Hotel Samba

Das Schönste des Aufenthaltes war die Abreise. In allen Belangen ist das Hotel desaströs. Kulinarisch eine Katastrophe: dies reichte von eiskalten Rotwein, welcher von einem scheinbar unverbesserlich undfreundlichen Mundschenk in Ikea Gläsern ausgegeben wurde und scheinbar komplett ohne Salz oder sonstige Gewürze zubereitete Speisen, selbst die Nudeln waren ein Debakel. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Service. Dieser reichte von rüder Unfreundlichkeit bis zu aggressiven, pejorativen Sicherheitskräften, welche jemanden ohne ersichtbare Gründe einfach vor die Tür setzten. Nicht zu vergessen sind die Zimmer. Der Dreck der zu finden war stammte aus Zeiten, in denen Merkel noch nicht Kanzlerin war. Insgesamt war das Inventar abgenutzt und alt. Ein vierer Zimmer war ein ehemaliges Doppelzimmer in welches einfach zwei Betten hinzugestellt wurden. Folglich war kaum Platz für vier Koffer und vier mittelgroß gewachsene aufrechtgehende Trockennasenaffen. Trotz allem gab es auch positive Dinge, korrektur „Ding“. Zu nennen ist in diesem Fall das öffentliche Internet in der Lobby, welches schnell genug ist um die bittere 2:3 Niederlage meines Fußballclubs in HD zu streamen. Summa Summarum, rate ich jedem Menschen mit funktionierden Geschmacksknospen und einem im Ansatz gegebenen Anspruch für Service und Sauberkeit von einem Besuch dieses Hotels ab. Tipp: Lieber Leser, mieten sie sich bei AirBnB eine Ferienwohnung und kochen sie selbst.

Am Berg gelegen und weit außerhalb des Zentrums gelegen...

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