Hotel Pembury

Das Hotel macht von außen einen recht netten Eindruck, da es frisch gestrichen sein worden muss. Die Rezeption scheint auch in Ordnung zu sein, es befindet sich eine kleine Sitzecke gegenüber der Rezeption. Lift habe ich keinen gesehen (ist aber bei 2 Stockwerken auch nicht notwendig). Allerdings scheinen der Haupt-Eingang und der Gang zu den Zimmern nicht gerade gepflegt. Badeschlapfen für die Dusche, eigene Handtücher und einen Adapter, da unsere Steckdosen mit denen in England nicht vergleichbar sind.

Die Zimmer sind klein und verhältnismäßig sauber (wenn ich es mit dem Bad vergleiche). der fernseher hat 3 rauschende programme, der "kasten" ist ein Brett mit Vorhang und das Bett ist sehr unbequem, die Bettwäsche wurde auch nie gewechselt. das schlimmste ist allerdings das bad. es ist unter aller würde. der boden rund ums klo ist braun und rostig, ähnlich in der dusche. außerdem riecht es unangenehm und das waschecken ist ca. 20 Jahre alt. wirklich hässlich.

nach dem ersten Eindruck des Zimmers ist uns die Lust auf Essen dort vergangen.

Sehr unfreundliches Personal. Wenn mal ein "good morning" aus dem Mund des Rezeptionisten entfleucht, grenzt das an ein Wunder. Die Zimmermädchen bekam ich zwar nie zu Gesicht, sie müssen aber im Zimmer gewesen sein, denn Die Bettwäsche war jeden Tag umgedreht (nicht gewechselt) und das Bad wurde kein einziges Mal geputzt.

Zwar ist die U-Bahn mit toller Anbindung in 5 Minuten Fußmarsch zu erreichen, und der Finsbury-Park direkt gegenüber, aber ich würde die Gegend trotzdem eher mehr als Ghetto bezeichnen. die Polizei fährt alle 10 Minuten (die ganze Nacht durch) und ehrlichgesagt war ich froh, dass wir Metall-Gitterstäbe vor dem Fenster hatten, so musste ich mich zumindest nicht fürchten.

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