- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel kann ich für einen gewöhnlichen Strandurlaub empfehlen, wenn man einige Nachteile in Kauf nimmt. Dazu gehören: kleine Zimmer, Straßenlärm, zum Teil überhebliches Servicepersonal und ein sehr diverses partysüchtiges Publikum aus vielen Ländern Europas und aus dem Nahen Osten.
Wir hatten ein Zimmer im Nebengebäude mit sog. "Garden View". Der Name täuscht. Der Garten war ein grüner Streifen zwischen dem Hauptgebäude und Nebengebäude. Im dritten OG konnte man die Hauptstraße Tag und Nacht hören. Und natürlich auch den Kreisverkehr am Hotel. Als ich mich beschwerte, zeigte man sich an der Rezeption erstaunt. Das Zimmer sei das ruhigste und es könne nicht sein, dass man die Straße höre. Das fand ich einfach frech. Das Upgrade auf das Hauptgebäude kostet 30 Euro am Tag. Die Beach Suite sogar 80 Euro pro Tag. das Hotel zeigte keine Kulanz. Die Klimaanlage war in Ordnung aber auch laut. Als ich um deren Überprüfung bat, zeigte das Personal ( Techniker) wenig Verständnis. Die Lautstärke sei normal. Das ist Blödsinn, ich habe in den letzten Jahren beruflich fast jeden zweiten tag im Hotel übernachtet und kann es beurteilen. So konnte meine Frau fast keine Nacht richtig durchschlafen, da sie im Gegensatz zum mir keine Ohrstöpsel benutzen kann. Das Zimmer war sehr klein ca. 15-7 qm. Die Dusche ist in der Badewanne und das Bad winzig. Ein weiteres Manko war die Hellhörigkeit. man hörte fast jedes Wort und sogar die kleinste Verschiebung eines Möbelstücks im Zimmer. Für mich ein No Go! Der Fön ist unter dem TV. Ansonsten war das Zimmer relativ sauber und im Prinzip alles funktionierte. Deshalb zwei Sterne.
Sehr lecker, frisch und vielfältig, aber leider hatte man den Eindruck, dass sich die Gerichte fast täglich wiederholen, trotz verschiedener Themenabende. Aber es war trotzdem der größte Pluspunkt. Es gab genug Platz im Speisesaal und draußen.
Gastarbeiter aus Rumänien, Russland und arabischen Ländern waren sehr freundlich. Das einheimische Personal lächelte einen nie an und wirkte sehr überheblich. Ganz anders als etwa auf Kreta. Es gab auch Ausnahmen, z. B. Oberkellner Andreas im Speisesaal. Auf Beschwerden wurde reagiert aber sehr minimalistisch.
Für den Transfer aus Larnaka benötigt der Minibus ca. 45 Minuten bis 1 Stunde. Das Hotel liegt unweit vom Zentrum. Nicht weit vom Nebengebäude (Zimmer mit "Garden View") verläuft eine sehr laute Straße, die niemals ruhig wird. Der Strand ist schön, und nur wenige Schritte vom Hotel entfern. Aber da, die Strände auf Zypern öffentlich sind, ist es dort wirklich voll, vor allem am Wochenende. Hinzu kommen diverse Schaum- und andere Beachparties mit Männerüberschuss. Liegen kosten 2,5 überall auf Zypern. Nach Agia Napa sind es ca. 20 Fußminuten entlang des Strandes. Der Weg führt an einigen Felsen und Buchten vorbei und ist angenehm. Vom Hafen kann man weiter zum Sculpture Museum gehen. Die Stand Agia Napa ist eine typischer gepflegter Ferienort mit unzähligen Supermarkets, Tavernen, Clubs ( Auch Nachtclubs). Busse fahren für 1,5, regelmäßig. Darüber hinaus gab es wenig zu sehen in der Nähe. Man kann ein Auto mieten. Wegen viel Verkehr und Linksverkehr haben wir es nicht getan. Preisniveau ist moderat. Die Nationen im Hotel waren: Briten, Schweizer, Bulgaren, Griechen, Polen, Deutsche, Rumänen. Gäste aus den Emiraten, immer noch ein paar Russen, Israelis und andere. Alle Altersklassen und Konstellationen - Familien, gleich- und nicht gleichgeschlechtliche Paare, Einzelreisende, Seniorengruppen und dubiose Geschäftsreisende. Alles war dabei. Ausflüge wurden einige angeboten. Wir nahmen an einer VIP Yacht-Tour teil. Die Hotelsprache ist Englisch aber auch viel Deutsch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine echte Animation, täglich gab es live Musik, mal gut mal schlecht. Sonst langweilig.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Veranstalter: | Vtours International |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Adrian |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |