- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren erst etwas abgeschreckt von der Größe bzw. der Zimmeranzahl, haben uns aber dennoch auf das Karamboa eingelassen. Die Gäste verlaufen sich recht gut in der Anlage, nirgens muß man groß anstehen und 2 Minuten rechts oder links vom Hotel am Strand ist man für sich. Zu unserer Reisezeit war es sehr windig, was wir aber als angenehm empfinden. Lichtschutzfaktor empfehlen wir 30 mindestens und genug Sonnencrem mitnehmen, da vor Ort sehr teuer. Auch sollte man mal ein Auto mieten ( 60 Euro / Tag) und einen Ausflug nach Santa Monika Beach und zum Leuchtturm Favarol de Morro Negro.
Grundsätzlich muß man sagen, die Zimmer sind schön eingerichtet, halt landestypisch, bieten aber alles was man braucht. Der Grund weshalb wir hier sehr schlecht bewerten liegt darin, dass wir eine Suite gebucht haben, wovon wir allen abraten. Das Geld kann man sich spraren, denn entgegen der üblichen Meinung, dass Suite was besseres ist, wird man hier voll enttäuscht. Zwar hat man ein zweites Zimmer und Teppiche, aber fast alle Suiten haben die schlechteste Lage im Hotel. Keinen Meerblick und oft auch keine Sonne auf dem Balkon. Wir haben das bei der Reiseleitung angesprochen, die das Problem auch hinlänglich kennt. Man konnte uns aber innerhalb von 24 Stunden auf ein großes Doppelzimmer umbuchen, was aber 400 Euro weniger kostet. Die haben wir dann in den Wind von Boa Vista geschrieben, konnten nun aber abends den Sonnenuntergang vom Balon genießen.
Die Anzahl der Restaurants und die Auswahl an Essen lassen keine Wünsche offen. Für jeden ist dort was zu finden und das täglich und abwechslungsreich. Die Atmosphäre im Hauptrestaurant hat uns nicht gefallen, aber man kann auf den Terrassen essen und findet dort auch immer einen Platz. Leider wird nicht wie in anderen Allinc.-Hotels üblich noch eine zusätzliche Karte mit kaufbaren Getränken angeboten, so dass man auf einen Rotwein angewiesen ist, der dann auch noch gekühlt angeboten wird. Auch die Mixgetränke an den Bars haben uns nicht geschmeckt. Erinnerten selten an dass was sie sein sollten. Über den Tag hin kann man sich mit Automatenkaffee versorgen. Unser Tipp, Tasse rechtzeitig wegziehen, sonst wird es nur braunes Wasser. :-)
Das Personal ist sehr nett und freundlich, mit Englisch kommt man überall weiter. Die Zimmerreinigung ist okay, kann schon mal Nachmittags statt finden, was nicht so toll ist, wenn man mal Mittagschlafhalten möchte. Leider wird auch unangenehmer Geruch aus der Dusche ( vielleicht Abfluß defekt) ehr mit Raumspray übertüncht als mal nach dem Abfluß gesehen. Arzt ist täglich vor Ort, haben wir aber Gott sei dank nicht gebraucht. Wir hatten eine große Beschwerde, die mit einem Zimmerwechsel verbunden war, was auch in 24 Stunden umgesetzt wurde und dass bei fast vollständiger Ausbuchung. Internet gibt es auch, recht teuer aber man kann mal schnell Mails checken und den Lieben zu Haus einen Gruß schicken, da Postkarten 3-8 Wochen brauchen.
Wir fanden die Lager sehr gut, denn direkt an so einem tollen Strand, dass hat schon für volle Punktzahl gesorgt. Zum Flughafen kann man zu Fuß in 30 Min. laufen, der Fluglärm stört aber nicht. Nach Sal Rei geht man am Strand ca. 1 Stunde, was auch mal eine nette Abwechslung war. Ansonsten weiß man ja, das Boa Vista karg ist und kein Vergnügungscebtrum bietet. Einkaufsmöglichkeiten im Hotel sind sehr teuer (zB. Aldi-Sonnencreme 16-23 Euro)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Bewerten wir mal mit gut, obwohl wir nichts genutzt haben. Wir konnten aber beobachten, was alles angeboten wird und das war vielseitig. Abends gab es dann dafür " Diploma, Diploma" und alle machten " Applauso, Applauso"
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |