Hotel Riu Oliva Beach - Hotel

Licht Beim Essen hat man reichliche Auswahl, es ist abwechslungsreich und von guter Qualität. Diesen Eindruck hatten wir auch noch nach drei Wochen Aufenthalt. Bier (Amstel), Wein und Cava sind gut. Wir mögen keine bunten, zu süßen Cocktails mit den Zutaten aus Platikkanistern. Anderen haben sie gut geschmeckt. Das Personal begegnet Jedem mit ausgesprochener Freundlichkeit, auch ohne Trinkgeld. Wir gaben jeden Euro gerne. Keine Wartezeiten an der Rezeption, die Leute sind hilfsbereit, freundlich und aufmerksam. Reklamationen wurden sofort abgestellt und es wurde deren Erfolg nachgefragt. Wir hatten auf Nachfrage einen kleinen Flachbild-Fernseher auf das Zimmer bekommen: 5 deutsche Programme in guter Qualität. Kostenloser Safe auf dem Zimmer. Sauberes Putzen. Die Lage direkt am Strand, inmitten der Dünen des Naturparks ist sehr eindrucksvoll. Achtung, sehr windig. (Logisch: Surferparadies) Wer empfindlich ist, sollte Augentropfen nicht vergessen. Es gibt gute Fußwege am Strand entlang barfuß durch den weichen Sand oder mit Sandalen durch die Dünen nach Corralejo. Als Spaziergang dauert das etwa zwei Stunden, zurück mit dem Bus Nr. 6 für 1,40 €. Vom Hotel ist die Bushaltestelle etwa 150 m entfernt. Für 1,50 € pro Person (bei 4 Fahrgästen) fahren auch die Taxis die Strecke vom und zum Hotel / Corralejo. An der Bushaltestelle ist auch ein kleiner sauberer Supermarkt zu finden, dort haben wir unser Mineral-Wasser „ans Bett“ und zum Zähne putzen gekauft. Auf das Nachfüllen von Getränken in mitgebrachte Flaschen haben wir verzichtet, weil wir es als unhygienisch und auch peinlich empfanden. Schatten Wir haben in den Bugalows der Nebengebäude gewohnt. Es wir sehr gerne gebucht von Familien mit vielen kleineren Kindern. Wir haben es als extrem hellhörig empfunden, so dass ohne Ohropax kein Einschlafen möglich war. Türengeknalle, Möbelgerücke, Ton der unterschiedlichen Fernsehprogramme aus den Nachbarzimmern (sicherlich auf deren Zimmerlautstärke), laut bis in den späten Abend feiernde Urlauber die aus der Diskothek zurück kommen... Das Restaurant in der Bugalowanlage haben wir zu laut und als zu eng bestuhlt empfunden – kann aber auch wegen der „kleinen Racker“ und der durch Kinderwagen verstellten Gänge sein. Im Restaurant des Haupthauses geht es ruhiger zu, es ist aber auch hier fester Durchsetzungswille am Buffet notwendig. Die Anlage ist insgesamt in die Jahre gekommen, obwohl man stets mit Reparatur und Pflege bemüht ist. Das Mobiliar und die Ausrüstungen haben wir als sehr abgewohnt und verbraucht empfunden. Die Liegen am Pool sind frühmorgens schon ausnahmslos alle belegt und werden auch entsprechend verteidigt. Besonders wirkungsvoll von unseren europäischen Nachbarn, die ihrem hierzu bekannten Rufe auch gerecht werden. Wir fühlten uns wegen der empfundenen Enge nicht wohl. Den Sandliegeplatz innerhalb der Anlage mit freien Liegen haben wir uns wegen der immer mal wieder herüberwehenden Kläranlagen-Geruchsbelästigung nicht genutzt. Eine Alternative bieten die zu mietenden Liegen und Sonnenschirme am Strand. Kosten, je 3,00 € pro Tag für Liege und Schirm. Als heute nicht mehr angemessen betrachten wir, dass WIFI nur in der Lobby, bei meist belegten Sesseln, für 2,00€/Std bis 20,00€/Woche verfügbar ist. Sonstiges Corralejo ist ein hübscher Urlauberort mit einer langen Einkaufsstraße und vielen unterschiedlichen Möglichkeiten des Geldausgebens. Je zweimal wöchentlich findet ein Touristenmarkt als Kanaren- und Afrikanermarkt statt – schon sehenswert. Sehr schön ist auch die Gegend am Hafen mit Promenade, den Gauklern und vielen Restaurants. Wir haben guten Fisch dort gegessen. Am Beginn der „Main Road“ fährt der Bus Nr. 8 stündlich für 3,10 € in ca. 45 min nach El Cotillo. Ein kleiner, uriger, sehenswerter und nicht überlaufener Ort mit Sandstrand. Bus fährt stündlich aber auch wieder zurück ... Für einen selbst organisierten Tagesausflug zum Bummeln lohnt der Besuch von Playa Blanca, Lanzarote. Die kleine Katamaran-Fähre kostet hin und zurück 23,00€ pro Person. Die schaukelige Überfahrt dauert etwa eine knappe Stunde. In beiden Richtungen des Hafen gibt es eine sehr gepflegte Strandpromenade, nach links zu den sich aneinader reihenden Strandhotels oder nach rechts zur Flaniermeile mit vielen Restaurants, Cafés und Geschäften. Zurück zur Fähre in der zweiten Reihe mit der dahinter liegenden große Einkaufsstraße. Die Spitze Wir mussten wegen der nur verfügbaren Buchungsmöglichkeit für das Hotel über 1-2-Fly mit TUIfly „befördert“ werden. Der Charme mit der Berliner S-Bahn zu fahren, ist ungemein größer. Kein Musikkanal, kein Film, kein Kissen für den Sitz, schmutziger Sitzplatz, noch nicht einmal ein Schluck Wasser ohne Abzocke. Dafür ständig penetrante Durchsagen auf die Bord-Einkaufsmöglichkeiten. Um jetzt Vorsicht! Die Bordkarten unbedingt online ausdrucken lassen., sonst kostet es 5,00 € am Counter. Wunschsitzplatz kostet auch extra. Gepäckgewicht beachten und vorher bezahlen. Unser Urlaubsflieger sieht nur 15 kg Freigepäck und 6 kg Handgepäck vor. Alles wird zusammen beim Einchecken gewogen. Unser Counter in Fuerteventura war doppelt besetzt mit der Koffer-Banderolen-Ausdruck-Dame und einer misstrauischen Waagebetrachterin mit Inkassofunktion. Dabei wird jedes angefangene Kilo „Übergepäck“ unnachgiebig mit 10,00 € „Straf-Zoll“ belegt. Wir sahen am Flugplatz Leute, die sich nach ihren „schönsten Wochen des Jahres“ aus ihren geöffneten Koffern Pullover und Jacken mehrfach übereinander anzogen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand