- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wie in allen Hotels in St. Antonio gibts auch hier grölende Engländer. Die letzten verlassen das Hotel Richtung Partymeile wenn die ersten wieder nach Hause kommen. Ohropax ist also Pflicht. Und morgens bitte das Ohropax immer in die Schublade stecken, denn die Putzfrau räumt alles weg was in ihren Augen nach Müll aussieht. Das hatte zur Folge das wir uns in der 2. Woche Taschentücher in die Ohren stopfen mussten ;-) wenigstens ist das Hotel wirklich sauber. Die Fremdsprachenkenntnisse der Hotelangestellten beschränken sich z. zt. auf Englisch, Spanisch und Katalanisch. Lediglich eine Angestellte spricht und versteht etwas Deutsch. Das Hotel litt zu dem Zeitpunkt als wir dort waren, aber auch unter Personalmangel, in den Geschäften hingen entsprechende Personalgesuche aus. Bis auf einen arroganten Schnösel waren alle dort sehr nett. Das Essen ist sehr lecker und abwechslungsreich und nicht so fettig wie in anderen Orten. Im Restaurant gibt es auch Kinderhochstühle. Essen gibts leider sehr spät, nämlich erst ab 18: 30h, Donnerstags (Barbeque-Tag) erst ab ca. 20: 30 Die Animation besteht aus der üblichen Papageienshow, einer Flamencotänzerin, einer Sängerin und dem genannten BBQ-Tag. Eine extra Kinderanimation gibt es nicht, aber einen großen sauberen Pool und daneben einen sehr kleinen Kinderpool. Rollstuhlfahrer finden überall Rampen vor, sollten aber trotzdem ein Zimmer im Erdgeschoß mieten, da der Fahrstuhl durchaus auch mal für einen Tag ausfällt. Eine negative Sache sei hier noch erwähnt: wer ein Studio mietet, hat zum Schlafen nur eine Schlafcouch: 1, 40 breit und 1, 80 lang. Das kann für größere Menschen zum Verhängnis werden, denn oben und unten stösst man sich am Holz. Alles in allem kann man das Hotel empfehlen, wenn man keine großen Ansprüche und Erwartungen hat. Der Pool ist sauber, das Essen gut, die Partymeile und der Strand vor der Tür. Erholungsurlaub ist sowieso nirgends in St. Antonio angesagt. Hier noch ein paar Infos über Ibiza und St. Antonio: Ibiza hat ein paar Besonderheiten, so z. b. sind sämtliche Strassenverkehrsschilder auf Katalanisch. Spanisch ist nur die 1. Fremdsprache. Wer also stolz auf seine Spanischkenntnisse ist, hat hier verloren. Gott sei Dank kommt man mit Englisch ganz gut durch. Die Gerüchte, das hier viel Deutsch gesprochen und verstanden wird, können wir nicht bestätigen. Wir haben eine einzige Hotelangestellte getroffen, die ein paar Brocken Deutsch gesprochen hat. Sie war sehr glücklich als sie merkte das wir Englisch sprechen. St. Antonio ist die Partyhochburg für 18-21jährige Engländer, die zu Hause noch keinen Alkohol trinken dürfen und sich dann hier die Kante geben. Der Westen von Ibiza hat wunderschöne Steilküsten mit kleinen, versteckten Buchten. Versteckt in dem Sinne das man sie nicht sieht. Menschen gibts aber überall. In den Buchten dümpeln viele Jachten der Reichen und Schönen vor sich hin und an den Stränden gibts viele Beachbars mit netter Musik. Wir haben uns für einen Tag ein Boot gemietet und sind den Westküsten Richtung Süden gefahren; unterwegs Anker geworfen, im kristallklaren Wasser gebadet und hinterher auf dem Boot gelegen: Bier getrunken und die Musik der nahen Beach Bar gehört. Echt nett. Das berühmte Café del Mar ist gar nicht so toll, wie man immer denkt. Drinnen viel gold und Glitzer und etwas spießig, draussen Plastikstühle auf dem Asphalt. Wir dachten ja, es wäre so was wie eine Beach Bar. Naja. Die Discotheken auf Ibiza sind absolut überteuert. Wer dorthin geht, ist selber schuld. Die billigste Disco die wir gesehen haben, hatte einen Eintrittspreis von 35,- Euro, die teuerste 65,- Euro Eintritt. Getränke kosten dann aber immer noch extra: eine Flasche Wasser 10,- Euro. Wers braucht. Die günstigste Möglichkeit sich einen netten Abend zu machen: im Geschäft eine Flasche Wein kaufen, an den Strand setzen und den Sonnenuntergang sehen. Im Vordergrund die dümpelnden Schiffe. Super. Wer Städte nicht mag oder im Urlaub lieber etwas ruhiges möchte, sollte sich ein kleines Dorf suchen. St. Antoni jedenfalls ist die zweitgrößte Stadt Ibizas, immer am Leben und man badet im Hafenbecken. Hamburger sind das ja gewohnt ;) Absolut empfehlen können wir eine kleine englische Kneipe in St. Antonio: die Funky Lizard Bar in der Cala de Bou. Maddy und Heather sind auch zu den wenigen Deutschen die sich hierher verirren total nett, es gibt anständige Cocktails für wenig Geld. Für uns war das "Best Pub in Town". Danke Heather !
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |