Hotel Riu Bravo

Die im Fragebogen gestellten Fragen spiegeln nicht den tatsächlichen Zustand des Hauses wieder. In der ersten Nacht hatte wir ein großräumiges Zimmer, sogar mit einem dritten Bett. Das Doppelbett war etwa 160 breit. Die Nacht in diesem Bett war eine Katastrophe, sodass wir am nächtsten Morgen ein anderes Zimmer wünschten. In dem veraltetem Bett fand man keine Nachtruhe, der Rücken schmerzte, bei jeder Bewegung gab das Bett quitschende Geräusche von sich. Das Personal war bezüglich des Zimmertausches nicht überrascht, das Problem war bekannt. Der Zimmertausch funktioniert reibungslos. Das Bett in diesem Zimmer war aber ebenfalls in einem schlechten Allgemeinzustand, man konnte aber ruhiger schlafen. Der Fernseher funktionierte nicht, Toilettenspülung klemmte und musste nach Gebrauch heruntgedrückt werden. Den Türen sah man ihr Alter an. Die Speisen waren bis auf die Fleichzulagen täglich gleich. Man konnte aber zwischen 4 - 5 Gemüsessorten wählen. Die AI-Gäste wurden in den Restaurants nicht bedient, von der Kellnern nicht beachtet. Im Speiseraum bekamen die AI Gäste wenigstens Wasser in ihre Gläser eingeschenkt. Der äußerliche Zustand des Hauses lässt auch einige Wünsche offen. In einer Nacht sind mehrere Brocken Putz vom obersten Ringanker des Gebäudes abgefallen, sodass dieser Bereich vorübergehend gesperrt wurde. Die Getränkeautomaten waren mehrmals defekt. Das Alter des Klientel des Hauses lag bei durchschnittlich 70 Jahren und darüber. Das Hotel war mit etwa 600 Gästen bis an die Grenzen ausgelastet. Um an der weihnachtlichen Veranstaltung im der Bar teilnehmen zu können musst sich die Gäste in eine Liste eintragen. Zum Glück gibt es ganz in der Nähe die Schinkenstraße, dort hatte wenigstens der Bierkönig geöffnet. Die Stimmung dort war meist sehr gut.

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