Hotel Pezina

Das Thema Speisen im Hotel: Der 7 tägige Aufenthalt im Hause Pezina war sehr enttäuschend. Denn wer den ganzen Tag auf der Piste unterwegs war kommt abends hungrig ins Hotel und erwartet (bei gebuchter Hp) einen reich gedeckten Tisch. Dies ist jedoch nicht der Fall wenn nicht grad Buffetabend ist. Die doch sehr dürftig ausfallenden Portionen können keinen vom Hunger geplagten Skifahrer sättigen. Nachschlag gibt es auch nur sehr begrenzt und widerwillig. Das ungeschulte Hilfspersonal ist überarbeitet, überfordert und dadurch auch unfreundlich. Man kann fast behaupten im Akkord essen zu müssen und wird danach noch des Speisesaals verwiesen damit das besagte Personal auch mal Feierabend bekommt. Zum Frühstück wäre noch zu sagen, dass ein Ei nicht selbstverständlich enthalten ist, dieses wäre aber käuflich zu erwerben. Snowtrexgäste haben den großen Vorteil auf Verlangen ein Frühstücksei kostenfrei zu bekommen, vorrausgesetzt es sind noch welche vorrätig. Denn das ist auch nicht immer der Fall. Ein interessanter drei tägiger Rhythmus ist bei den Brötchen zu erkennen. Der Grad an Staubbigkeit nimmt von Tag zu Tag zu. Am dritten Tag ist dann das höchste Maß an Vorsichtigkeit beim verzehren verlangt, denn es kann schon mal passieren, dass Brötchen dann zu Weizenstaub zerfallen. Das Thema Sauna: Ebenfalls sehr gästeunfreundlich sind die angebotenen oder besser gesagt vorgeschriebenen Saunazeiten. Diese beschränken sich auf die Zeiten in der ein Skifahrer normalerweise noch auf der Piste ist oder sein Apreskibier zu sich nimmt. Die Flexibilität des Hotels lässt eine Verlängerung der Saunazeit nicht zu, da es sonst zu Störungen in dem Ablauf des Abendessens kommen könnte. Also ganz wichtig, genau informieren an welchen Tagen die Sauna in Betrieb genommen wird, denn das ist auch nur an drei auserwählten Tagen der Fall. Alles in Allem war es ein sehr schöner Urlaub wenn man von diesen Problemen absieht.

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