Hotel Rupertihof

Das Hotel ist sehr ruhig gelegen und großzügig konzipiert. Es verfügt auch über einen schön ausgestalteten Biergarten, den wir bei noch traumhaftem Wetter nutzen konnten. Man braucht aber schon einen fahrbaren Untersatz, wenn man die Gegend erkunden will. Das Parkplatzangebot am Hotel ist recht groß.

Unser uns zugeteiltes Zimmer war riesig, hatte einen Schlafbereich und eine Sitzecke mit Flatscreen-TV. Das Zimmer war rustikal im Landhausstil eingerichtet. Die Matratzen waren recht hart. Hier muss jeder für sich beurteilen, was er für einen gesunden Schlaf braucht. Wir haben jedenfalls nach kurzer Eingewöhnung gut darauf geschlafen. Das Bad war modern eingerichtet, aber von überschaubarer Größe. Was uns hier ein wenig verwundert hat, war die Installation des WCs, das für unseren Geschmack viel zu hoch angebracht war, sodass man den Boden kaum mit den Füßen berühren konnte. Hier kann es sich wirklich nur um ein Versehen gehandelt haben. Einen Kleiderhaken haben wir im Bad leider auch vermisst. Das sind aber wirklich nur zwei kleine Mängel, die unseren Aufenthalt im schönen Rupertihof nicht geschmälert haben. Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt.

Im Rahmen unseres Aufenthaltes, den wir über Groupon gebucht hatten, nahmen wir an der Halbpension teil. Es gab ein großes Frühstücksbuffet, bei dem es uns tatsächlich an nichts gefehlt hat. Um den Gästeandrang am Buffet zu entzerren, hat man das Frühstücks-Angebot auf mehrere Räume verteilt. Der Kaffee wurde am Tisch serviert. Hier gab es auf Wunsch auch andere Kaffee-Spezialitäten, wie Latte Macchiato oder Cappuccino. Beim Frühstück lag auch gleich die Abendkarte mit einer Auswahl an Speisen bereit, aus der man sich sein Dreigang-Menü zusammenstellen konnte. Zur Wahl standen immer Fisch-, Fleisch- und vegetarische Gerichte, begleitet von Vorsuppe, einem Salat vom Salatbuffet und einem Dessert.

Sämtliches, im Hotel beschäftigtes Personal war absolut freundlich, zuvorkommend und immer bemüht den Wünschen der Gäste gerecht zu werden. Als absolutes Vorbild ist hier auch der Chef des Hauses zu nennen, der stets und überall im Haus mitgeholfen hat.

Wir hatten das Hotel Rupertihof über Groupon als Arrangement mit Halbpension gebucht. Die Anreise erfolgte in einer Kombination mit Flugzeug und Leihwagen, da uns die Fahrtstrecke aus Nordrhein Westfalen bis in den südöstlichsten Zipfel Deutschlands zu weit war. Auf unserer Tour durch diese Region Deutschlands haben wir uns viele Orte und Gegenden angeschaut. Hier muss natürlich jeder für sich entscheiden, wo er seine Schwerpunkte setzt. So haben wir z. B die Orte Laufen (gleich an der österreichischen Grenze gelegen), Tittmoning, Burghausen und auch Freilassing besucht und haben auch schöne, idyllisch gelegene Badeseen entdeckt, um die man auch herumlaufen konnte. Hier wären der Leitgeringer See mit seinem Ausflugslokal Wildfang oder auch der Höglwörther See am Kloster Höglwörth zu nennen. Gleich in der Nachbarschaft des Klosters und in der Nähe des großen Parkplatzes gibt es auch einen Biergarten. Zu erwähnen ist noch, dass auch die Stadt Salzburg nach nur wenigen Kilometern zu erreichen ist.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Allabendlich wurde im Hotel Live-Musik geboten. Auch hier ist wieder der Chef des Hauses, Hansi Berger, zu nennen, der wohl auch professionell musiziert und singt (u. a. war er auch mal zu Gast bei Stefan Mross (Immer wieder sonntags)). Nach getaner Arbeit hat er dann seinen Gäste musikalisch unterhalten. Neben der Musik gab es im Hotel auch einen Wellnessbereich im Keller, den wir allerdings nicht genutzt haben. Für Kurzweil gab es auch einen Raum, wo man z.B. Billard spielen, Kickern oder Darten konnte. Im Garten des Hotels gab es auch ein Holzhaus mit Ruheräumen und einen Außenwhirlpool. Ca. 500 m vom Hotel entfernt gab es das "Bergerbad", das von den Hotelgästen kostenfrei genutzt werden konnte. Hier wurde den Gästen ein umfangreiches Angebot an Wellnessaktivitäten (Massagen etc.) zur Verfügung gestellt. Neben diversen Saunen, gab es ein beheiztes Außenbecken, einen riesigen Whirlpool, eine große Liegewiese mit Liegestühlen, andere Sitzmöglichkeiten auf Terrassen und auch eine Bar, an der man sich mit Getränken versorgen konnte. Die gekauften Getränke wurden auf einen zuvor ausgehändigten Chip mit Armband gebucht, der dann nach Verlassen des Bades abgerechnet wurde. Ein Buchen auf das Hotelzimmer oder Chalet war nicht möglich.