Hotel Paradise Bay

Das Hotel liegt auf der anderen Seite (Osten) der Anlegestelle. Der Weg zum Hotel wird meist mit einem Tricycle (dreirädrige Mopeds)bestritten und ist aufregend :-). Man hält vor einem alten zerfallenen Haus - und denkt an nichts gutes. Gott sei Dank ist das nicht das Ziel. Neben dem Haus ist der Eingang in eine wunderschöne grüne Oase. Die Zimmer sind unserem Standard nach 3-4 Sterne. Das Badezimmer ist eher klein. Das Hotel wird von einem deutschen Ehepaar geleitet und wurde auch von ihnen aufgebaut. Alles ist sehr sauber. Hat man all inclusive gebucht, kann man sich auch alles a la carte wählen, meistens wird nach der wahl frisch eingekauft - man wählt also ein paar Stunden vor dem Essen. Was nicht heißt, dass es auf die schnelle nicht auch was Vorrätiges gibt. Das Haus besitzt auch eine eigene Banka, die sich für Ausflüge bietet - die Preise sind billig - im Hotel etwas teurer als am Strand - aber wirklich nur einen Hauch. Es gibt sehr viele Tiere in der Hotelanlage freilaufende Hasen, einen Katzenbär, zwei Aras, zwei Hunde, eine Schlange, drei Affen, Fische, und einen Überraschungsgast, wenn man den Chef danach fragt ... Wir verbrachten einen wunderschönen Urlaub. Durch den aukommenden Wind am Abend auf der ostseite der Insel,, hatten wir auch sehr wenige Stechmücken (oder Gelsen wie man sie bei uns nennt). Die Herzlichkeit der Leute ist ansteckend. Handyempfang hat man überall -wir hatten ein Onehandy - damit kann man auch telefonieren, die Preise sind nicht besonders teuer. Im November war das Wetter immer Spitze, ordentliche 32 Grad - von drei Wochen ein halber Regentag. Das Klima ist subtropisch. Das Meer war sehr warm und wunderschön. Sonnenuntergänge gibt eine Vielzahl - einer schöner wie der andere. http://www.paradisebay.de oder Bilder bei mir http//www.kleewein.com/philippinen

Es gibt 6 Standardzimmer (EG und 1. OG) und zwei größere Zimmer. Wir hatten ein standardzimmer im 1. OG. Es war nett. Mit Marmorbodenbelag, sehr kleines sauberes Badezimmer, Klimaanlage, Ventilator, Balkon, einfache Einrichtung. Alles sehr sauber. Ich würde die Zimmer im 1. OG empfehlen - schon alleine der Aussicht wegen. Kleine Kochgelegenheit und Kühlschrank ist in jedem Zimmer vorhanden. Inhalt des Kühlschranks wird laufend befüllt und ist im AI inkludiert. Es gibt ein Notstromaggregat (ist vorort notwendig!!!) - immer genügend Warmwasser (etwas geringer Wasserdruck).

Es handelt sich um ein familiäres Hotel mit neun Zimmern, daher gibt es auch nur ein Restaurant. Man bekommt was man möchte - im strengsten Fall gehen die Mädls einkaufen und besorgen alles frisch. Es war solange geöffnet, bis wir müde wurden. Wir wurden manchmal erst sehr spät müde! Wenn viele Gäste den Wunsch auf einen Themenabend beim Essen kundtung, so gibts auch was - und das schmeckt dann erst richtig gut.

Hoteleigner sind ein bayrisches Ehepaar, welche ausgestiegen sind und ein Hotel aufgebaut haben. Beide sehr nett. Der Chef tut isch schwer den deutschen Streß ein wenig abzulegen - was bei der Ruhe des Einheimischen Personals aber kaum auffällt. Das Personal ist philippinisch langsam, aber ausgesprochen nett und nach zi bis drei Tagen gefällt es einem wirklich gut. Man braucht eben auch für den eigenen Abstand zum Streß etwas Zeit. CheckIn war sehr persönlich und nett. Wenn der Chef da ist, wird etwas flotter gearbeitet.

Vom kleinen Flughafen Caticlan fährt man mit einem landestypischen Boot(Banka) zu einer für philippinischen Verhältnissen großen Inseln names Boracay. Boracay ist bereits nach 15 Minuten zu sehen. Auf Boracay steigt man aus dem Boot aus - das Boot hält am Ufer, aber nicht an eine Kai - man muss durch das Wasser - also auf die kurze Hose nicht vergessen. Im Zweifelsfalle stehen aber auch Boys am Ufer, die tragen auch Personen ans Festland. Die Insel ist noch nicht sehr touristisch, man merkt aber Interesse an Touristen. Ein Strand liegt unmittelbar vor dem Hotel, dieser ist allerdings nicht wirklich empfehlenswert, da aufgrund der starken Unterschiede zwischen Flut und Ebbe oft Schmutz angespühlt wird, der sich dort verfängt. Auf der anderen Seite (ca. 7 Minuten Fußmarsch auf einem Weg zwischen den Einheimischenhütten hindurch) ist der Strand paradiesisch schön. Es gibt drei Bootsanlegestellen, Richtung Anlegestelle eins wird der Sand immer feiner und weißer - am schönsten ist er vor dem Fridayshotel (allerdings sehr kostspielig).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen kleinen Pool mit SwimIn Bar - welche aber zu unserer Zeit nie in Betrieb war - wir hatten aber auch nicht den Wunsch danach. Der Chef sorgt für Unterhaltung - er liebt, wie alle Philippiner auch - Karaoke und sorgt auch für abendliche Unterhaltung.