- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat seine besten Jahren bereits deutlich überschritten und wird spärlich bis gar nicht instand gehalten. Es entsteht der Eindruck, dass noch das Geld herausgezogen wird, was geht, und danach ist Feierabend. Die Anlage an sich ist niedlich und kompakt, allerdings größtenteils baufällig. Wir hatten AI gebucht (wird auch ausschließlich angeboten). Die Gebäude wurden im karibischen Stil gebaut und die Wohngebäude sind alle 1-stöckig. DasHotel hat ca. 80 Zimmer. Die Sauberkeit (soweit man dies offensichtlich erkennen konnte) war ausreichend, nicht perfekt aber auch keine Katastrophe. Für Kinder bietet dieses Hotel rein gar nichts, es gibt eine Schaukel, die, unserer Meinung nach, lebensgefahr birgt. Zu der Gästestruktur können wir nicht allzu viel sagen, da wir in der Nebensaison da waren. Wir waren ca. 20 Gäste, alle aus Deutschland, was aber wirklich sehr angenehm war. Grundsätzlich sollen auch viele Franzosen dieses Hotel buchen. Handy-Erreichbarkeit ist i. O., Autan gegen Mücken ist völlig überflüssig (nutzlos gegen die Höllenviehcher). Auch Mittel gegen Magen-Darmbeschwerden dringend mitnehmen. Internet und Telefonkosten im Hotel sind fair. Unbedingt ein Motorroller oder besser Quad mieten und auf eigene Faust das Hinterland erkunden! Fantastisch Essen kann man in der Trattoria bei Beate und Johannes (links neben dem Atlantis) ca. 3 Gehminuten links vom Hotel. Hier gibt es leckere italienische Speisen und auf Bestellung Fischgerichte. Die beiden haben uns bezüglich des Essens den Urlaub gerettet! Auch wenn wir dieses Hotel nie wieder, unter dieser Leitung, buchen würden war die Lage und die Umgebung perfekt. Unseren Urlaub haben seht nette Menschen (an dieser Stelle einen ganz lieben Gruß an Markus, Ute und Holgi!!!) zu einem wirklich schönen Urlaub gemacht, trotz schlechter Rahmenbedingungen. Danke, für die schönen, lustigen Tage!!!
Kleines, kompaktes Zimmer mit mickrigem Bad. Das schönste hier war der Balkon mit 2 Schaukelstühlen, der allerdings regelmäßig dafür gesorgt hat, dass bei Regen unser Zimmer geflutet wurde. Das Gefälle des Balkons war zum Zimmer gerichtet, sodass wir einige Abende leidvollerweise mit wischen und saubermachen verbracht haben (wenn wir es nicht vorher geschafft haben unser Zimmer mit Handtüchern vor der Balkontür zu sichern). Die Zimmer sind alt und teilweise verschimmelt, die Dusche war extrem klein und ohne Duschvorhang, sodass auch hier immer das ganze Bad geduscht wurde. Die alten, meist kaputten Handtücher wurden täglich gewechselt. Die Klimaanlage bei uns war laut aber i. O, wir haben aber auch von anderen Gästen gegeteiliges gehört Es gab regelmäßig Strom - und Wasserausfälle, immer zwischen 1-4 Stunden.
Ohne Worte! Frühstück: Es gab immer zwischen 1 und 3 Tage (Vermutung, da immer zäh und hart) altes Baquette, sonst kein Brot, keine Bröttchen, keine Croissantes oder sonstiges Gebäck. In der Regel gab es Pamcakes oder Crepes (die einem nach spätestens 1 Woche aus dem Hals hängen). Cornflakes und Fruitloops (teilweise war die Milch schlecht, daher hat sich auch diese Variante des öfteren erübrigt). Es gab eine Sorte Wurst, zwischen 1 und 2 Sorten Käse. Dann noch 2 warme Speisen (meist Würstchen Kartoffelbrei u. a.). Auf Wunsch wurde Omlette gemacht. Zu trinken gab es ausschließlich einen Saft aus dem Spender (dieser Spender stand in einer mit Fliegenverseuchten, stinkenden Ecke, so dass man sich 3 mal überlegt hat, ob es denn heute ein Saft sein muss). Den Kaffee gabs entweder aus dem Automaten oder aus dem riesigen Thermoskanne-Spender (auf jeden Fall musste man sich diesen selber holen und er schmeckte auch nicht so dominikanisch, wie wir es kannten). Getränke mußte man sich zu jeden Mahlzeiten selbst aus den benannten Spendern beschaffen. Mittag und Abendessen waren ähnlich aufgebaut, es gab eine Minimalauswahl und ewig das Gleiche. Obst kam absolut zu kurz, dass einzige was es regelmäßig gab, waren Ananas, die aber meist noch nicht reif und daher holzig waren. Cocosnuss gab es in 15 Tagen einmal. Zum Abendessen Kuchen gab es die ersten ca. 6 Tage eine Sorte, dann gar keinen mehr. Naja, das Essen war für uns die Totalkatastrophe (wir hätten genausogut nur die Übernachtugng buchen können :-)) Speziell für Vegetariar ist hier nichts zu holen. Teilweise waren die Fleischspeisen ohnehin faulig und ungenießbar. Den Wein konnte man sich abends ebenfalls aus dem Spender holen! zum Genuss des a-la-carte- Restaurantes kamen wir nicht, da dieses erst für über 8 Personen öffnet. Der "Nachmittagssnack" bestand aus einer Kleinigekeit vom Frühstückbuffet.
Check-In verlief schnell mit wenig Informationen. Zu unserer Zeit gab es eine deutsche Praktikantin und auch der Besitzer spricht deutsch. Ansonsten bekommt man auch mit Englisch Probleme. Wir hatten 2 wichtige Anliegen, wovon immerhin 1 bearbeitet wurde. Bei unserem zweiten Anliegen wurden wir immer wieder hingehalten und es passierte gar nichts. Die Zimmerreinigung war größtenteils i. O..
Perfekt! Palmenstrand, unendlich lange Spaziergänge am Strand sind möglich. Es ist wunderbar ruhig. In der unmittelbaren Umgebung gibt es diverse Restaurants (unsere Rettung!!!!s. unten). Nach Las Terrenas fährt man am besten mit dem Motorconchos für ca. 50 Pesos, etwas holprich, aber man ist in ungefähr 10 Minuten da. Zu Fuss ist es ein weiter Weg und es soll derzeit auch nicht ungefährlich für Touristen sein. In Las Terrenas kann man alles mögliche kaufen und Touren buchen. Es gibt 2 große touristische Einkaufszentren, wo die Preise locker auf dem deutschem Niveau liegen. Der Hotelstrand ist eher windig, teilweise starker Wellengang. Etwas nach links den Strand runtergehen und man kommt an eine große, ruihge glasklare Bucht. Schnorcheln ist nur bedingt möglich, es gibt ein Riff, wo aber auch nicht mehr allzu viele Fische (unkontrolliertes Fischen der Einheimischen) zu sehen sind. Weiter links den Strand runter kommt man (nach dem Viva Wyndham) an "die schönste Bar der Welt", wo man gemütlich mit Einheimischen in Traumhafter Lage etwas trinken/essen kann. Noch weiter links (an der Playa Coson) befindet sich die Ruine des Hotels "La Isabela", sehr spannend und traurig, aber es soll hier auch schon diverse Überfälle gegeben haben (also wenn, dann lieber mit mehreren hingehen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab ein Volleyballfeld am Strand, eine völlig kaputte Tischtennisplatte und einen noch kaputteren keimigen Billiardtisch mit kaputten Koes. Der Pool ist am letzten Tag noch umgekippt (wir warteten eigentlich nur drauf, daher keine Überrraschung!). Es gibt Duschen am Strand und am Pool, deren Regler man aber nicht mehr bedienen wollte bzw. konnte. Die Liegen am Pool waren besser als am Strand, aber da wir den Pool nicht genutzt haben... Es gibt rechts neben dem hotel eine Tauchschule, hierüber können wir aber nichts näheres sagen. Der Strand war naturbelassen sauber
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke & Jürgen |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |