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Alexandra (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2017 • 2 Wochen • Strand
SOLALA: Top Zimmer & Umgebung vs. mieser Service
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Gute Lage, bequeme Zimmer: Eignet sich hervorragend zum Übernachten, ausschlafen und gelegentlich in den Pool tauchen. Kurz: Ein eher positiver Eindruck von einem eher guten Hotel. Eignet sich wunderbar zum bequemen Wohnen, solange man 'Extrawünsche', Ansprüche ans Service und die Hotelküche meidet.


Zimmer
  • Gut
  • + ) Geschmackvolle, bequeme Zimmerausstattung. Eigentlich ist alles da, was man brauchen könnte (auch 'Luxus'): Safe, Fön, TV, kostenloses WLAN,... und ausgesprochen bequeme Betten. Auch wenn gelegentlich etwas mal nicht funktionieren sollte (klemmender Seifenspender etwa), stört das letztendlich nicht wirklich. Die Ausstattung ist zwar eher schlicht, allerdings sehr stilvoll gehalten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • - ) Innen-Restaurant: Das Essen ist meist kalt und wirklich nicht jedermanns Sache. Das Personal ist ... unaufdringlich und inaktiv. Fehlt etwas... Naja, es dauert keine zwei Tage, bis man auswendig weiß, wo man Fehlendes auftreiben kann - auch wenn man dazu selbst in die Küche muss. Vorteil: So hat man mehr von der leckeren und günstigen lokalen Küche (Man achte nur auf die Portionen: Das Essen ist günstig, die Portionen - gewaltig!) Zur Mittags-/Abend-Zeit stinkt es gelegentlich durch das ganze Haus. - ) Außen-Restaurant: Teuer und langweilig. Durchweg 'europäsierte' Speisen - etwa doppelt so teuer wie jegliche lokalen Angebote. Gelegentlich stören durchlaufende Poolgäste. (Achtung, dadurch gelegentlich sehr rutschig!)


    Service
  • Sehr schlecht
  • + ) Strandpfleger/Guards & Putzfrauen: Pflichtbewusst, freundlich und zuvorkommend. - ) Rezeption: Wer höflich wartet kommt hier nicht weiter. Wer bedient werden will, muss auf sich aufmerksam machen und das Gewollte durchboxen. Hier muss man das Privattelefonat des Personals erst unterbrechen, bevor man überhaupt bemerkt wird. Ruft man vom Hotelzimmer aus an, sollte man sich niemals mit einem 'okay' begnügen. Danach kommt nämlich nichts - egal was man wollte. Man werfe außerdem einen zusätzlichen Blick auf mitgeteilte Zeiten: fünf Stunden steckten wir am Flughafen fest, weil man uns eine falsche Abfugzeit genannt hatte! Anderes Beispiel: Nach 2 Tagen Sturm tropfte es im 9.Stock (von 10) fast schon von der Decke, als wir im 10. Stock nachsahen und feststellten, dass der gesamte Flur fast schon unter Wasser stand. Ein Vorsprechen bei der Rezeption ergab ein 'Ach, das kennen wir schon. Das ist normal.' und eine Rezeptionistin, die uns stehen ließ und zu ihrem Privatgepräch zurückkehrte. - ) Der Techniker (dieser separate Punkt ist es wirklich wert!): Ein Krönchen setzte der Haustechniker auf: Gerufen, um den WLAN-Repeater auf unserem Stockwerk anzuschauen, stauchte er uns zusammen, er könne ja gar nicht funktionieren (schließlich sei das Signal von iPhones bekannterweise unterirdisch. Und betrachte man die Konstruktion der Wände vom 'Standpunkt eines Ingenieurs' wisse man, das man sich hier im Faraday'schen Käfig befindet und beim besten Willen kein Signal erwarten sollte. Und an den Wänden liegt es auch noch. Und der Abstand zum Repeater ist zu weit..... Zwei von uns waren im Zimmer unter uns... das Internet funktionierte einwandfrei. Aber man könne ja nicht damit rechnen, dass auf zwei völlig identischen Stockwerken auch gleiche Wände seien............), schimpfte, dass wir ja verstehen müssten, dass wir sowas nicht erwarten könnten und dampfte auf den Hinweis hin, sein Job sei nicht das Herausreden, sondern das Beheben technischer Fehler, beleidigt ab. (Der IT-Spezi unter uns hat sich immerhin köstlich amüsiert). Einige Tage später schickte man ihn auf unseren Anruf hin, um unseren Safe zu öffnen. Dort hatte die Batterie ihren Geist aufgegeben. Nun waren wir daran schuld, unseren Code vergessen zu haben. Eine gefühlte halbe Stunde später stellte er dann fest, dass die Batterie leer war und verschwand mit einem ''ich gehe mal den Safeschlüssel holen'... -.- - ) Schwierige Kommunikation: Zuviert waren wir dort. Mächtig der Sprachen Deutsch, Englisch, Russisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Das hat immer noch nicht gereicht: Hier spricht kaum einer irgendetwas außer Serbisch. Am besten gleich Hände und Füße nutzen. - ) Sicherheit: Augen auf wer mit Kindern reist: Das Balkongeländer der Hotelzimmer ist etwas niedriger, als üblich, lässt sich aufgrund seines Designs allerdings hervorragend erklettern. Am Hotelpool und im Fitnessraum ist die Sicherheitsüberwachung leider etwas unaufdringlich: Im Fitnessraum gibt es gar keine. Am Pool sitzt der Lifeguard "um die Ecke" und hat den Pool nicht direkt im Blick.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • +) Schöne Natur. Wunderbarer (hoteleigener) Kiesstrand(abschnitt) mit klarem, sauberem Wasser! Der hoteleigene Strand: keine 100 Meter vom Hoteleingang, sehr gut gepflegt (auch wenn das aufgrund gelegentlicher Witterung eher schwierig sein dürfte), kostenlose Handtücher und Liegen, die man am Strandeingang bekommen und abgeben kann, Umkleidekabinen, Sonnenschirme. +) Städtetrips nach Budva ("Großstadt"), Bar + altes Bar (eine schöne Kirche gibt es in Bar), Ulcin (alte Hauptstadt). "Bewohnte" Umgebung ist etwas abgewrackt. Anbindung per Bus, Bahn und Boot. Vorsicht: sehr viele Markenfälschungen! +) Wanderer dürften gut auf ihre Kosten kommen (Achtung, abseits der Wanderpfade gibt es Schlangen!) Auch Naturschutzgebiete empfehlenswert (Montenegro hat 6 davon, einer - der größte Europaweit). Die Natur hat im letzten Jahr leider etwas an heftigen Waldbränden gelitten.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    +) Fitnessraum: Es gibt einen. Eher schlicht gehalten, aber für nicht allzu hohe Ansprüche - perfekt. - ) Pool: Über Fahrstuhl, Restaurant, Fitnessraum und Treppe oder Fahrstuhl, Lobby, Restaurant und Treppe erreichbar. Unpraktisch und ausbaufähig. Die Tiefe gleichbleibend bei ca. 1,40. Allerdings sehr sauber und mit wenig Chlor. Auch hier Handtücher und Liegen for free. + ) WLAN - vorhanden. Mancherorts allerdings iserabler Empfang (die Technik wird schlecht gewartet: u.a. ist kein Repeater im Stockwerk immer noch besser, als ein defekter) + ) TV im Zimmer - Ein Paar Kanäle in jeder Sprache. - ) (Nicht vorhandenes) Wellness-Angebot: Ein Wellness Angebot ließ sich weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick finden. AUßer einem Pappaufsteller im Zimmer und einem Plakat in Poolnähe weis nichts darauf hin. Wer danach sucht, sucht also vermutlich vergebens.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexandra
    Alter:26-30
    Bewertungen:1