- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein kleines Familienhotel, man begegnet der Familie häufig und frühstückt auch im selben Raum. Die Zimmer sind über mehrere Gebäudeteile verteilt, von Größe und Ausstattung einem 3-Sterne-Hotel entsprechend. Alles ist in einem schönen, rustikalen Stil gehalten. Der Garten ist in diesem recht kargen Teil der Insel eine Oase! Es gibt viele gemütliche Sitzecken, Pflanzen, einen kleinen Pool, eine Bananestaude zur freien Bedienung (und auch anderes Obst, wenn dieses reif ist) und diverse Kanarienvögel und einen Papagei. Die Sauberkeit ist in Ordnung, es wird ausreichend gereinigt, die Handtücher gewechselt. Es ist nicht mehr alles nagelneu, aber dafür in gutem Zustand.
Wir waren in Zimmer 1, einmal durch den Garten.Größe und Ausstattung entsprechen dem 3-Sterne-Standard, auch die Zimmer sind rustikal eingerichtet. Es gibt ein Badezimmer mit Badewanne und Duschvorhang (leider etwas gammelig, wie das bei Duschvorhängen so ist), Fenster im Bad, im Zimmer ein kleiner Fernsehr (den wir aber nicht benutzt haben), eine Kommode, ein Schrank, 2 Sessel, ein Heizkörper. Klimaanlage gab es nicht, war aber auch keinesfalls nötig.
Das Frühstück ist vielfältig und in auf jeden Fall sattmachend. Es gibt Brötchen und Toastbrot, versch. Wurst und Käse (regional), Marmeladen, Honig, Cerealien, Gofio (unbedingt probieren), frische Säfte, Kaffee, Tee, Milch und viel Obst. Manchmal auch noch süße Backwaren. Frühstücken kann man auch auf der Terasse (wenn nicht gerade Baulärm herrscht) Abendessen haben wir nicht probiert.
Wir wurden von einer der Töchter empfangen - sehr freundlich, gute Englischkenntnisse und auch sehr zuvorkommend. Wenn man irgendetwas braucht oder Infos haben möchte - einfach fragen. Sie ruft auch bei der Teide-Seilbahn an um nach der Öffnung zu fragen (zu unserer Zeit Servicearbeiten, sonst wegen Wind manchmal außer Betrieb). Der Rest der Familie spricht nicht so gut englisch, aber man kommt zurecht. Die Zimmerreinigung ist völlig ok.
Granadilla de Abona liegt wie schon beschrieben abseits der Touristenzentren. Der Ort selbst ist nicht sonderlich interessant, aber guter Ausgangspunkt für Touren in die Berge oder auch über die Autobahn in andere Inselteile. Ein Mietauto ist unbedingt notwendig. Man erreicht in ca 20 Minuten den Küstenort El Medano, der aufgrund der schönen Strände (die längsten und hellsten der Insel, die natürlichen Ursprungs sind) zu empfehlen ist. Dieses Örtchen ist auch nicht überlaufen und wird eher von Einheimischen besucht. Das Hotel liegt im Ort an der Hauptstraße, diese stört aber nicht. Es gibt noch weitere Nebengeräusche mit denen man rechnen muss: 1.Die Kirchturmglocke: wir haben sie erst gar nicht gehört, haben aber dann bemerkt, dass die Kirchturmuhr stehengeblieben war. Nachdem sie wieder ging haben wir sie auch gehört - aber gestört hat sie kaum. 2. Hunde: Es gibt einige im Ort (wie auf der ganzen Insel), die bellen auch mal länger. 3. Der Papagei - ein angenehmer Geräuschpegel aus Piepen, schnacken und fiepen. 4. Die Baustelle vor dem Hotel: Dies kann schon ab halb 8 wecken, zum Glück hatten wir Wochenenden und einen Feiertag dabei. Es sah aber so aus, als ob sie bald fertig sein würde.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Pool ist klein aber schön, es gibt Liegen und extra Toiletten. Das schönste ist eigentlich die ruhige Lage im schönen Garten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |