleinen Shop, ein Monopol in der Tanote Bay! Der Shop ist schon recht groß, nur leider sind die Regale fast leer. Es gibt wenig bis gar keine Auswahl. Schade, auch hier fehlt das Konzept oder die Umsetzung. Einen anderen Laden gibt es in der ganzen Bucht nicht, auch die anderen Hotels haben keine Einkaufsmöglichkeit. Die Bucht besteht aus ca. 5 Hotels, die direkt am Meer liegen, oberhalb der Straße, in den Berg gebaut, gibt es noch weitere Hotels, die jedoch nur mit dem Pick-up erreichbar sind, Fußläufig sind die Hotels nicht erreichbar, aufgrund der extremen Höhenunterschiede. Wenn die Ausflugsboote um 17 Uhr die Bucht verlassen, ist es extrem ruhig. Wir haben nur ein gutes Restaurant gefunden, welches Abends auch gut besucht war. Es gehört zum Poseidon Hotel. Das Montalay Resort bietet einen Taxiservice zu bestimmten Zeiten an. So kann man zum Mae Haad Pier für 100 Baht pro Person fahren oder zu 2 weiteren Orten für 150,- Baht pro Person pro Weg. Letzte Fahrt jedoch gegen 17 Uhr. Taxifahren ist auf Tao recht teuer, normalerweise 400,- Baht pro Taxi pro Weg, Abends noch teurer. Am Strand vom Montalay Beach Resort haben wir leider immer wieder Glasscherben gefunden. Fazit: die Reiseleiter fehlen vor Ort, die dem Hotel neuen Schwung verleihen würden und auf Hygiene und Sauberkeit achten würden. Schade, dass die Reiseleitung von Go Vacation für diese Anregungen nicht offen war, sondern ausdrücklich sagte, dass Tao runtergekommen sei und man mit so etwas hätte rechnen müssen. Eine Aussage, die unsere Ohren sausen lässt, denn Koh Tao ist sicher nicht runtergekommen, sondern ursprünglich, auch der Straßenbau ist gerade erst in vollem Gange. Man könnte aus der Bucht viel machen! Schade.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie schon beschrieben, bietet das Hotel verschiedene Villen-Kategorien und die beiden Haupthäuser. Zu unserer Zeit im Juli war das Hotel wohl ausgebucht und es war nur das Zimmer im Haupthaus frei. Hier war es leider sehr hellhörig. Ansonsten bietet das Zimmer alles, was man im Urlaub benötigt, auch einen recht großen Balkon. Das Bad ist geräumig und mit einer Dusche ausgestattet, hat jedoch keinen Föhn. Das Design ist eher modern. Es gibt einen Wasserkocher auf dem Zimmer und Tee- sowie Instantkaffee, eine Minibar und einen TV. Einen Safe und ein Telefon gibt es nicht auf dem Zimmer.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wie oben beschrieben, gibt es beim Frühstück Kaffee oder Tee sowie Süßgetränke, die es jedoch nur mit Selbstbedienung gibt und dann nur auf Zuteilung. An Speisen gibt es diverse Obstsorten, wir hatten an den ersten 3 Tagen Glück: Melone, Ananas, Mangosteen, Rambutan, Mini Bananen. Am 4. Tag jedoch gab es nur noch Melone und Ananas. Außerdem gab es Joghurt, Cerealien, Toast, Butter, Marmelade, Schinken, Eier und warme Speisen, die jedoch zur Unkenntlichkeit gerührt wurden und stets Fleisch enthielten. DAS FRÜHSTÜCK IST DEMNACH NICHTS FÜR VEGETARIER oder VEGANER! Es gab keinen Käse und die Brennpaste unter den warmen Speisen war bereits morgens um 8.30 leer und wurde nicht aufgefüllt. Auch wenn wir die Kellner darauf hingewiesen haben, wurde dies nur mit einem Achselzucken beantwortet. Gläser und Tassen wurden stets nur in klarem Wasser abgespült. Die Speisekarte im Restaurant bietet erstaunlicherweise sogar Käse und auch Caprese an. Wegen dem recht ungemütlichen Ambiente und der letzten Bestellmöglichkeit um 20.30 Uhr und der mangelnden Hygiene im Restaurant haben wir uns gegen ein Essen im Hotel entschieden und sind lieber in das sehr gemütliche Restaurant des Poseidons gegangen. Hier erlebt man auch wieder die Thaifreundlichkeit, die man aus Thailand kennt!


    Service
  • Schlecht
  • Beim Frühstücksservice gibt es genau einen Kellner, der scheinbar seinen Job mag. Ansonsten gibt es hier den wohl schlechtesten Service, den ich je in einem Hotel erlebt habe und nie in Thailand erwartet hätte. Das einzige Personal, welches noch etwas motiviert ist, sind die Herren, die den Pick-up-Service anbieten, die sprechen leider nur sehr wenig Englisch, so dass die Verständigung leider nicht ganz so gut klappt. Schade, wirklich schade, dass Hotel mit der Lage könnte so viel mehr!!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Zur Lage und Umgebung des Montalay Beach Resort lässt sich ganz klar sagen: Wer die absolute Abgeschiedenheit wünscht, ist hier genau richtig. Die Bucht ist sehr klein. Für Taucher und Schnorchler sowie ausgesprochene Wanderfreaks absolut geeignet! Wer jedoch abends etwas erleben will und sei es nur eine Auswahl an Restaurants, der ist hier nicht richtig. Wer nach Tanote kommt, der muss entweder die Abgeschiedenheit lieben oder sich einen fahrbaren Untersatz für die Urlaubstage beschaffen. Hier gibt es Natur pur, mehr nicht. Die Fahrt vom Pier zum Hotel mit dem KOSTENLOSEN Hotel Pick-up-Service dauert höchstens 15 Minuten.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeit besteht hier aus Wassersport in Form von Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln sowie der Möglichkeit des Klippenspringens. Ansonsten kann man sich noch sonnen oder sich vom Taxi wegbringen lassen, auch könnte man sich ein Kayak mieten. Oh ja, und Wandern könnte man hier gehen. Wir hatten am Tage knappe 40 Grad in der Sonne und hatten wirklich keine Muße bei den Temperaturen die Höhenmeter zu besiegen! Es gibt aber Wanderwege, die auch sehr empfehlenswert sein sollen. Zu einer anderen Jahreszeit vielleicht eher! Wer Tauchen oder Schnuppertauchen gehen möchte, sollte in die benachbarte deutsche Tauchschule Calypso gehen. Die Lehrer scheinen gut ausgebildet zu sein und hatten viel Geduld mit mir als Schnuppertaucherin! Das war wirklich ein schöner Tag!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juli 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anneka
    Alter:31-35
    Bewertungen:28