- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Bei der Anreise wurde sofort der Rechnugsbetrag in bar verlangt, vorher füllt die Chefin nicht das Formular für die Kurkarten aus. Solche eine Art der Begrüßung habe ich noch nie erlebt. Ich musste also zur Bank gehen um Bargeld zu holen, wer schleppt schon mehere hundert Euro mit sich herum. Die Zimmer sind wohl vom Besitzer mit selbstgebauten Regalen "verschönt" worden. Wir hatten das Balkonzimmer. Für die Stühle gab es keine Sitzkissen. Nach Aussage der "Chefin" sind sie beim Sturm verweht worden. Das Frühstück ist trostlos, etwas Aufschnitt "Aldi oder Lidl", 4 Brötchen, 2 Scheiben Brot, ein hart gekochtes Ei/pro Person. Für ein Spiegelei bzw. Rührei wird ein Aufpreis von 4 € bverlangt. Bei einem Übernachtungspreis von 121 €/pro Nacht eine Unverschämtheit, wobei Dienstags kein Frühstück angeboten wird. Die Terasse im Garten für lauschige Abende ist eine mit Kies verschönte Ecke mit selbstgezimmerten Holzbänken. Parkplätze am Haus sind nur wenige und reichen nicht für alle Gäste. Um 10 h ist das Zimmer zu räumen. Wer zwischen 10 h und 11 h auscheckt bezahlt 25 € extra. Die Betreiber wollen mit wenig Aufwand dass maximale aus den Gästen herausholen.
Das Frühstück entspricht nicht dem Übernachtungspreis
Nachfragen werden nicht gewünscht.
Kurzer Weg zum Strand. Schöner Blick vom Balkon auf die Ostsee
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 2 |
Moin Herr Schmidt, schön, dass Sie sich erneut Zeit genommen haben, Ihre Meinung zu teilen – diesmal in leicht veränderter Rezeptur. Offenbar ist Ihr Urlaub bei uns nicht nur in Erinnerung geblieben, sondern inspiriert auch zu einer fortlaufenden Serie. Zur Sache: Unsere Barzahlung bei Anreise ist keine spontane Eingebung, sondern fester Bestandteil unserer Buchungsbedingungen – mehrfach kommuniziert, klar geregelt. Wer vorab liest, spart sich den Sprint zur Bank. Die Kurkarten füllen wir übrigens nicht aus – das dürfen Sie ganz allein, so will es die Kurverwaltung. Und wir vertrauen da ganz auf Ihre Schreibkompetenz. Unsere Möbel? Selbstgebaut, ja. Dafür mit mehr Charakter als so manch industriell gegossenes Pendant. Wer norddeutschen Charme sucht, findet ihn hier – wer Massivholz vom Designer erwartet, ist vielleicht im falschen Haus. Sitzkissen: Ja, der Wind hat’s nicht gut gemeint. Aber wir liefern keine Alibis – wer’s bequemer mag, bringt sein persönliches Sitzglück einfach mit. Frühstück? Kein Luxushotel-Buffet, sondern ehrliches Angebot für faire 10 €: Aufschnitt, Käse, Brötchen, Brot, Ei, Säfte, Heißgetränke, Obst, Joghurt, Müsli. Rührei & Co. kosten extra – wie überall, wo Aufwand bezahlt wird. Dienstag gibt’s kein Frühstück – das steht auch so in der Buchung. Zur Terrasse: Wir nennen sie liebevoll unsere Kies-Oase. Kein Lounge-Bereich mit Butler-Service, aber ein gemütlicher Ort für ein Glas Wein und Möwengeschrei gratis. Parkplätze gibt’s – wie bei den meisten Küstenorten – begrenzt. Wer früh kommt, parkt nah. Wer später, geht ein paar Schritte und atmet frische Luft. Und ja, der Check-out ist um 10 Uhr. Wer deutlich länger bleiben will, blockiert andere Gäste – und das kostet. Fairness beginnt bei klaren Regeln. Wir verstehen: Nicht jeder Stil passt zu jedem Gast. Aber wenn man sich schon mehrfach öffentlich Luft macht, wäre ein bisschen Wahrheit zwischendurch auch ganz nett. Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute – und vielleicht das nächste Mal ein Quartier, das exakt Ihren Vorstellungen entspricht: mit Begrüßungssekt, Designer-Möbeln, Federpolstern auf dem Balkon und Frühstück vom Sternekoch. Wir behalten Sie jedenfalls in guter Erinnerung – als „den Gast mit dem Sitzkissentrauma und der Serienbewertungs-Ambition“. Vielleicht erscheint ja bald Teil 3? Frische Grüße von der Küste – Ihre Strandperle